Düsseldorf. Günther Angenendt sammelt seit mehr als 25 Jahren historische Gegenstände aus dem Tischtennissport. Nachdem der Wahl-Bochumer ausgewählte Stücke seines "Mobilen Tischtennis-Museums" seit 1992 bei nationalen und internationalen Großveranstaltungen in Deutschland ausgestellt hat, bekommt ein Teil seiner Exponate nun einen festen Platz: im Deutschen Tischtennis-Zentrum in Düseldorf. Die großen Vitrinen sind zunächst Welt-, Europa- und Deutschen Meisterschaften gewidmet, die Ausstellungsstücke werden immer wieder wechseln.
Zur offiziellen Eröffnung am Samstag, 12. Mai, im DTTZ gibt es eine echte Gala, bei der neben einer Ausstellungsführung und audio-visuellen Reise durch die Geschichte des Tischtennissports natürlich auch Tischtennis gespielt wird. Dabei treten junge und ältere prominente Gäste gegen Fans an, die sich ihre Teilnahme für einen guten Zweck ersteigert haben - der Erlös geht an die Organisation "Kinderhilfe Organtransplantation" (KiO), die DTTB-Ehrenpräsidenten Hans Wilhelm Gäb ins Leben gerufen worden ist. Die Bieter spielen eine Stunde lang im Fünf-Minuten-Takt mit wechselnden Prominenten und das mit historischem Schlägermaterial aus 140 Jahren Tischtennis-Geschichte.
An zwei Programmpunkten können spontane Besucher teilhaben:
Die Promis am Samstag sind:
Autogramme, Akkreditierungen, Bälle, Bücher, Grafiken, Pins, Wimpel und Co.
Wer es nicht nach Düsseldorf schafft, kann sich Angenendts Sammlung online ansehen. Der 71-jährige ehemalige Lehrer lädt Interessierte ein, "mit mir alle Welt- und Europameisterschaften, viele nationale und internationale Deutsche Meisterschaften, internationale Großereignisse, Länderspiele und Ranglistenspiele zu besuchen", beschreibt er den aktuellen Umfang seiner Online-Sammlung. "Begleiten Sie einige ausgesuchte Spitzenspieler auf ihrem sportlichen Lebensweg und lernen Sie Deutschlands erfolgreichsten Tischtennis-Verein näher kennen." Auf der Website zu sehen gibt es jede Menge Greifbares: von Autogrammen und Akkreditierungen über Bälle und Bücher, über Grafiken und Pins bis zu Wimpeln.
Von Pingpong und Whiff Whaff bis zur olympischen Sportart: Günther Angenendts "Mobiles Tischtennis-Museum" im Internet