Neu-Isenburg. Die besten Seniorenteams Ü60 treten am kommenden Wochenende in Weilerswist (WTTV) beim Deutschlandpokal an. Als Durchführer fungiert der TTC Vernich. Der Gastgeberverband WTTV ist der Favorit auf den Gesamterfolg. Raimund Lenges vom DTTB-Seniorenausschuss beleuchtet das Turnier im Vorfeld.
Am ersten Oktober-Wochenende treffen sich 15 Senioren- und 12/13 Seniorinnenmannschaften in Weilerswist, um im Deutschlandpokal 60 die Sieger und Platzierten zu ermitteln. Folgende Sieger der Gesamtwertung und damit Gewinner des Deutschlandpokales (seit 2007) treten jeweils mit einer Seniorinnen- und einer Seniorenmannschaft an: der Sächsische Tischtennisverband (SÄTTV), der Badische Tischtennisverband (BATTV) und der Hessische Tischtennisverband (HeTTV). Leider können die beiden anderen Gesamtsieger, der Tischtennisverband Schleswig-Holstein (TTVSH) und der Berliner Tischtennisverband (BETTV), lediglich eine Seniorinnenmannschaft melden. Der BETTV war bisher dreimal erfolgreich – jedoch wird es, mit nur einer Mannschaft, praktisch nicht möglich sein, in diesem Jahr den Gesamtsieg zu verbuchen. Der HeTTV war zweimal und die anderen Verbände jeweils einmal erfolgreich.
Créme de la Créme der Senioren 60 und älter
In diesem Jahr tritt die Créme de la Créme der Senioren 60 und älter für ihre Verbände an (aufgelistet nach der Reihenfolge der Verbände). Bei den Seniorinnen sind z.B. am Start: Rose Diebold und Lore Eichhorn (BATTV), Jutta Baron, Marianne Kerwat und Gudrun Engel (BETTV), Christel Locher, Hildegard Georgi, Gertrud Ruge und Margret Söthe (HETTV), Karin Flemke und Freia Runge (TTVN), Christel Diefenbach, Elisabeth Simonis und Johanna Steidl (PTTV), Hannelore Dillenberger, Heidi Wunner und Karla Gutschmidt (TTVR), Lilija Dietterle und Rosita Kermer (SÄTTV), Karin Gebauer (TTVSA), Gabriele Assall (TTVSH), Gerda Kux-Sieberath, Monika Otto, Kornelia Ruthenbeck (WTTV) und Ilona Banzhaf (TTVWH). Noch hochkarätiger ist das Teilnehmerfeld der Senioren besetzt – z.B. Gerd Werner und Ferdinand Krickl (BATTV), Rolf Eberhardt und Paul Beisler (ByTTV), Nils Reh, Heinz-Peter Louis und Peter Rückert (HATTV), Dieter Holzapfel, Hans-Joachim Clara, Manfred Schlicht und Heinz Sommer (HETTV), Rüdiger Runge und Wolfgang Jürgens (TTVN), Gustav Knapek (PTTV), Bernd Schuler (TTVR), Alois Heinrich und Manfred Jochem (STTB), Roland Stephan (SÄTTV), Martin Frey (SBTTV), Gustav Große, Heinz Teichmann und Wolfgang Rauscher (TTTV), Manfred Nieswand, Hans-Jürgen Hecht und Waldemar Zick (WTTV), Josef Schlopath und Josel Seitz (TTVWH).
Außer diesen Verbänden treten noch der Bayerische Tischtennisverband (ByTTV), der Tischtennisverband Niedersachsen (TTVN), der Pfälzische Tischtennisverband (PTTV), der Tischtennisverband Rheinland (TTVR), der Pfälzische Tischtennisverband (PTTV), der Tischtennisverband Sachsen-Anhalt (TTVSA), der Westdeutsche Tischtennisverband (WTTV) , der Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH) jeweils mit einer Seniorinnen- und einer Seniorenmannschaft an. Hinzu kommen noch Seniorenmannschaften vom Hamburger Tischtennisverband (HaTTV), vom Rheinhessischen Tischtennisverband (RTV), vom Saarländischen Tischtennisverband (STTB), vom Südbadischen Tischtennisverband (SBTTV) und vom Thüringer Tischtennisverband (TTTV).
WTTV der Favorit in der Gesamtwertung
Der BATTV und der HETTV treten wieder mit jeweils zwei ausgeglichenen und spielstarken Mannschaften an. Jedoch führt der Weg des Sieges in der Gesamtwertung auf jeden Fall über den WTTV. Mit zum Favoritenkreis auf den Gewinn der Gesamtwertung gehören auf jeden Fall der TTVR, der SÄTTV und auch der TTVWH. Für den Sieg in der Seniorinnenwertung kommen die Mannschaften vom PTTV, WTTV, BATTV, BETTV, HETTV und vom SÄTTV in Frage. Bei den Senioren ist der Favoritenkreis schon etwas größer; so können die Mannschaften vom WTTV, ByTTV, BATTV, HaTTV, HETTV, SBTTV, TTVR, SÄTTV, TTTV und auch TTVWH in die Entscheidung um den Sieg eingreifen.
Insgesamt werden wir an den beiden Tagen mit Sicherheit sehr spannende und hochklassige Gruppen- bzw. Endrundenspiele sehen.