Frankfurt/Main. Im Frühjahr wurde sie pandemiebedingt verschoben, im September wurde die Bundesjugendwartetagung 2020 nun in den Räumen des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) in Frankfurt am Main nachgeholt. Covid-19 und seine Auswirkungen auf den Sport beherrschte vor allen anderen Themen die Tagesordnung.
Durchführung der Top-48-Turniere befürwortet
Neben der Festlegung von notwendigen Einschränkungen und Hygieneregeln berieten die Teilnehmenden darüber, wie in den Individualwettbewerben in der neuen Saison nach dem Lockdown ein normaler Spielbetrieb auf Nachwuchsebene umsetzbar ist. Zunächst beschrieben die Jugendwarte die aktuelle Situation in ihren Landesverbänden und erläuterten, ob die Qualifikation zum Top 48 sichergestellt werden könne. Der aktuelle Status: Einige Qualifikationsturniere wurden bereits durchgeführt, andere sind in Vorbereitung, verfrühte Absagen soll es nicht geben. Deshalb sprachen sich die Jugendwartetagung anschließend mehrheitlich für die Durchführung der bundesweiten Top-48-Turniere mit allen entsprechenden Einschränkungen und notwendigen Hygieneregeln aus. Da sich die Pandemiesituation jedoch von heute auf morgen ändern kann, sorgten die Jugendwarte vor: Für den Fall einer kurzfristig notwendigen Absage des Top 48 erarbeiteten sie die entsprechend dann gültigen Qualifikationskriterien für das Top 24.
Verdiente Wegbegleiter geehrt
Am Ende der Tagung galt es noch, zwei gleichermaßen verdienten wie langjährigen Kollegen zu danken. Ralf Tresselt, DTTB-Vizepräsident Jugendsport, ehrte Anja Becker (Jugendwartin TTVR) und Alexander Heißler (Ressortleiter Jugendsport SBTTV), die aufgrund von Fusionen ihrer jeweiligen Landesverbände aus ihren Ämtern schieden und künftig die Bundesjugendwartetagung nicht mehr bereichern.