Weihai. Wenige Tage vor dem internationalen Neustart der Herren mit dem World Cup in Weihai berichtet Dimitrij Ovtcharov im Interview mit dem Deutschlandfunk unter anderem von seiner Zeit in der Quarantäne in China, seinem Tagesablauf und darüber, warum der so genannte „Re-Start“ so wichtig für die Spieler und ihre Sportart ist.
Im Gespräch mit DLF-Redakteur Matthias Friebe geht es aber auch darum, dass die Trainingsbedingungen in den Corona-Monaten sehr unterschiedlich waren und noch sind und für viele Athleten nicht die besten waren in Vorbereitung auf World Cup und ITTF-Finals Mitte November. „Es gab Länder, in denen das Training überhaupt nicht mehr möglich war. Ich habe zum Glück einen Tisch bei mir zu Hause in Deutschland. Andere konnten gar nicht trainieren. Die Chinesen hier mussten hier nicht in Quarantäne und konnten komplett durchtrainieren, haben vor zwei Wochen die chinesischen Meisterschaften genau in der Halle gespielt, in der der World Cup stattfindet. Da hat jeder Sportler sein eigenes Programm gefahren – der eine besser, der andere schlechter.“
Wie die Tage bis zum Turnierbeginn am 13. November aussehen und in den kommenden Tagen in China? „Wir erfahren hier um 22 Uhr, wie der nächste Tag abläuft, deshalb mache ich mir gar keine Gedanken, was in einer Woche ist. Ich lass das so ein bisschen auf mich zukommen“, erklärt der World-Cup-Sieger von 2017.
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Die Termine und Spielorte der "China-Bubble":