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Titel-Ladys: die Team-Europameisterinnen von Malmö (Grafik: myTischtennis)
EM-Analyse, Wettkampfalltag der Amateure in anderen Ländern, Porträt des TT-Kommentators Dennis Heinemann

Das erwartet Sie in der Oktober-Ausgabe von "tischtennis"

Jan Lüke, Redaktion "tischtennis" 29.09.2023

Düsseldorf/Frankfurt. 18:0 Spiele, 54:6 Sätze. Den deutschen Frauen ist bei der Mannschafts-Europameisterschaft im schwedischen Malmö eine Machtdemonstration gelungen, wie es sie in Tischtennis-Europa seit langem nicht gegeben hat. Das Team von Nationaltrainerin Tamara Boros gewann Mitte September nicht nur erneut den EM-Titel und sicherte sich einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris – es nahm im Endspiel auch Revanche am Rivalen Rumänien, der die Deutschen noch im Juli im Endspiel der Europaspiele in Krakau überraschend besiegt hatte. Wie das deutsche Team diese Niederlage zu einer Glanzleistung bei der EM motivierte? Das lesen Sie in tischtennis. Und auch die deutschen Männer sind nur knapp an der Titelverteidigung vorbeigeschrammt: Obwohl das DTTB-Team ohne seine besten Spieler nach Malmö gereist war, stürmte das junge deutsche Team um den wiedergenesenen Leader Timo Boll ins Endspiel. Wie Boll sein erstes großes Turnier nach seinem Comeback erlebte, wie Roßkopf-Ersatz Lars Hielscher bei der EM seine ungewohnte Rolle als Cheftrainer empfand, und welche emotionale Achterbahnfahrt der Gastgeber hinter sich brachte – tischtennis hat die Geschichten des Turniers aus Schweden mitgebracht.

Einfach Anders

Der Däne Anders Lind hat kein erfolgreiches Turnier hinter sich. Nach einem Tritt gegen einen Bildschirm im Viertelfinale gegen Portugal wurde der Linkshänder disqualifiziert. Eine harte Strafe, denn die ambitionierten Dänen schieden nicht zuletzt deshalb aus. Ansonsten aber durchlebt der ehemalige Grenzauer TTBL-Spieler die beste Phase seiner Karriere: Er stand bei der WM im Mai im Viertelfinale, war der überragende Spieler in der französischen Liga und gewann sein erstes WTT-Turnier. Wie Lind seinen Weg vom schlampigen Genie zum Top-30-Spieler ging? Was ein schwerer Autounfall vor zwei Jahren damit zu tun hatte? tischtennis stellt den 24-Jährigen als „Spieler des Monats“ vor.

Grenzenlos

Gemeinsame Anfahrt, Einspielen, Sportgruß – und vielleicht ein Kaltgetränk nach Spielschluss. Wie Wettkampf-Tischtennis in Deutschland abläuft, ist den allermeisten Spielerinnen und Spielern hierzulande bestens bekannt. Aber wie sieht das in anderen Ländern und Tischtennis-Kulturen aus? tischtennis-Autor Markus Biedermann hat mit Amateuren gesprochen, die für einige Zeit jenseits des deutschen Spielbetriebs am Tisch gestanden haben, und erzählt die Geschichten, wie sie Tischtennis in Island, Spanien, den USA, China oder Belgien erlebt haben.

Stimmgewaltig

Wer Tischtennis-Übertragungen im Internet verfolgt, kommt an ihm nicht vorbei: Dennis Heinemann ist innerhalb kurzer Zeit zur Stimme des deutschen Tischtennis geworden. Der gebürtige Niedersachse kommentiert und moderiert verschiedene Sendungsformate, seit dieser Saison ist der 34-Jährige auch für den Streaming-Anbieter Dyn am Mikro aktiv. So selbstverständlich er inzwischen die Bundesliga oder die EM mit Worten beschreibt: Sein Weg auf den Kommentatoren-Platz war wenig gradlinig. tischtennis stellt Dennis Heinemann in einem Portrait vor.

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