Frankfurt am Main. Am vergangenen Wochenende fand unter der Leitung des DTTB-Vizepräsidenten Jugendsport, Ralf Tresselt, im Haus des Deutschen Olympischen Sportbundes die diesjährige Bundesjugendwartetagung statt.
Bundesjugendwartetagung erprobt neues Format
Nachdem bei der Tagung turnusgemäß keine Wahlen anstanden und auch bei den Anträgen keine größeren Diskussionen zu erwarten waren, konnte sich die Jugendwarte vollkommen auf inhaltliche Themen konzentrieren. So wurde die Auswertung der nationalen Veranstaltungen erstmals in einem anderen Format als bisher üblich durchgeführt. In kleineren Gruppen wurden hierzu Workshops durchgeführt, die nicht nur die in der vergangenen Saison stattgefundenen Veranstaltungen bewerteten, sondern diese auch als Ganzes auf den Prüfstand stellten. Als Resultat der Workshops wurden die Stärken und Schwächen gegenübergestellt und Verbesserungsvorschläge für die jeweiligen Veranstaltungen präsentiert. In der folgenden Diskussion wurden dann die entsprechenden Handlungsschwerpunkte für das Ressort Jugendsport definiert und priorisiert.
In den anschließenden Beschlussfassungen zu den Anträgen wurde erwartungsgemäß die beim Bundestag beschlossene Abschaffung der Altersklasse U18 zugunsten der Einführung der international bereits erprobten U19-Konkurrenz befürwortet, sodass ab der kommenden Saison alle Spieler und Spielerinnen der bisherigen Altersklasse U18 noch ein weiteres Jahr in einer Nachwuchskonkurrenz verbleiben.