Schwarzenbek. Nach zwei Jahren Pandemie-Zwangspause kehren am Wochenende auch die Deutschen Meisterschaften der Leistungsklassen zurück. 192 Spielerinnen und Spieler gehen am 11. und 12. Juni im schleswig-holsteinischen Schwarzenbek auf Titeljagd. Abteilungsleiter Achim Spreckelsen bringt die Besonderheit der Veranstaltung auf den Punkt: „Das Schöne an diesem Turnier ist, dass es hier einmal nicht nur um den Spitzensport geht. Alle Leistungsklassen sind vertreten bei den Damen und den Herren. Wahrscheinlich haben fast alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine reelle Chance auf einen Podestplatz.“
Für die Aktiven unter 2.000 TTR-Punkten ist die DM der Leistungsklassen der krönende Abschluss der Saison, das wichtigste Einzelturnier des Jahres.
Die Klasseneinteilung erfolgt nach Q-TTR-Werten:
In den Einzel-Wettbewerben wird zunächst in Gruppen à vier Teilnehmende gespielt. Die Gruppensieger und Zweitplatzierten qualifizieren sich für das Achtelfinale. Dort geht es im K.-o.-System weiter. Die Doppel-Konkurrenzen werden im einfachen K.-o.-System ausgetragen.
Von den Einzel-Siegerinnen und -Siegern der 2019er-Auflage in Dinklage ist diesmal niemand am Start. Die einzige Lokalmatadorin ist Sophie Pfeifer in der A-Klasse, Verbandsoberliga-Akteurin des TSV Schwarzenbek. Der erfahrene Durchführer-Verein stellt mit knapp 200 Mitgliedern die größte Tischtennis-Abteilung im TTV Schleswig-Holstein. Die Top-Teams des Klubs aus der Damen-Regionalliga und Herren 3. Herren-Bundesliga sind diesmal zusammen mit den übrigen Vereinsmitgliedern als Helferinnen und Helfer im Einsatz. „Ohne so eine Gemeinschaft kann man solche Veranstaltungen nicht stemmen“, so Achim Spreckelsen.
Austragungsort ist die Halle Buschkoppel (Buschkoppel 5, 21493 Schwarzenbek).