Düsseldorf. Steffen Fetzner und Jörg Roßkopf - sie brachten Deutschland mit ihrem Weltmeister-Titel 1989 den Tischtennis-Boom. Sie inspirierten Kinder zum Tischtennisspielen und waren ihr Vorbild - das des kleinen Timo Boll zum Beispiel. Sie waren (und sind) Lieblinge der Medien, die jungen Männer mit dem sportlichen Ehrgeiz, die hart arbeiteten, spektakulär spielten, publikumsnah waren und bis heute immer für einen guten Spruch zu haben sind. Dass sich das Duo auch für die WM 2023 in ihrer langjährigen Wahlheimat Düsseldorf einsetzt, ist selbstverständlich.
In ihrem Wahl-Aufruf in den Sozialen Medien erinnern sie an die vollen Hallen bei internationalen Großveranstaltungen in Deutschland, ob bei ihrer WM 1989, den Welttitelkämpfen 2006, 2012 oder 2017. Das schaffen nicht viele Länder auf der Tischtennis-Welt. "Ein WM-Finale vor ausverkauftem Haus. Das ist Gänsehaut und Adrenalin pur. Diese Atmosphäre sollen die Spielerinnen und Spieler 2023 schon ab der ersten Runde spüren. Unser Ziel für Düsseldorf: Wir wollen den Rekord von 60.000 Zuschauern der WM 2017 toppen", sagen die beiden.
Im ISS DOME Düsseldorf soll 2023 an maximal vier Tischen gespielt werden. Als ultramoderne Event-Arena sind die Zuschauer nah dran am Geschehen. Und nicht nur die vor Ort: Ein professionelles TV-Signal geht per Satellit oder Livestream in die Wohnzimmer und auf die Smartphones der Tischtennis-Fans weltweit.