Anzeige
Jessica Göbel bei der Pokalvorrunde im September in Berlin (Bild: Rainer Oppenheimer).
Interview mit Jessica Göbel

"Als ich gerade über ein ruhigeres Leben nachdachte, klingelte mein Telefon"

Interview: Dr. Stephan Roscher 07.01.2021

Wir setzen heute unsere Interviewserie mit Bundesligaspielerinnen fort. Mit der 39-jährigen Jessica Göbel haben wir uns diesmal für eine Spielerin des ttc berlin eastside entschieden, natürlich auch, weil die Berlinerinnen im Dezember die Champions League gewonnen haben und als Titelverteidiger in das Pokal Final Four am Sonntag in der heimischen Paul-Heyse-Halle gehen. Doch die erfahrene Angriffsspielerin, die früher auch in der deutschen Nationalmannschaft aufgeschlagen hat, hatte uns noch wesentlich mehr zu sagen und hat nicht nur über den Cupwettbewerb und die jüngsten Erfolge ihres Teams berichtet.

 

Frau Göbel, Sie sind ja eine der erfahrensten Spielerinnen der Bundesliga überhaupt. Wie viele Pokal-Endrunden haben Sie im Lauf Ihrer Karriere schon bestritten, wie oft haben Sie Titel errungen, etwa als Pokalsieger oder Meister?

„Ehrlich gesagt, habe ich die Endrunden beziehungsweise die Finals nicht gezählt. Seit Wiederaufnahme der Pokalmeisterschaften war ich bis auf wenige Ausnahmen immer beim Final Four dabei, habe aber diesen Titel noch nicht gewinnen können. Deutscher Mannschaftsmeister bin ich im Jahr 2000 mit Müllermilch Langweid geworden und Vizemeister mit dem FSV Kroppach und dem TV Busenbach.“

Aber gehen wir erst einmal zu den Anfängen zurück: Wie und in welchem Alter sind Sie zum Tischtennissport gekommen? Wann fiel die Entscheidung, Profi zu werden?

Mit 10 Jahren wurde ich von meinem später langjährigen Trainer Michel Dekein entdeckt und gefördert. Er selbst hatte zwei Töchter, die bereits damals in der Tischtennis-Bundesliga gespielt hatten, so dass ich mit Ihm jemanden hatte, der genau wusste, worauf es ankam. Mit dem Titel der deutschen Jugendmeisterin 1999 war klar, dass ich im Anschluss an meine Jugendzeit auf eine Profilaufbahn im Tischtennis setzen würde.“

Was waren die schönsten Erfolge Ihrer bisherigen Karriere als Einzelspielerin sowie in Mannschaftswettkämpfen?

„Die Medaillengewinne bei den deutschen Meisterschaften [insgesamt 10] sind natürlich immer gerne in Erinnerung, aber Siege gegen Mihaela Steff bei den Croatian Open oder Csilla Batorfi sind ebenfalls immer als positives Ereignis in meinen Erinnerungen geblieben. Speziell Csilla war ja in den früheren Jahren wie Nicole Struse ein Aushängeschild in Sachen Tischtennis. Mannschaftstechnisch war der Champions-League-Gewinn mit dem ttc berlin eastside vor wenigen Wochen sicherlich noch schöner als 2002 die Silbermedaille mit dem Nationalteam im EM-Finale gegen Rumänien.“

Gab es auch traurige Momente mit Niederlagen und Enttäuschungen in ganz wichtigen Spielen, gab es Tage, an denen Sie gedacht haben: „Wäre ich heute doch lieber im Bett geblieben“?

„Natürlich gab es und gibt es Momente im Sport, die man lieber nicht erlebt hätte beziehungsweise erleben würde. Der Vorteil zu früher ist aber, dass ich heute schon vor dem Spiel merke, ob es ein solcher Tag ist. Das ist auch eine gewisse Erfahrung [augenzwinkernd].“

Sie haben im Dezember mit eastside die Champions League gewonnen – und es ging im Finale bis zum letzten Ball sehr spannend zu. Hat es Sie da in den Fingern gejuckt, selbst in die Box zu steigen, oder waren Sie sicher, dass es Ihre Teamkolleginnen schon schaffen würden?

Natürlich ist es immer das Ziel eines Sportlers, in solchen Spielen zu spielen, aber noch wichtiger ist es zu erkennen, dass in diesem Moment unser europäisches Spitzentrio gefragt ist. Ich bin nicht von Berlin verpflichtet worden um im Champions-League-Finale zu punkten, da muss man sich auch mal ans interne Drehbuch halten [augenzwinkernd].

Das Finale war vom ersten bis zum letzten Punkt einfach nur dramatisch und eine Achterbahn der Gefühle. Nach der Niederlage von Shan gegen Liu Jia (zum Spielausgleich von 2:2) mussten wir uns erst einmal kräftig schütteln, denn das war eigentlich das Schlüsselspiel, was wir gewinnen wollten. Nina [Mittelham] hat diese knifflige Situation ziemlich schnell verdaut und konnte sich von Ballwechsel zu Ballwechsel immer weiter steigern. Am Ende hatte Sie die besseren Nerven und Ideen, danach war die Erleichterung und Freude natürlich riesengroß.“

Was kann eine so erfahrene Spielerin wie Sie Ihren Kolleginnen von der Bank aus mitgeben? Die eastside-Spielerinnen und Trainerin Irina Palina haben ja erklärt, wie wichtig Sie „am Rande der Bande“ für das Team in Linz gewesen seien.

„Als nominelle Nummer vier bei einem solchen Turnier ist es wichtig, dass die eigenen Ansprüche hinten angestellt werden und man im Dienste der Mannschaft agiert. Für mich ist das selbstverständlich, da ich mir bewusst darüber bin, dass unsere ersten drei stärker sind und ich aus dem Alter raus bin, etwas beweisen zu müssen. Dass ich auf der Bank dann noch für etwas Stimmung sorge, ist in den entscheidenden Phasen sicherlich auch nicht von Nachteil.“

Sie sind jetzt 39. Merken Sie einen gewissen Rückgang, etwa was die Schnelligkeit betrifft? Sie haben ja ein sehr bewegungsintensives Offensivspiel. Oder können Sie gegebenenfalls einen Rückgang mit gutem Auge und Routine kompensieren?

„Im Fußball kann man schon mal durch ein gutes Stellungspiel auf der Liberoposition glänzen, aber im Tischtennis funktioniert das eher weniger. Momentan ist es noch schwieriger, da ich durch die Pandemie nicht trainieren kann. Unter normalen Umständen komme ich mit zwei bis drei qualitativ guten Trainings in der Woche gut über die Runden, aber natürlich merkt man, dass das nicht mehr alles so flüssig ist wie noch vor 15 Jahren.“

Haben Sie sich ein Limit gesetzt, wie lange Sie in der 1. Bundesliga spielen möchten?

Ich habe immer gesagt, dass mit 40 Schluss sein soll, aber was schert mich mein Geschwätz von gestern. Eine weitere Saison wird es sicher noch werden.“

Sie spielen ja nicht nur Tischtennis, sondern haben sich ein weiteres berufliches Standbein verschafft. Was machen Sie genau und wie sind Sie dazu gekommen?

„Nach meiner Ausmusterung aus der Nationalmannschaft beziehungsweise der Sportförderung habe ich mir Gedanken gemacht, wo ich meine Zukunft sehe. Mir war klar, dass ich als erstes mein Abitur nachholen musste, um in meinen Entscheidungen bezüglich Ausbildung und Studium freier zu sein. Nachdem ich das Abitur in der Tasche hatte und ich meinen Traum, Polizistin zu werden, aufgrund eines schweren Bandscheibenvorfalls begraben konnte, gelang mir ein Glücksgriff. Ich bewarb mich bei Kieser Training in Siegen und aufgrund meines sehr sportinteressierten Chefs und Förderers bekam ich die Chance, mein Leben parallel zum Sport neu zu organisieren. 2011 begann ich bei Kieser Training in Siegen mein duales Studium zur Fitnessökonomin, welches ich 2015 abschloss. Seit 2016 bin ich als Geschäftsleiterin für ein junges zehnköpfiges Team mit 1.500 Kunden verantwortlich.“

Hat Sie der Rückzug des TV Busenbach, bei dem Sie viele Jahre im Spitzenpaarkreuz sowie als Kapitänin aktiv waren, sehr getroffen? Und haben Sie sich umso mehr gefreut, dass mit dem europäischen Topklub ttc berlin eastside dann der amtierende Meister und Pokalsieger bei Ihnen angeklopft hat?

„Ich war in Busenbach elf Jahre zu Hause. Ich habe gemeinsam mit Tanja Krämer dort sehr viele schöne und intensive Jahre verbracht. Ich habe in dem Verein Freunde fürs Leben gefunden, zu denen der Kontakt mit Sicherheit nicht abreißen wird. Dass es am Ende dann ohne Abschiedsspiel nach dieser langen Zeit zu Ende war, ist sicherlich tragisch, aber mit Blick auf die Pandemie am Ende die richtige Entscheidung gewesen.

Als ich dann gerade über ein ruhigeres Leben nachdachte, klingelte mein Telefon. Hätte man mir vor ein paar Jahren gesagt, dass ich am Ende meine „Karriere“ oder besser gesagt sportlichen Laufbahn nochmals in Berlin landen würde, hätte ich wahrscheinlich demjenigen jegliche „Fachkompetenz“ abgesprochen [augenzwinkernd]. Nein, als Andreas Hain mich ein paar Tage vor den Deutschen Meisterschaften anrief und mich in seinen Plan einweihte, war ich zugegebener Weise schon etwas überrascht. Tatsächlich ist es so, dass man einem Angebot eines Doublesiegers nur schwer widerstehen kann.“

Jetzt aber doch nochmals zum Final Four am Sonntag in Berlin: Wenn man das alles schon oft erlebt hat, ist man dann vor einem solchen Turnier noch aufgeregt, ist noch eine Anspannung da oder ist es fast „business as usual“? Freuen Sie sich auf das Turnier?

„Grundsätzlich freut man sich immer auf Heimspiele und wenn dann noch das Final Four in heimischen Gefilden stattfindet, umso mehr. Und eine gewisse Anspannung ist immer vor wichtigen Spielen da - und das ist auch gut so. Ich persönlich mag es, einen gewissen Druck zu spüren, denn dann bin ich einfach einen Ticken stärker.“ 

Glauben Sie daran, dass Ihre Mannschaft nach der europäischen Königsklasse nun bereits den zweiten Titel dieser Saison einfahren wird?

Nach dem Champions-League-Erfolg wollen wir natürlich auch den kleineren Pokal gewinnen, aber ein Selbstläufer wird das sicher nicht werden.“

Ist Kolbermoor am Sonntag der Hauptkonkurrent des ttc eastside oder muss man auch vor den anderen beiden Teams, also Schwabhausen und Weil, auf der Hut sein?

Ich mag es nicht, von Hauptkonkurrenten zu sprechen, denn dafür gab es in dieser Saison einfach schon zu viele Überraschungen. Wir müssen auf uns schauen und zunächst das Halbfinale gegen Weil meistern. Am Ende werden es sicherlich wieder spannende Spiele werden, wo die Tagesform nach der Weihnachtspause mitentscheidend sein wird.“

Sind Sie überzeugt davon, dass der Hauptstadtklub diese Saison das Triple schafft? 

"Wir werden zumindest alles dafür geben, um am Ende als Triple-Sieger dazustehen. Jetzt gilt es erstmal, das Final Four in Berlin zu gewinnen und dann schauen wir weiter.“

Sind für Sie die Fans im Rücken sehr wichtig, zumal Sie ja auch am Tisch sehr emotional agieren? Ist es daher für Sie in dieser Saison schwieriger, Bestleistungen abzurufen oder ist das davon nicht abhängig?

„Zuschauer sind in jeder Sportart das Salz in der Suppe, ohne sie wird ziemlich schnell ein Event zum Totentanz. Durch die Zuschauer wird man natürlich nochmal gepuscht, vor allem in Heimspielen können Sie ein entscheidender Faktor zum Sieg werden. Die Bedingungen, die derzeit in der Bundesliga herrschen, sind sehr schwierig, abgesehen von den fehlenden Zuschauern spielen wir in Sporthallen, die aufgrund des Corona-Lüftens im Winter zum Iglu werden, und da wird es dann immer schwieriger, Bestleistungen zu zeigen. Wichtig ist aber, dass gespielt wird und wir unseren Sport am Leben halten.“

Haben Sie ein Lebensmotto, das vielleicht auch für den Tischtennissport gilt?

„Du hast erst dann verloren, wenn du aufhörst, es zu versuchen.“

Final Four am Sonntag im Livestream und Live-Ticker

Alle Fans und Interessierten können zwar nicht live dabei sein, müssen aber keinen Ballwechsel verpassen. Ab 10 Uhr werden beide Halbfinals auf www.sportdeutschland.tv und www.tischtennis.de übertragen, ab frühestens 13.30 Uhr dann das Finale mit Kommentar. Alle Spielstände sind auch im Live-Ticker zu finden.

Halbfinale, 10 Uhr: TSV Schwabhausen - SV DJK Kolbermoor

Halbfinale, 10 Uhr: ttc berlin eastside - ESV Weil Tischtennis

Finale, ab 13.30 Uhr

Samstag, 9. Januar 2021

Anreise & Tests

Ab 16 Uhr Training

Sonntag, 10. Januar 2021

Ab 8 Uhr Training

9.40 Uhr Eröffnung

10 Uhr Halbfinale

Tisch 1: ttc berlin eastside – ESV Weil Tischtennis
Tisch 2: DJK SV Kolbermoor – TSV Schwabhausen

ca. 13.30 Uhr
Finale eine Stunde nach Ende der Halbfinals, jedoch nicht vor 13.30 Uhr

ttc berlin eastside
1 Xiaona Shan (GER)
2 Jing Ning (AZE)
3 Nina Mittelham (GER)
4 Britt Eerland (NED)
5 Ding Yaping (GER)
6 Jessica Göbel (GER)

TSV Schwabhausen
1 Sabine Winter (GER)
2 Crystal Wang (USA)
3 Mateja Jeger (CRO)
4 Mercedesz Nagyvaradi (HUN)
5 Alina Nikitchanka (BLR)

SV DJK Kolbermoor
1 Fu Yu (POR)
2 Kristin Lang (GER)
3 Yuan Wan (GER)  
4 Svetlana Ganina (RUS)
5 Anastasia Bondareva (GER)

ESV Weil Tischtennis 1 Ievgeniia Sozoniuk (UKR) 2 Polina Trifonova (BUL) 3 Izabela Lupulesku (SRB) 4 Sophia Klee (GER) 5 Vivien Scholz (GER)

weitere Artikel aus der Rubrik
1. Bundesliga Damen 28.04.2024

Bingen mit ganz starkem Auftritt

Auch das zweite Viertelfinal-Hinspiel endete mit einem Ergebnis, mit dem die meisten nicht gerechnet haben. Aufgrund einer ganz starken Leistung vollkommen verdient, fertigte der Punktrunden-Sechste TTG Bingen/Münster-Sarmsheim vor heimischer Kulisse den Ligadritten TSV Langstadt mit 6:2 ab und darf sich Hoffnungen auf den Einzug ins Play-off-Halbfinale machen, auch wenn nach dem Spielmodus, bei dem die Höhe eines Sieges nicht relevant ist, noch nichts entschieden ist. Der Druck auf die Hessen hat sich aber vor dem heutigen Rückspiel in Langstadt deutlich erhöht. Nun müssen Mantz und Co. liefern, sonst ist die Saison für sie beendet.
weiterlesen...
1. Bundesliga Damen 27.04.2024

Dachau mit Traumstart in die Play-offs

Circa 220 Zuschauer waren am Freitagabend zum Play-off-Auftakt in die ROFA Arena nach Kolbermoor gekommen. Sie erwarteten ein enges, umkämpftes Bayern-Derby und wollten mehrheitlich natürlich den Gastgeber gewinnen sehen. Doch es kam anders. Der Meister des Jahres 2018 fand, zumindest in den Einzeln, nicht in sein Spiel, während sich die Gäste aus dem 90 Kilometer entfernten Dachau hellwach, hochmotiviert und auf den Punkt topfit präsentierten und einen in dieser Höhe gewiss überraschenden 6:1-Sieg mit nach Hause nehmen konnten.
weiterlesen...
1. Bundesliga Damen 25.04.2024

Es wird ernst: Die Play-offs beginnen am Freitag

Die heiße Endphase der 1. Bundesliga Damen in der Saison 2023/24 startet am Freitag. Die Play-offs beginnen, nun stehen alle Zeiger wieder auf Null und die Punktrunde, die vor drei Wochen zu Ende ging, ist Geschichte. Am Wochenende stehen die Viertelfinals an und die Spannung ist gigantisch.
weiterlesen...
1. Bundesliga Damen 08.04.2024

Letzter Spieltag: Siege für Kolbermoor, Dachau, Langstadt und Weinheim

Die letzten Entscheidungen in der 1. Bundesliga Damen sind gefallen, die Play-off-Plätze endgültig vergeben. Weinheim schlägt Bingen in einer spannenden Partie und beendet die Punktrunde auf Platz zwei, punktgleich mit Klassenprimus Berlin, der sich in Dachau knapp beugen musste. Langstadt besiegt Böblingen mit 6:2 und wird Dritter. Hinter Dachau kommt Kolbermoor nach dem 6:3 in Jena als Fünfter über die Ziellinie. Die Viertelfinal-Paarungen Ende des Monats lauten somit Langstadt vs. Bingen und Dachau vs. Kolbermoor.
weiterlesen...
1. Bundesliga Damen 07.04.2024

ttc berlin eastside steht als Gewinner der Punktrunde fest

Hatte der Serienmeister am Freitagabend in Kolbermoor phasenweise noch schwere Arbeit verrichten müssen, fiel der zweite Sieg des Marathon-Wochenendes doch relativ leicht. Vor 150 Zuschauern in der Sinzheimer Fremersberghalle wurde der SV SCHOTT Jena, der sich aus dem Bundesliga-Tischtennis zurückzieht, sehr deutlich abgefertigt. Damit steht Berlin vorzeitig als Gewinner der Punktrunde 2023/24 fest. Zwar könnte der TTC 46 Weinheim heute noch nach Punkten gleichziehen, doch im Spielverhältnis kann er Shan und Co. nicht mehr einholen.
weiterlesen...
1. Bundesliga Damen 06.04.2024

Berlin in Kolbermoor erfolgreich

Teil eins des dreiteiligen Berliner Wochenendplans ist aufgegangen. Am Freitagabend konnte man in Kolbermoor vor rund 180 Zuschauern einen letztlich ungefährdeten 6:2-Erfolg verbuchen und die Tabellenführung übernehmen.
weiterlesen...
© Deutscher Tischtennis-Bund e.V. - DTTB - Alle Rechte vorbehalten

Datenschutz | Impressum