Ibbenbüren. Nach der standesamtlichen Trauung im engen Familienkreis im münsterländischen Westerkappeln feierten am Abend rund 150 Gäste mit den beiden auf Hof Bögel-Windmeyer im münsterländischen Ibbenbüren, darunter neben Familie und Freunden rund 70 Tischtennisspielerinnen und -spieler. "Es konnten fast alle kommen, die wir eingeladen hatten. So war die Feier umso größer und schöner", freuten sich Nadine Bollmeier/Bernd Ahrens, die ihre Nachnamen jeweils behalten haben.
Viele Nationalspieler feierten mit
Aus dem aktuellen Nationalteam waren Kristin Silbereisen, Irene Ivancan, Sabine Winter und Ricardo Walther vertreten. Außerdem Elke Schall-Süß und Ehemann Christian Süß sowie Lars Hielscher und zahlreiche Bundesliga-Cracks und Asse aus dem WTTV. Fehlen durfte natürlich auch Alexandra Scheld nicht, mit der die zweifache Nationalspielerin Bollmeier insgesamt dreimal Deutsche Meisterin im Doppel geworden war.
Ab 22 Uhr sorgten vor allem die Sportler für gute Stimmung. "Wir waren mit 20, 25 Leuten noch bis Viertel nach fünf morgens auf der Tanzfläche. Es war eine richtig, richtig gute Party mit Essen, Reden und viel Tanzen", beschreibt Nadine Bollmeier. "Was war ein super schöner Tag. Die ganzen Leute zu sehen und mit ihnen zu feiern, Familie und Freunde, war schon toll. Wir haben es sehr genossen. Es war rundum gelungen."
Elf Geschenke mit Perspektive
Eines der besonderen Geschenke: Elf, wie viele auch sonst, Tischtennis-Cracks laden das gemischte Doppel in den kommenden Monaten zu kleinen Überraschungen ein, etwa zum Golf-Schnupperkurs, zum selbst gekochten Drei-Gänge-Menü und zum Brunch.
Wegen des Saisonbeginns - für Bollmeier als Nummer eins von Erstligist TUSEM Essen und Ahrens bei Drittligist TTC GW Bad Hamm - waren die Flitterwochen nur kurz. "Daher haben wir sie 'Flatterwochen' genannt", sagt Nadine Bollmeier. "Wir waren ganz unspektakulär eine Woche in Österreich."
Von den Westdeutschen zu den Deutschen nach Bielefeld?
Das nächste gemeinsame Turnier des Ehepaars Bollmeier/Ahrens werden voraussichtlich die Westdeutschen Meisterschaften Mitte Januar in Erkelenz sein. "Außerdem werde ich natürlich wie Nadine versuchen, mich für die Deutschen zu qualifizieren, aber das wird für mich sehr schwer", sagt der angehende A-Lizenz-Trainer Bernd Ahrens.