WM-Nachlese, Teil 5: Eine eigene Briefmarke zugunsten des Sports

Frankfurt/Main. Sie sind Sammler, Tischtennis-Fan und/oder Briefe-Schreiber? Dann können Sie jetzt eine neue Tischtennis-Briefmarke auf den Umschlag oder die Karte kleben.

Die sogenannte Briefmarken-Serie „Für den Sport 2012“ ist dem Spitzensport gewidmet. Drei Marken gibt es in diesem Jahr, neben Tischtennis (145 Cent Porto + 55 Cent Spende) kommen die Fußball-EM (55+25) und die Olympischen Spiele (90+40)  auf die Briefe. Eine besondere Ehre für das schnellste Rückschlagspiel der Welt, denn der Platz ist begrenzt, die Zahl der in Frage kommenden Veranstaltungen in jedem Jahr groß.

Im März hatte Finanzminister Dr. Wolfgang Schäuble die Briefmarke zur LIEBHERR Team-WM in Berlin vorgestellt. Mit dabei waren auch Bundestrainer Jörg Roßkopf sowie Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov, die in einem eigens im Finanzministerium errichteten Centrecourt inklusive rotem Spezialboden Werbung für ihren Sport machten.

Sportbriefmarken erzielen einen Erlös von 1,7 Millionen Euro

Die Sonderbriefmarken kommen dem Spitzensport zugute. Die Erlöse der Marken aus dem Vorjahr betrugen 1,722 Mio. Euro, seit 1968 flossen durch Sportbriefmarken rund 132 Millionen Euro in den Haushalt der Sporthilfe. Sporthilfe und die Politik betonen die Vorbildfunktion von Topsportlern und des Sports selbst. 93 Prozent der Deutschen sehen Sportler als Vorbilder an. Zwei von drei Bundesbürgern freuen sich über Medaillen für Deutschland.

Die Briefmarken wurden vom Düsseldorfer Grafiker-Team Karen Weiland und Jens Müller gestaltet und sind seit dem 12. April in Postfilialen, Postagenturen und im Handel bundesweit erhältlich.

Die Tischtennis-Breifmarke kann direkt bei der Sporthilfe bestellt werden:

Sporthilfe-Philatelie

60206 Frankfurt am Main

Telefon: 069/67803-54

Telefax: 069/67803-53

info@sporthilfe-philatelie.de

www.sportbriefmarken.de

Weitere Informationen zu den Sport-Briefmarken auf der Website der Deutschen Sporthilfe.