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Die Frontmänner: DTTB-Präsident Andreas Hain (l.) und FFTT-Chef Gilles Erb (Montage: SH)
Anderthalb Tage tauschen sich DTTB und FFTT zu Sport und Strukturen aus und vertiefen die deutsch-französischen Beziehungen

Frankreichs Nationalverband zu Besuch beim DTTB: Workshop in Frankfurt am Main

SH 18.04.2024

Frankfurt/Main. Seit dem Jahr 2015 pflegen Frankreichs Tischtennis-Verband FFTT und der DTTB einen regen Austausch. In Frankfurt am Main findet zurzeit erstmals ein Treffen im größeren Stil statt. Anderthalb Tage besucht auf Einladung von DTTB-Präsident Andreas Hain eine fünfköpfige Delegation des FFTT mit Präsident Gilles Erb an der Spitze den DTTB am Stammsitz in der Main-Metropole.

Beim sogenannten 360-Grad-Überblick über nahezu alle Bereiche der beiden Organisationen gab es Diskussionen unter anderem über die Strukturen beider Verbände, die Förderung von Mädchen und Frauen im Sport sowie die Geschlechtergerechtigkeit, die nationale Turnier- und Ligenstruktur, Projekte zur Mitgliedergewinnung sowie die Qualifizierung von Trainerinnen und Trainern bis hin zu Outdoor- und Virtual-Reality-Tischtennis. Daneben blieb Zeit für Sportpolitik und das Kennenlernen der Teilnehmenden auf beiden Seiten.

„Gute deutsch-französische Beziehungen sind enorm wichtig dafür, das geeinte Europa in den aktuell herausfordernden Zeiten aufrechtzuerhalten. Das können und sollten wir auf jeder Ebene tun, auch in unserem Sport“, sagte DTTB-Chef Hain. Und so soll die Partnerschaft in Zukunft weiter intensiviert werden. Die Einladung zum Gegenbesuch hat die französische Delegation bereits ausgesprochen.

Deutsch-Französischer Bürgerfonds fördert das Projekt

Gefördert wird das Projekt vom Deutsch-Französische Bürgerfonds. Die Organisation berät, vernetzt und finanziert Projekte, die die deutsch-französische Freundschaft und Europa in der Breite der Bevölkerung erlebbar machen. Er fördert eine Vielzahl an Formaten und Themen, ist niedrigschwellig und steht allen Akteuren der Zivilgesellschaft offen.

Der Bürgerfonds geht auf den im Jahr 2019 zwischen Deutschland und Frankreich geschlossenen Vertrag von Aachen zurück und wurde im April 2020 errichtet. Er wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) umgesetzt und zu gleichen Teilen von der Bundesregierung und der französischen Regierung finanziert.

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