In der neuen Ausgabe des Magazins wird noch einmal der Plastikball beleuchtet. Wer profitiert und wem fällt die Umstellung besonders schwer? Außerdem ist Irene Ivancan nach zwei Jahren zurück auf der Tischtennisbühne - die tt-Redaktion hat mit der Ex-Nationalspielerin gesprochen. Auf ein "Comeback" in der TTBL hofft auch der ASV Grünwettersbach.
Titelthema: Der kleine Unterschied
„Es gibt ein bisschen weniger Rotation, und der Ball fliegt etwas langsamer. Aber es bleibt Tischtennis.” So äußerten sich Fachleute anlässlich der Einführung des Plastikballs vor rund vier Jahren. Natürlich müssten sich die Aktiven etwas umstellen, aber das gelte ja schließlich für alle. Getreu dem Grundsatz, das alle Menschen gleich sind, manche aber etwas gleicher, zeichnet sich allerdings ab, dass der Plastikball von einigen Spielern größere Umstellungen erfordert. Vor allem Verteidiger haben es nicht so leicht, und eben die waren ohnehin schon eine bedrohte Spezies. Wir haben mit Trainern, Herstellern und Materialexperten gesprochen, und mit den besten Abwehrspielern der Welt. Und die erklären, wie die Umstellung gelingen kann. In tt 11/2018.
Interview: Raus aus dem Hamsterrad
Irgendwann ging’s nicht mehr weiter. „Ich war an den Punkt gekommen, an dem ich dachte: Eigentlich kann ich gar nicht mehr besser spielen. Man trainiert und trainiert und trainiert – aber es wird nicht mehr besser“, schildert Irene Ivancan. An diesem Punkt ihrer Karriere hörte sie mit dem Tischtennis auf. Einfach so, gleichsam über Nacht, stieg die Nationalspielerin aus. Zwei Jahre lang hatte sie kaum Kontakt zur Tischtennisszene. Wie sich das anfühlte, weshalb sie jetzt wieder angefangen hat, und wie das für sie ist, in der 2. Liga zu spielen, verrät sie im tt-Interview.
World Cup: Die Stunde der großen Gefühle
Momente für die Ewigkeit erlebten Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov beim World Cup in Paris. Nach dem Wunder von 2017, als die beiden Deutschen das Finale dieses traditionsreichen Wettbewerbs bestritten hatten, gab es auch diesmal ein bemerkenswertes Ergebnis: Zwei Deutsche im Halbfinale, das kann sich sehen lassen. Wie das Publikum auf seinen neuerlichen Siegeszug reagierte, das fasste Timo Boll sichtlich an. Er habe mit den Tränen gekämpft, gestand der 37-Jährige später. Was Boll da alles durch den Kopf ging, weshalb er so bewegt war, erfahren Sie in tt.
TTBL: Grünwettersbach in Not
Wir wollen ja keinen Druck machen, aber jetzt machen wir mal Druck: Nicht genau so, aber doch ähnlich äußerte sich die Vereinsführung des ASV Grünwettersbach, die davon geträumt hatte, ihr Team könne sich in dieser Saison in Richtung Play-offs bewegen. Stattdessen steht die Mannschaft mit 2:14 Punkten als Vorletzter da. „Wir haben den Jungs gesagt, dass es so nicht weitergehen kann”, sagt Manager Martin Werner. „Es muss ein Ruck durch die Mannschaft gehen.” Wo die Gründe für die Misere des ASV liegen und wie der Klub da rauskommen will, lesen Sie in unserer Dezember-Ausgabe.
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tischtennis 12/2018 erscheint am 6. Dezember. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.
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