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Hilpoltsteins Alexander Flemming (Foto: BeLa Sportfoto)
Pokal-Vorrunde am Samstag und Sonntag

Vier Achtelfinalisten gesucht

TTBL Sport GmbH 23.08.2018

Köln, Bad Homburg, Hilpoltstein und Jena sind die Austragungsorte der diesjährigen Vorrundenturniere im Deutschen Tischtennis-Pokal. Im Modus „jeder gegen jeden“ ermitteln die zehn Vereine aus der 2. Bundesliga sowie sechs Teams aus der zweigleisigen 3. Bundesliga dort am Samstag und Sonntag im neuen TTBL-System mit Doppel in vier Vierergruppen jeweils einen Gruppensieger, der sich für das Pokal-Achtelfinale qualifiziert und dort auf einen Verein aus der Tischtennis Bundesliga (TTBL) trifft.

Den Auftakt machen am Samstag ab 10 Uhr der BV Borussia Dortmund, der TTC GW Bad Hamm, der SV Union Velbert und der Gastgeber 1. FC Köln. Der Gruppensieger hat im Achtelfinale den TTBL-Aufsteiger TTC indeland Jülich zu Gast. Als Favorit dürfte Bad Hamm um Damien Eloi ins Rennen gehen. Der erfahrene Franzose schloss die vergangene Zweitligasaison mit einer Bilanz von 22:5 als bester Spieler ab. Ergänzt wird die Mannschaft unter anderem von Nachwuchsnationalspieler Gerrit Engemann.

In Gruppe 2 dürfte am Sonntag alles auf einen erneuten Zweikampf zwischen dem Gastgeber TTC OE Bad Homburg und dem TuS Celle hinauslaufen. Im Vorjahr hatte sich Celle, damals noch Drittligist, hauchdünn durchsetzen können und sich dank des minimal besseren Spielverhältnisses überraschend für das Achtelfinale qualifiziert. Hinter den beiden Zweiligisten dürften der TTS Borsum und der TSV Schwarzenbek lediglich Außenseiterchancen haben. Im Achtelfinale wartet der ASV Grünwettersbach.

Dauergast Hilpoltstein mit schwerer Hürde

Gänzlich unter sich sind die Zweitligisten in Gruppe 3, die am Sonntag in Hilpoltstein ausgetragen wird. Auf dem Papier hat die Reserve des 1. FC Saarbrücken TT die besten Karten, muss jedoch auf den an der Schulter operierten Tomas Polansky verzichten. Mit dem TV 1879 Hilpoltstein ist die Konkurrenz zudem groß. Immerhin war die Mannschaft um Alexander Flemming in den letzten Jahren Dauergast in der K.-o.-Runde und stand im Januar 2017 sogar im Final Four – wenn auch in anderer Besetzung. Ergänzt wird die Gruppe von den beiden Aufsteigern TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II und dem NSU Neckarsulm. Gegner des Gruppensiegers ist der TTC Zugbrücke Grenzau.

Gänzlich ohne klaren Favoriten kommt die vierte Gruppe aus, deren Sieger im Achtelfinale den SV Werder Bremen zu Gast hat. In Jena treffen am Sonntag der im Vergleich zur Vorsaison grunderneuerte TTC Fortuna Passau, der TTC 1957 Lampertheim, der SV Schott Jena und der 1. FSV Mainz 05 aufeinander. Die Mainzer konnten den Abstieg aus der 2. Bundesliga im vergangenen Jahr nur knapp verhindern, haben sich jedoch mit dem spielstarken US-Amerikaner Kanak Jha verstärkt.

Die Spiele am Wochenende können im Liveticker verfolgt werden.

Die Gruppen in der Übersicht

Gruppe 1 (Köln, 25. August, 10 Uhr)
1. FC Köln
BV Borussia Dortmund
TTC GW Bad Hamm
SV Union Velbert

Gruppe 2 (Bad Homburg, 26. August, 10 Uhr)
TuS Celle
TTS Borsum
TTC OE Bad Homburg
TSV Schwarzenbek

Gruppe 3 (Hilpoltstein, 26. August, 10 Uhr)
TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II
1. FC Saarbrücken TT II
NSU Neckarsulm
TV 1879 Hilpoltstein

Gruppe 4 (Jena, 26. August, 10 Uhr)
TTC Fortuna Passau
TTC 1957 Lampertheim
SV Schott Jena
1. FSV Mainz 05

Pokal-Achtelfinale

TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell
1. FC Saarbrücken TT – Post SV Mühlhausen
TSV Bad Königshofen – TTC Schwalbe Bergneustadt
Sieger Vorrunde Gruppe 1 – TTC indeland Jülich
Sieger Vorrunde Gruppe 2 – ASV Grünwettersbach
Sieger Vorrunde Gruppe 3 – TTC Zugbrücke Grenzau
Sieger Vorrunde Gruppe 4 – SV Werder Bremen
Freilos: Borussia Düsseldorf

Zum Pokalspielplan auf den Seiten der Tischtennis Bundesliga (TTBL).

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