Neu-Isenburg. Über einer zehntägige Europameisterschaft gibt's einiges zu schreiben. Das Fachmagazin "tischtennis" berichtet in seiner pickepackevollen Oktober-Ausgabe auf mehr als 20 Seiten über die kontinentalen Titelkämpfe. Im Zentrum steht das Abschneiden der deutschen Mannschaft. Dazu gibt es im Heft aber auch weitere spannende Themen aus Leistungs-/Breitensport und Training.
EM: Ovtcharovs Punktlandung, Rumäniens Erfolgsduo, Österreichs Feierstunde
Vier Medaillen – was in anderen Nationen Begeisterungsstürme auslösen würde, war für den DTTB ein eher mittelmäßiges EM-Ergebnis. Die deutschen Frauen brachen nach ihrem Triumphzug im Team-Wettbewerb im Einzel ein, bei den Herren war nach dem verlorenen Mannschaftsfinale kurzfristig die Harmonie gestört. Einer ließ sich davon nicht beirren: Dimitrij Ovtcharov verteidigte seinen Einzel-Titel von 2013 und sorgte damit für ein versöhnliches Ende dieser EM. Wie Ovtcharov nach Formkrise und Rückenbeschwerden gerade noch rechtzeitig wieder fit geworden ist, lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von tischtennis. In unserer über 20 Seiten starken EM-Berichterstattung finden Sie auch die Geschichte des Erfolgsduos Elizabeta Samara/Viorel Filimon und lesen, wie die kleine Sportnation Österreich ihr erstes EM-Mannschaftsgold feierte.
TTBL: Grünwettersbach – mittendrin statt nur dabei
Für viele galt der ASV Grünwettersbach vor dem Saisonstart in der TTBL als einer der ersten Abstiegskandidaten. Doch der Aufsteiger gewann gleich sein erstes Match gegen den Post SV Mühlhausen – und das auch noch vor rappelvollen Rängen. Die Grünwettersbacher schwebten schon auf Wolke sieben – und zeigten dann bei der 0:3-Niederlage gegen den TTC Hagen eine laut Klubchef Armin Freiburger „unterirdische Leistung“. Wie das zusammenpasst, wie die Grünwettersbacher ihren Start bewerten und warum sie sich nicht gerade aufs Pokal-Viertelfinale freuen, erfahren Sie in unserer kommenden Ausgabe.
Eintracht Frankfurt: Ein bisschen Verrücktheit gehört dazu
Als Paul Zielinski vor zehn Jahren zur Frankfurter Eintracht wechselte, da gab’s in der Tischtennis-Abteilung des Traditionsklubs keine einzige Jugend-Mannschaft. Zielinski wollte das ändern, die Eintracht gar zur Nummer eins in Hessen machen. Er wurde belächelt – und machte die Eintracht-Jugend zur Nummer eins in Deutschland. Warum für eine solche Entwicklung nicht nur gutes Training und ein hoher Organisationsgrad, sondern auch ein bisschen Verrücktheit notwendig ist, das lesen Sie in tt 10/15.
Trainingstipps: Spielerisch die Beinarbeit trainieren
In unseren monatlichen Rubriken Trainingsplan und Trainingstipps geht es diesmal vorrangig um die Beinarbeit. Schnelle Beine sind ein Muss für ein erfolgreiches Spiel, trainieren tun das aber die wenigsten gerne. In den Trainingstipps stellen wir Ihnen die Spielform Nonnenhockey vor, bei der acht Spieler gleichzeitig etwas für Ihre Beinarbeit tun können – und auch noch eine Menge Spaß dabei haben. Und unsere vier Trainingspläne – einer für jede Woche des Monats – enthalten diesmal jede Menge Sprintformen, und wie immer eine Reihe spieltaktischer Übungen und Wettkampfformen. Na dann, an die Arbeit!
Ihnen fehlt etwas Entscheidendes? Dann wird es ein tt-Abo sein! Die Oktober-Ausgabe von "tischtennis" gibt es aber auch in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Tischtennis-Shops. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.