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(Grafik: myTischtennis)
Die November-Ausgabe des Fachmagazins tischtennis blickt auf bewegte EM-Tage in Zadar, starke Teams, neue Marken und aufstrebende Talente

Zeitenwende: Triumph, Umbruch und neue Impulse im europäischen Tischtennis

Susanne Heuing 31.10.2025

Düsseldorf. Zwar war das Team von Tamara Boros Mitte Oktober als einer der großen Favoriten in die Europameisterschaften gestartet. Dass sie aber wie vor zwei Jahren den Titel gewinnen würden, ohne auch nur ein einziges Match zu verlieren – das hatten die deutschen Damen im Vorfeld des Turniers in Zadar (Kroatien) selbst nicht für möglich gehalten. Nicht nur, weil die langjährigen Führungsspielerinnen Ying Han und Xiaona Shan in Zadar fehlten. Das Team ging auch mit Verletzungssorgen ins Turnier. Weshalb die Deutschen trotzdem nicht zu schlagen waren – tischtennis war bei der EM an der Adriaküste vor Ort und berichtet über eine beeindruckende Mannschaftsleistung der deutschen Frauen. In der November-Ausgabe finden sich nicht nur Analysen der Auftritte der deutschen Teams bei der EM. Das monatlich erscheinende Fachmagazin berichtet auch über die kleineren und größeren Überraschungen des Turniers – und über ein französisches Herren-Team, dessen erster Titelgewinn seit fast 30 Jahren eine neue Ära einläuten könnte. Außerdem gibt es auch in der November-Ausgabe von tischtennis wieder hilfreiche Material- und Trainingstipps und interessante Berichte aus dem Amateursport.

Zeitenwende
Fast zwei Jahrzehnte lang dominierte das deutsche Nationalteam der Männer Europas Tischtennis nach Belieben. Doch die Zeiten haben sich geändert. Das haben nicht zuletzt die Europameisterschaften in Zadar gezeigt. Die Mannschaft von Bundestrainer Jörg Roßkopf spielte ein ordentliches Turnier, trotz guter Leistung aber schied das DTTB-Team im Halbfinale gegen den späteren Titelträger Frankreich aus. Wie die Deutschen mit ihrer neuen Rolle umgehen und wie das DTTB-Team künftig wieder Titel holen will – tischtennis berichtet aus Zadar.

Neues vom Giganten
Decathlon ist ein Riese unter den Sportartikelherstellern. Mit seiner Eigenmarke „Kuikma“ steigt das Unternehmen aus Frankreich nun auch in den Tischtennis-Markt ein. Allerdings richtet sich das Kuikma-Sortiment nicht nur an Freizeitspieler. Vielmehr möchte Decathlon mit Schlägerhölzern wie dem „Progress All“ oder Belägen wie dem „Pro Forest“ auch Einsteigern in den Vereinssport und fortgeschrittenen Wettkampfspielern eine Alternative zu reinen Tischtennis-Marken bieten. Das Sortiment ist breit gefächert und hat das Ziel, jedem Spieler ein passendes Angebot zu machen. Wie gut das gelungen ist, berichtet tischtennis im Materialtest.

Hopp Schwiiz
Im europäischen Vergleich hinkt die Schweiz seit Jahren hinterher. Das könnte sich bald ändern. Denn die Nachwuchsspielerinnen und -spieler von Swiss Table Tennis gehören zu den besten Europas. Das bewiesen sie erst Ende September wieder bei der U13-EM in Kosta (Schweden), bei der mit Michelle Wu erstmals überhaupt eine Schweizerin einen EM-Titel holte. Hinter den Erfolgen steht auch ein deutscher Trainer: Pedro Pelz. Welchen Anteil hat der ehemalige Zweitliga-Spieler an der Entwicklung der vergangenen Jahre? Und wohin soll der Weg der Schweizer Talente führen?

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