Frankfurt/Main. Aus den Bundesländern gibt es erste positive Signale der Öffnung, auch für den Hallensport. Währenddessen werden die vom Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) und einer Gruppe von Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen veröffentlichten Empfehlungen zum vereinsbasierten Sporttreiben im Tischtennis modifiziert und voraussichtlich am Montag an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) zur Prüfung weitergegeben.
Gestern beschlossen Bund und Länder weitreichende Öffnungen für den Sport im Freien. Und auch für den Hallensport gibt es erste positive Signale. Zum Beispiel aus Nordrhein-Westfalen, die heute die Hallenöffnungen ab Montag bestätigten. Vereine und Betreiber müssten dabei strenge Hygienebedingungen beachten, Details dazu gäbe es aber erst am morgigen Freitag, heißt es seitens der NRW-Landesregierung. Erfreuliche Nachrichten auch für den DTTB-Präsidenten Michael Geiger: „Der Sport hat sehr schnell Konzepte vorgelegt, die es nun den Bundesländern ermöglichen, individuelle Schritte zu unternehmen, den Hallensport wieder zuzulassen. Erste positive Signale gibt es aus Nordrhein-Westfalen, andere Bundesländer werden sicher folgen“,
Der DTTB war am 20. April einer der ersten Sportverbände, die ein Hygienekonzept beim DOSB vorgelegt hatten. Die eingerichtete Arbeitsgruppe hat mittlerweile das Konzept mit denen anderer Sportverbände, aber insbesondere auch anderer internationaler Tischtennisverbände, verglichen: „Zusammen mit den Landesverbänden nehmen wir aktuell noch einmal leichte Modifizierungen vor, um die hygienischen Maßnahmen möglichst praktikabel zu gestalten“, erklärt Geiger. Das aktualisierte Konzept soll am Montag vom DTTB-Präsidium verabschiedet und zur Prüfung an den DOSB weitergegeben werden. Unter anderem werden auch Checklisten und Plakate entworfen, die Vereine bei der Umsetzung der Hygieneempfehlungen unterstützen sollen.
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