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Dustin Gesinghaus

Funktion
Bundestrainer 19/15 männlich
Spielstil
rechts, Shakehand, Angriff

Vita & Erfolge

Der gebürtige Dortmunder, der zuvor gut zwei Jahren Verbandstrainer des Bayerischen Tischtennis-Verbands an der Seite von Cheftrainerin Krisztina Toth war, ist seit August 2023 im Trainer-Team des Deutschen Tischtennis-Bundes.

Bereits in sehr jungen Jahren war Gesinghaus als Honorartrainer des Westdeutschen Tischtennis-Verbands tätig und leitete später den Landesleistungsstützpunkt in Ostwestfalen. Weitere Karrierestationen als Betreuer waren das Zweitliga-Team des TTC Grünweiß Bad Hamm sowie in der ablaufenden Saison Herren-Drittligist SC Buschhausen. Der Inhaber der A-Lizenz hat bereits 2021 parallel zum Vollzeit-Job in Bayern das dreijährige Studium zum Diplomtrainer an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes in Köln aufgenommen.

„Erste Schritte im internationalen Wettbewerb maximal effektiv begleiten“

Neben der hohen fachlichen Kompetenz und der erfolgreichen Nachwuchsarbeit beim bayerischen Verband schätzt der DTTB-Sportdirektor eine weitere herausragende Fähigkeit des neuen Mitglieds seines Trainer-Teams: „Er ist sehr kommunikativ und stark im Austausch mit Spielern, den anderen Trainerinnen und Trainern sowie mit den Verbänden. Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft eines Bundestrainers“, so Richard Prause. Für Gesinghaus ist das Amt kein Neuland, war er doch bereits als Honorarkraft bei Bundeskader-Lehrgängen und Coach bei internationalen Turnieren in verschiedenen Bereichen regelmäßig im Einsatz.

Enge Arbeitskollegen und Freunde attestieren Dustin Gesinghaus, der nach dem Abitur neben der Trainer-Tätigkeit Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert hatte, eine große Wissbegierde und Lust, sich in Themen einzuarbeiten. „Ich gestehe ein, wenn ich etwas nicht weiß, habe aber den Anspruch, dass ich mir ein Thema draufschaffe“, erklärt Gesinghaus. So ist unter anderem die Sportpsychologie sein „persönliches Steckenpferd“ geworden, mit dem er sich nebenbei intensiv beschäftigt. Sein Ausgleich zum Tischtennis sind Lesen – vor allem Biografien erfolgreicher Menschen, „weil man daraus viel für seine eigene Entwicklung ziehen kann“ – und Wandern in der Natur, „um den Kopf freizubekommen und frisch zu bleiben“ (Zitate Gesinghaus).

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