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Gut gelaunte Spitzenspielerin: "Peti" Solja (Foto: DTTB)
Die Aussagen aus der WM-Pressekonferenzen der deutschen Trainer, Damen und Herren in Düsseldorf (mit Videos)

Zitate des Medien-Tags: "Wir träumen erst einmal nicht von einer Medaille"

Sonja Scholten 10.04.2019

Düsseldorf. Die Aussagen des Trainer-Teams und der Aktiven bei den WM-Pressekonferenzen der deutschen Damen und Herren beim Medien-Tag des DTTB in Düsseldorf.

Damen-Pressekonferenz

Sportdirektor Richard Prause…

…über die Erwartungen an die deutschen Damen bei der WM in Budapest.
„Ich denke, dass alle brennen, in Budapest zu starten. Natürlich hat sich bei Einzel-Weltmeisterschaften jeder seine individuellen Ziele gesetzt. Im ersten Schritt möchten wir die Setzung erfüllen, im zweiten Schritt werden wir versuchen, über die Setzung hinaus zu spielen.
Die Weltrangliste ist seit dem neuen System sehr volatil, das heißt es kann bei einer WM sehr viel passieren. Was am Ende herauskommt, muss individuell betrachtet werden. Für einige geht es eher darum, Erfahrungen zu sammeln, bei einigen anderen schielt man schon einige Runde weiter.“

Damen-Bundestrainerin Jie Schöpp…

…über die Form ihrer Spielerinnen.
Wir hatten in den letzten Monaten wieder mit einigen Verletzungen zu kämpfen, aber es befinden sich alle auf dem Wege der Besserung. Ich hoffe, dass meine Spielerinnen rechtzeitig zur WM alle in Topform sind, wir haben ja nun noch einige Tage.“

…über den Stellenwert der WM so kurz vor den European Games in Minsk vom 21. bis 30. Juni, wo es um die erste Direkt-Qualifikation für die Olympischen Spiele geht.
„Die WM ist natürlich wichtig für alle Spielerinnen. Bei der WM kann man sich allerdings noch nicht für Olympia qualifizieren, darum geht es aber bei den European Games im Juni schon. Das heißt, die WM ist auch im Hinblick auf die European Games ein sehr guter Wegweiser für uns, um zu schauen, wo wir stehen.“

Petrissa Solja…
…über ihre WM-Ziele im Einzel und im Mixed.
„Mein Motto ist immer, von Spiel zu Spiel zu kämpfen. Ich bin sehr motiviert und freue mich auf die WM. Natürlich bin ich gespannt auf die Auslosung. Das erste Spiel ist bekanntlich das schwierigste. Das muss meistens irgendwie mit Kampfgeist überstanden werden, aber danach habe ich hoffentlich ins Turnier gefunden und kann mit der nötigen Leichtigkeit spielen.“

„Im Mixed bekommen wir immer mehr Spielpraxis und stellen uns immer besser aufeinander ein. Wir verstehen uns auch so ganz gut, das hilft. Natürlich dauert es ein wenig, bis man weiß, wie schnell und hart der andere spielt, mit wie viel Spin und was für Aufschläge er macht, aber das funktioniert immer besser.“

„Wir träumen erst einmal nicht von einer Medaille, sondern wollen hauptsächlich Spielpraxis sammeln. Bei unseren internationalen Spielen kann man langsam sehen, wo der Weg hinführen könnte. Natürlich wäre es schön, eine Medaille zu gewinnen. Das ist aber nicht unser primäres Ziel.“

…darüber, warum es sinnvoll ist, diesmal nicht mit einem Partner aus dem Ausland im Mixed anzutreten wie vor zwei Jahren in Düsseldorf mit dem Chinesen Fang Bo, mit dem sie WM-Bronze gewann.
„Im Hinblick auf Olympia macht es mehr Sinn, jetzt mit einem deutschen Partner anzutreten.“

…über ihren Verzicht aufs Doppel und die Konzentration auf Einzel und Mixed.
„Ich habe mit dem Trainerteam besprochen, dass es sinnvoll ist, den Schwerpunkt auf das Einzel und das Mixed zu legen.“

Nina Mittelham…

…darüber, ob sie gerade die bislang beste Nina Mittelham aller Zeiten ist.
„Ich würde schon sagen, dass ich im Moment gut drauf bin. Ich bin jetzt seit einem Jahr verletzungsfrei, konnte viel trainieren und der Körper macht mit. Da macht das Tischtennisspielen noch mehr Spaß.“

…darüber, was das für die WM bedeutet.
„Ich hoffe, ich bin bei der WM in Topform, werde gut spielen und meine Setzung erfüllen.“

…darüber, ob auch der Wechsel von Bad Driburg zum Bundesliga-Spitzenklub ttc berlin eastside zu ihrer Leistungssteigerung beigetragen habe.
„Der Wechsel nach Berlin hat mich in meiner Entwicklung weitergebracht. Ich habe mal eine andere Perspektive einnehmen können, muss nicht immer die Führungsspielerin sein. Natürlich ist auch das Niveau in der Mannschaft sehr gut und auch die Champions-League-Erfahrungen sind sehr wichtig für mich.“

Kristin Lang…

…darüber, wohin sie der Weg bei der WM führt als Spielerin mit der aktuell zweitbesten Bundesliga-Bilanz und amtierenden Doppel-Europameisterin.
„Ich muss in Budapest ja zunächst mal durch die Qualifikation. Das ist das zweite Mal, dass ich bei einer WM in die Quali muss. Das andere Mal war 2005 bei meiner ersten WM, also schon ein paar Tage her. Da ist mein erstes Ziel zunächst, die Hauptrunde zu erreichen. In Düsseldorf kam ich 2017 bis ins Achtelfinale, das wird natürlich schwer zu wiederholen sein, deswegen habe ich mir das erste Mal kein richtiges Ziel gesetzt. Ich bin sehr gespannt auf die Auslosung und werde dann locker rangehen – ich hoffe, ich kann meine gute Form aus der Bundesliga und den letzten Turnieren mitnehmen. Vielleicht schadet es ja auch gar nicht, schon am Anfang ein paar Spiele mehr zu machen.“

„Bei den Europameisterschaften hatte unser Doppel noch keiner richtig auf dem Zettel. Nun haben sie uns natürlich mehr auf Schirm. Wir spielen wirklich gut zusammen, daher ist unser Ziel schon das Achtelfinale, aber die asiatischen Doppel sind sehr stark. Da hinken wir schon ein bisschen mit dem Doppel-Training hinterher. Wir werden einfach von Runde zu Runde sehen.“

Sabine Winter…

…über ihren Gesundheitszustand, nachdem sie verletzungsbedingt bei den Deutschen Meisterschaften Anfang März ihren Start im Einzel- und Doppelhalbfinale absagen musste.
„Gesundheitlich geht es mir schon deutlich besser als bei den Deutschen Meisterschaften. Ich trainiere auch schon wieder ziemlich viel, und habe meinen Schwerpunkt durch die Verletzung jetzt etwas mehr auf die Rückhand gelegt. Es wird mir wahrscheinlich nicht schaden, wenn meine Rückhand dadurch jetzt stärker geworden ist.“

…darüber, was sie sich für die WM vorgenommen hat.
„Im Einzel ist viel von der Auslosung abhängig, natürlich möchte ich mein Potenzial abrufen und einige schöne Spiele machen.“

…über ihren Start im Doppel mit Chantal Mantz
„Ich habe mit ‚Chanti‘ früher schon Doppel gespielt – wir sind noch ungeschlagen (Lacht.). Damals haben wir zusammen Gold bei den Bayerischen Meisterschaften gewonnen. Ich freue mich darauf, jetzt wieder mit ihr zusammen zu spielen. Sie ist eine gute Doppelspielerin, und wir werden sehen, was dabei herauskommt.“

Chantal Mantz…

…darüber, ob der Druck diesmal geringer ist als bei der Heim-WM in Düsseldorf vor zwei Jahren, als sie ihr Debüt bei Weltmeisterschaften gab.
Es ist natürlich immer ein bisschen Druck, vor großem Publikum zu spielen, aber ich selbst mache mir da eigentlich nicht so viel Stress. Ich freue mich, in Budapest dabei zu sein und mit Sabine Doppel spielen zu können. Wir haben lange nicht mehr miteinander gespielt, aber früher haben wir sehr gut harmoniert, ich freue mich darauf.“

Herren-Pressekonferenz

Sportdirektor Richard Prause…

…über seine Erwartungen an die DTTB-Herren.
„Wir reisen mit einer starken Herren-Mannschaft an, die in den vergangenen Wochen und auch zuletzt bei den Qatar Open starke Ergebnisse geliefert hat. Es können Konstellationen entstehen, durch die einige unserer Spieler sehr weit kommen können. Auch hier wollen wir in erster Linie die Setzungen bestätigen, dann müssen wir bereit sein, uns weitere Chancen zu erarbeiten.“

„Auch bei den Herren muss man sich die Auslosung anschauen, durch die relativ volatile Weltrangliste kann da viel passieren. Zum Beispiel gehört ein Ma Long bei der WM nicht zu den Topgesetzten, obwohl er für mich trotzdem wieder ein Mitfavorit ist.“

Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf…

…über die interne Qualifikation, die noch bis zum 15. April andauern wird.
„Die interne Qualifikation ist für die Spieler immer eine sehr schwierige Sache. Das ist für den Trainerstab gut zu beobachten, wie die Spieler das annehmen.“

„Bei uns gibt es viele Spieler hinter Timo, Dima und Patrick, die leistungsmäßig dicht beieinander sind und alle eine Chance verdient haben, daher halte ich diese Art der Qualifikation für die fairste Möglichkeit.“

„Die interne Qualifikation zieht sich einerseits durch den vollen Terminplan bis kurz vor die WM, andererseits aber auch, damit man sehen kann, wer gerade dann in Topform ist. So stellen wir sicher, dass wir mit dem stärksten Team nach Budapest fahren.“

…über den Stand der WM-Vorbereitung im Allgemeinen.
„Meine Spieler sind alle sehr konzentriert in der Vorbereitung. Sie wollen aus den relativ wenigen Tagen, die wir zusammen sind, das Maximum herausholen. In Budapest geht es ab der ersten Runde zur Sache. Wir gehen positiv ins Turnier.“

„Die Form stimmt und wird in den Tagen, die wir noch bis zur WM haben, auch noch besser werden. Die Jungs haben alle eine Chance, um die Medaillen mitzuspielen, egal in welchem Wettbewerb. Wir haben drei Top-20-Spieler, daher haben wir natürlich hohe Ziele, und die Spieler müssen ihre Ziele immer etwas höherstecken, um weiterzukommen. Im Herren-Einzel gibt es aber gefühlt 20 Spieler, die oben mitmischen können. Das Feld ist sehr eng aneinander.
Von den Vieren, die schon sicher dabei sind (Anmerkung: Boll, Ovtcharov, Franziska und Qiu), haben zumindest drei genug Erfahrung darin, bei Weltmeisterschaften zu spielen. Die Erfahrung spielt eine große Rolle; davon ist genug vorhanden. Dann muss man bereit sein, den nächsten Schritt zu gehen.“

…darüber, ob es ein Nachteil ist, wenn der fünfte Spieler und damit das zweite deutsche Doppel und zweite Mixed erst eine Woche vor WM-Beginn feststehen.
„Im Doppel holen wir uns momentan unsere Spielerfahrung unter Wettkampfbedingungen. Da sehe ich auch bei der Zusammensetzung des zweiten Doppels überhaupt keine Probleme, da alle meine Spieler gute Doppelspieler sind.“

Dimitrij Ovtcharov…

…darüber, was den Ausschlag gegeben hat für die zuletzt ansteigende Formkurve auf dem wegen der Verletzung langen Weg zurück an die Weltspitze.
Die Verletzung 2018 hatte mich doch ganz schön zurückgeworfen. Ich habe etwas unterschätzt, was für ein schwieriger Weg es zurück zur Topform ist. Aber die Zeit in China und auch die intensiven Lehrgänge Anfang des Jahres haben mir dabei sehr geholfen. Auch der Sieg beim Europe Top 16 hat meinem Selbstvertrauen gutgetan. Ich fahre jetzt mit einem guten Gefühl zur WM.“

…darüber, ob er schon wieder der alte Dimitrij Ovtcharov vor der Verletzungsmisere ist.
„Der alte Dimitrij Ovtcharov kam bei einer Weltmeisterschaft nie über die Top 16 hinaus, mal gucken, was der Neue so kann.“

…über sein Ziel bei der WM.
„Mein erstes Ziel ist, meine Setzung zu bestätigen, also das Achtelfinale zu erreichen. Man braucht ein Quäntchen Glück bei der Auslosung, da das Feld sehr eng ist. Es kann in beide Richtungen viel passieren.“

Timo Boll…

…darüber, ob das Ausscheiden in den TTBL-Play-offs mit Borussia Düsseldorf ein Dämpfer für die WM-Vorbereitung war.
„Es war nicht nur die Play-Off-Niederlage gegen Saarbrücken. Es gab schon das eine oder andere Spiel vorher, das etwas an meinem Selbstvertrauen gekratzt hat. Es läuft zurzeit nicht alles optimal. Aber es gab schon viele Turniere, wo das Gefühl schlecht war, und die dann gut liefen. Von daher will ich auch nicht zu pessimistisch in die WM gehen.“

…über seine Erwartungen im Einzel und an der Seite von Patrick Franziska im Doppel.
„Ich bin aktuell sehr vorsichtig mit Äußerungen. Ich weiß zwar, wo ich ansetzen muss, aber man kann ja leider nicht einfach mit dem Finger schnippen und alle Probleme sind weg.“

„Zum Doppel: Ich hoffe, dass ich Patrick wieder mit durchziehen kann, wie in Katar (lacht). Wir passen spielerisch gut zusammen und harmonieren, aber letztlich hängt auch hier viel von der Auslosung ab.“

…über seine „Problemzonen“.
„Der Nacken ist zumindest okay. Ich hatte zuletzt eher Wehwehchen an Knie und Schulter, die aber wieder besser werden. Leider gewöhnt man sich bei Schmerzen schnell falsche Bewegungen an, die man dann nicht mehr so schnell herausbekommt.“

Patrick Franziska…

…über seine Chancen bei der WM in Einzel, Doppel und Mixed.
„Ich fühle mich seit längerer Zeit gut und konnte viele gute Ergebnisse erzielen, die mir natürlich Selbstbewusstsein geben. Trotzdem schaue ich von Runde zu Runde. Ich brauche immer ein bisschen, um reinzukommen, bis ich meinen großen Körper in Wallung gebracht habe, aber dann komme ich hoffentlich gut ins Rollen.“

„Ich spiele in allen drei Disziplinen ganz gut, ich muss nur versuchen, mich zwischen den Spielen gut zu erholen. Aber ich habe die dreifache Belastung körperlich jetzt schon einige Male gut weggesteckt und gehe von daher mit den gleichen Erwartungen in alle drei Wettbewerbe.“

Dang Qiu…

…darüber, wie viel Geld er vorab darauf gesetzt hätte, dass er eines der beiden Einzel-Tickets für Budapest gewinnt.
„Ich hätte nicht unbedingt viel Geld darauf gewettet, dass ich eins der freien Tickets nach Budapest bekomme, aber man geht da einfach rein und versucht das Beste rauszuholen.
Es ist schon Kopfsache, man versucht, nicht die ganze Zeit daran zu denken, dass man bei einem Sieg zur WM fährt, sondern einfach zu spielen wie sonst auch. Das hat ganz gut geklappt.“

…darüber, ob er zwischen der erfolgreichen Qualifikation am Montagabend und der Pressekonferenz am Dienstagmittag schon Zeit hatte, über sein Ziel bei der WM nachzudenken.
„Ich habe mich gestern erstmal gefreut, bei der WM dabei zu sein und dann habe ich mir das System etwas angeguckt und festgestellt, dass ich wohl in die Qualifikation muss. Die möchte ich schon gerne überstehen und ins Hauptfeld kommen. Danach sehen wir mal weiter.“

Co-Trainer Lars Hielscher…

…darüber, ob das Trainer-Team absehen konnte und kann, wer sich die letzten beiden Einzelstartplätze sichern würde.
„Es gab keine richtigen Prognosen im Trainer-Team, wer die übrigen Tickets holt, dafür sind die Jungs leistungstechnisch zu dicht beieinander. Natürlich spricht man darüber, wer gerade gut drauf ist, aber es gibt immer wieder Überraschungen.“

...über die Atmosphäre bei der internen Qualifikation, die in wettkampfgerechten Boxen und mit geprüften Schiedsrichtern ausgetragen wird.
„Das Verhalten der Spieler im Turnier war sehr unterschiedlich: Einige haben sehr ruhig und konzentriert gespielt, andere haben sich laut angefeuert. Dang ist eigentlich eher ein ruhiger Typ, aber im Spiel gegen Basti (Anmerkung: Bastian Steger) war er für seine Verhältnisse schon sehr emotional.

Vor der WM: Von „angekratztem Selbstvertrauen“ bis zum „gutem Gefühl“

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