Düsseldorf. Wie trainiert man Tischtennisspielerinnen und -spieler, die ein Handicap aufweisen? Darum ging es beim 3. "Aktionstag Rehasport" im DTTZ in Düsseldorf. Die Teilnehmer sammelten reichlich Praxiserfahrungen und erhielten wertvolle Tipps vom Experten.
Am vergangenen Samstag hat das Ressort Gesundheitssport des DTTB in Zusammenarbeit mit dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW) den 3. Aktionstag Rehasport im Deutschen Tischtennis-Zentrum (DTTZ) durchgeführt. Zeitgleich fand eine C-Trainer Fortbildung mit dem Thema „Alternative Techniken im Behindertensport“ des WTTV statt, um so einen guten Ausgleich zwischen allen Interessierten zu gewährleisten.
Zunächst hospitierten die insgesamt 15 Teilnehmer bei einer Trainingsgruppe des BRSNW und lernten die Sportlerinnen und Sportler und ihre verschiedenen Handicaps kennen. Nach einem kleinen Imbiss folgte ein Vortrag von Ressortmitglied Susanne Epstein zum Thema Rehabilitationssport. Im Mittelpunkt standen für die ausgebildeten Übungsleiter Rehasport aber die praktischen Erfahrungen mit einer Rehasportgruppe. Die Teilnehmer bereiteten selbst in Kleingruppen eine individuell konzipierte Rehasportstunde vor, welche dann nach gemeinsamer Planung und intensivem Austausch über die Inhalte mit den Sportlerinnen und Sportlern in der Halle umgesetzt und anschließend reflektiert wurde.
Sowohl durch die konkreten praktischen Erfahrungen im Umgang mit den Sportlern mit Behinderung, als auch durch die fachlich fundierten Hintergrundinformationen zum Thema Rehabilitationssports fand der Tag sehr großen Anklang bei den Teilnehmer/innen.
Informationen zur Rehasportausbildung finden Sie hier.