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Nina Mittelham mit Berlins Präsident Alexander Teichmann unmittelbar nach der Vertragsunterzeichnung (Bild: ttc berlin eastside).
Weltranglisten-21. drei weitere Jahre beim Hauptstadtklub

Vertragsverlängerung: Nina Mittelham bleibt an der Spree

Dr. Stephan Roscher 10.01.2025

Berlin. Die ranghöchste deutsche Tischtennisspielerin, aktuelle Nummer 21 der Weltrangliste, bleibt Rekordmeister ttc berlin eastside für weitere drei Jahre erhalten. Wie der Verein, der sich am vergangenen Wochenende im badischen Sinzheim mit der deutschen Pokalmeisterschaft den ersten Titel des jungen Jahres sicherte, bekannt gab, wurde der Vertrag mit Nina Mittelham bis zu den Olympischen Spielen in Los Angeles im Sommer 2028 verlängert.

Die 28-jährige DTTB-Nationalspielerin wird dann bereits stolze zehn Jahre für den Hauptstadtklub aufschlagen. 

„Ich fühle mich hier beim ttc eastside so wohl, dass ich mich eh nie mit einem anderen Verein beschäftigt habe. Berlin ist sicherlich der mit großem Abstand professionellste Verein in Europa und ich bin stolz ein wesentlicher Teil davon zu sein", freut sich die deutsche Topspielerin. "Wir haben in der Vergangenheit viele Erfolge gemeinsam gefeiert, und ich will alles geben, damit dies auch in Zukunft gelingen wird. Das Vertrauen des Vereins, auch wenn es mal nicht so gut bei mir läuft, schätze ich außerordentlich. Es trägt maßgeblich dazu bei, dass ich gerne Teil des ttc berlin eastside bin.“

Natürlich ist die Freude auf beiden Seiten groß, dass der "Deal" in trockenen Tüchern ist. "Wir freuen uns außerordentlich, dass Nina auch in den nächsten Jahren Teil des ttc eastside sein wird und wir mit ihr unseren Vertrag langfristig verlängern konnten", so Berlins Präsident Alexander Teichmann. "Nina gehört konstant zu den Top 3 in Europa und ist deshalb natürlich sportlich enorm wichtig für uns. Darüberhinaus hat sie sich in den vergangenen Jahren aber zu einer absoluten Führungsspielerin entwickelt, die auch außerhalb der Box Verantwortung übernimmt." Teichmann präzisiert dies: "Das konnte man zum Beispiel auch beim Pokalsieg am vergangenen Wochenende sehen, als sie immer wieder unterstützend vor allem bei den jungen Spielerinnen wie Josi Neumann und Mia Griesel eingegriffen hat. Sie ist eine echte Leaderin geworden. Wir sind stolz, dass sie mit uns den Weg fortsetzen wird."

 

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