Frankfurt/Main. Der neue Lehrplan Schlag- und Beinarbeitstechniken des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) liegt druckfrisch für Ihre Bestellung bereit. Die komplett überarbeitete Version des Klassikers ist ein absolutes Grundlagenwerk für die tägliche Trainingsarbeit im Verein oder Verband. Dank der übersichtlichen Strukturierung, der Neuaufbereitung und Vereinheitlichung vieler Begrifflichkeiten und insbesondere der klaren Beschreibung sämtlicher Schlagtechniken im Tischtennissport setzt das Lehrbuch einen neuen Maßstab auch für die Aus- und Fortbildung von Trainerinnen und Trainern.
Wesentlicher Leitfaden und umfassendes Nachschlagewerk
Der Lehrplan Schlag- und Beinarbeitstechnik ist ein wesentlicher Leitfaden und ein umfassendes Nachschlagewerk für das Nachwuchstraining und die Trainerausbildung. Mit der komplett überarbeiteten Version des Klassikers hat der DTTB auf die rasante Entwicklung des Tischtennissports in den letzten Jahren reagiert, die neben der taktischen Ebene vor allem die Schlag- und Beinarbeitstechniken betrifft. Vor gut drei Jahren wurde die Arbeitsgemeinschaft ‚Technikleitbild‘ mit dem Ziel installiert, die bisherigen Technikleitbilder zu überprüfen und im Hinblick auf die neuesten Trends und Entwicklungen zu aktualisieren. Im Kreise ausgewählter und renommierter Bundes- und Landestrainer*innen aus der gesamten Republik konnte unter der Leitung von Helmut Hampl und Daniel Ringleb ein intensiver, nahezu wöchentlicher Austausch über Technik und deren Vermittlung angestoßen werden. Dieser arbeitsintensive Prozess ist nun in einem absoluten Grundlagenwerk gemündet, das sich an Trainerinnen und Trainer aller Lizenzstufen richtet und den Anspruch erhebt, sämtliche Techniken des Tischtennissports strukturiert und in verständlicher, einheitlicher Sprache zu beschreiben.
Interessanter Lesestoff: 150 Seiten Wissen und Lehre in drei Kapiteln
Zur Eröffnung fokussiert das neue Technikbuch in Kapitel 1 einige Grundlagen im Tischtennissport, die sämtliche Techniken betreffen und eine Basis für die erfolgreiche Technikschulung legen sollen. So werden eingangs die beiden aktuell genutzten Schlägerhaltungen Shakehand und Penholder vorgestellt und in diesem Zuge auch der Neutralgriff aufgegriffen, welcher dafür sorgen soll, dass Vorhand- und Rückhand-Schlagtechniken gleichermaßen erlernt werden können. Ein weiterer grundlegender Aspekt betrifft die Grundstellung und Ballerwartungshaltung, die mittlerweile als Ready-Position angeführt wird, und beschreibt, aus welcher Position möglichst alle Bereiche des Tisches gleich schnell erreicht werden können. Die Thematisierung des Balltreffpunkts, sowohl in Bezug zur Flugbahn des Balles als auch in Bezug zum Standort des Spielenden, sowie einige weitere vorbereitenden Aspekte (z.B. Beachtung des Streuwinkels) bildet den Abschluss des Kapitels.
In Kapitel 2 steht die allgemeine Beschreibung der Schlagtechniken im Zentrum. Dabei rücken zunächst die funktionellen Phasen einer jeden Schlagtechnik in den Vordergrund. Die Ausholphase bereitet demnach die Schlagphase vor und beginnt aus der Ready-Position heraus. Sämtliche Körpersegmente sollen nach Möglichkeit in eine ideale Position für die nachfolgende Beschleunigung der Bewegung hin zum Balltreffpunkt positioniert werden. Die Kopplung der einzelnen Teilimpulse hin zum Balltreffpunkt wird als zentrales Charakteristikum der Schlag- oder Treffphase hervorgehoben. Im Anschluss werden in der Ausschwungphase die an der Bewegung beteiligten Körpersegmente abgefangen, um dann in der Orientierungs- bzw. Übergangphase einen möglichst effizienten Übergang zur nächsten Schlagtechnik zu ermöglichen. Mit der Beschreibung der Funktionskreise des Körpers (Stellung und Bewegung von a) Füßen und Beinen, b) Körper/Rumpf und Schulterachse und c) Arm, Handgelenk und Schläger) schließt das Kapitel 2.
Kapitel 3 bildet dann den Kern des knapp 150-seitigen Werks: En détail werden sämtliche Techniken des Tischtennissports beschrieben. Dafür wird zu Beginn einer jeden Technik eine zentrale Zielstellung der dargelegten Technik; bei der eigentlichen Beschreibung wird sich konstant am zuvor vorgestellten Phasenmodell gehalten und schafft so eine gute Übertragbarkeit und Strukturierung bei der präzisen Beschreibung auch komplexer Spezialtechniken (wie dem Rückhand-Chopblock).
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