Berlin. Am Finaltag der German Open in Berlin ist Deutschland mehrmals vertreten. Die Vorjahresfinalisten von Bremen 2012, Timo Boll und Titelverteidiger Dimitrij Ovtcharov, bestreiten diesmal das Halbfinale im Herren-Einzel. Bei den Damen spielt Han Ying um den Einzug in das Endspiel, und im Herren-Doppel haben die Finalisten Timo Boll und Patrick Franziska die Chance auf den Sieg beim mit 140.000 US-Dollar dotierten World Tour Turnier der Super Series. Die Doppel-Titelverteidigerinnen Sabine Winter und Petrissa Solja müssen in diesem Jahr mit der Bronzemedaille Vorlieb nehmen, Solja gewann außerdem Silber im U-21-Wettbewerb. Über 5000 Zuschauer verfolgten die Spiele am Samstag in der Max-Schmeling-Halle.
Das Traum-Halbfinale bei den German Open in Berlin ist perfekt. Am Sonntag spielen die besten europäischen Tischtennisspieler Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov um den Einzug ins Endspiel bei dem hochrangigen World Tour Turnier. "Ich habe mich gefreut, dass Dima sein Viertelfinale gewonnen hat. Ich bin für die Deutschen und meinen Kumpel. Ich freue mich auch auf das Revanche-Match, das hoffentlich auf einem anderen Niveau ist. Beim World Cup zuletzt war ich ziemlich platt“, sagte Boll, der in Verviers das Spiel um Platz drei gegen Ovtcharov verloren und nach fast zwölf Jahren seinen Platz als bester Deutscher in der Weltrangliste an seinen Kumpel eingebüßt hatte.
Der Weltranglisten-Sechste Boll löste am Samstag mit Siegen über Nationalteamkollege Bastian Steger (4:2) und den für Ochsenhausen in der Bundesliga spielenden Engländer Liam Pitchford (4:1) sein Halbfinalticket. "In der Bundesliga hatte ich neulich ein knappes Spiel gegen ihn. Der letzte Satz war vielleicht klar, der Rest aber sehr umkämpft. Er liegt mir nicht so. Gegen ihn habe ich immer schwer zu kämpfen. Das spricht für ihn, aber andererseits spricht es auch für mich, dass ich mich durchgebissen und gewonnen habe. Spielerisch bin ich noch nicht ganz auf dem Niveau, auf dem ich sein möchte, aber kämpferisch ist das schon in Ordnung", kommentierte Boll den Sieg gegen Pitchford.
Der im Achtelfinale gegen den Düsseldorfer unterlegene Bastian Steger sagte: "Ich hatte mir heute schon was ausgerechnet. Vielleicht habe ich aber zu passiv gespielt und hätte mehr riskieren müssen. Gestern hatte ich jedoch schwere Spiele und habe gut gespielt. Deshalb bin ich mit dem Turnier auch zufrieden", erklärte der EM-Dritter von 2013 und 2012, Steger.
Ovtcharov: "Das war das härteste Spiel meines Lebens"
Am Freitag in den ersten beiden Runden hatte Dimitrij Ovtcharov schon Schwerstarbeit verrichten müssen, aber das, was dem German-Open-Titelverteidiger am Samstag im Achtelfinale wiederfuhr, toppte alles. Ovtcharovs Gegner, der japanische Abwehrmann Masano Shioto war am Vortag mit viel Dusel nach Abwehr zweier Matchbälle gegen einen gerade zu Beginn furios aufspielenden Ricardo Walther (Düsseldorf) ins Achtelfinale eingezogen. Dass Shiono, der Gewinner der Japan Open und Czech Open in diesem Jahr, ein harter Brocken werden würde, war Dimitrij Ovtcharov vorher bewusst. Nach dem 4:3-Krimi war der 25-jährige Deutsche voll des Lobes über den Defensivkünstler: „Ich hab noch nie gegen einen gespielt, der so dicht war – das war unglaublich. Egal ob Mitte, Rückhand, Vorhand – er hat sie alle gehabt. Auch seine Siegesserie bei vorangegangenen Turnieren, u.a. gegen Chinesen, überrascht mich jetzt nicht mehr. Keiner außer ihm spielt so eine klassische Abwehr. Er hätte den Sieg sicher auch verdient gehabt, und ich kann nur sagen: Hochachtung vor seiner Leistung“, betonte Ovtcharov, der bei 2:5 und 6:9 im siebten Satz schon fast geschlagen war. Doch mit einer Energieleistung und unter dem Jubel des Publikums drehte der zweifache Olympiamedaillengewinner von London 2012 den Entscheidungssatz noch.
Wenige Stunden später musste Ovtcharov bereits sein Achtelfinale gegen den japanischen Weltranglisten-14. Jun Mizutani bestreiten. Von dem Marathonmatch zuvor merkte man bei dem Deutschen aber nicht mehr viel. Ovtcharov dominierte die Partie klar. Eine Schrecksekunde gab es nach dem dritten Satz, als der Weltranglisten-Fünfte sich ein paar Minuten von Physiotherapeutin Annette Zischka am Rücken behandeln ließ. Nach der Auszeit knüpfte Ovtcharov nahtlos an die vorige Leistung an und fuhr den Sieg nach Hause. „Beim letzten Ballwechsel im dritten Satz habe ich einen stechenden Schmerz im Rücken gespürt und musste mich behandeln lassen. Dann hat mein Körper zum Glück wieder mitgespielt.“ Auf die Frage, ob die Schmerzen auch eine Nachwirkung des -Spiels gegen Shiono seien, sagte er: „Das weiß man nicht, aber ich weiß, dass der Kampf gegen Shiono das härteste Spiel meines Lebens war, das hat extrem an mir gezehrt und ich hoffe, dass ich morgen wieder fit genug bin.“ Mit Blick auf das Halbfinale gegen Kumpel Timo Boll sagte Ovtcharov: "Ich denke, dass Timo relativ locker in das Match gehen wird. Er hat seine Verletzungen überstanden und ist im Aufwind. Ich hoffe, dass die Zuschauer am Sonntag ein großes Spiel sehen werden." Und egal wie das Halbfinale auch ausgeht – der World-Cup-Dritte Ovtcharov freut sich auf den Urlaub, der Flug ist für Sonntagabend gebucht. Mit seiner Verlobten geht es acht Tage nach Dubai.
Weltmeister und Olympiasieger Zhang Jike verliert gegen 16-jährigen Landsmann
Der topgesetzte Zhang Jike aus China schied am Samstag überraschend aus. Der Weltmeister und Olympiasieger verlor gegen Landsmann und Jung-Star Fan Zhendong in sechs Sätzen. Polish-Open-Sieger Fan und Vladimir Samsonov bestreiten das zweite Halbfinale am Sonntag. Der Weißrusse hielt im Viertelfinale den Portugiesen Marcos Freitas nach einem 0:2-Satzrückstand mit 4:3 in Schach. „Selbst beim Stand von 0:2 dachte ich, dass es noch immer möglich ist, ihn zu schlagen. Ich kämpfte um jeden Ball.“ Über seinen jungen chinesischen Halbfinalgegner Fan Zhendong sagte "Vladi" mit entspanntem Lächeln: „Ich werde heute Nacht wohl ein paar Youtube-Videos schauen müssen."
Zur Niederlage Zhang Jikes äußerte sich Timo Boll so: „Man sie schon, dass die Chinesen hier am Limit spielen. Sie haben bis gerade ihr Super League gespielt, hatten in diesem Jahr neben der WM noch Asienmeisterschaften und die China Games. Es ist eine lange Saison für sie gewesen. Aber das soll mich nicht kümmern. Ich habe im Halbfinale eine andere Aufgabe vor mir“, betonte der Rekord-Europameister.
Han Ying knüpft an ihre EM-Leistung an
Han Ying steht im Halbfinale der German Open und trifft dort auf Japans Superstar Ai Fukuhara. Die 30-jährige EM-Dritte im Einzel und Europameisterin mit Team Deutschland, Han, bezwang am Samstag im Viertelfinale die Japanerin Ishigaki in sechs Sätzen. Im Duell der beiden Abwehrspielerinnen kam es wie schon am Freitag in der Partie gegen Doppelpartnerin Irene Ivancan zum sogenannten Zeitspiel. "Das hat wieder Nerven gekostet", sagte Han und fügte an: "Ich bin einfach nur glücklich. Da war größter Krafteinsatz nötig." Im sechsten Satz behielt sie mit 11:9 die Oberhand. "Jie (Schöpp) hat mich gut auf die Partie eingestellt, der Plan war, möglichst lange Ballwechsel zu spielen. Nach dem verlorenen fünften Satz habe ich viel mutiger gespielt. Das hat sich ausgezahlt. Ich bin sehr happy“, betonte Han, die an ihre Leistungen von der EM in Schwechat anzuknüpfen scheint. Dort hatte sie maßgeblichen Anteil am Titel der deutschen Mannschaft gehabt und Einzel-Bronze gewonnen.
Im Achtelfinale hatte die für Tarnobrzeg in Polen spielende Han ihre Nationalteamkollegin Wu Jiaduo in sieben Sätzen besiegt. "Ich habe ziemlich befreit aufgespielt und mir keinen Kopf gemacht, weil ich noch nie gegen Dudu gewonnen hatte. Wir trainieren viel, aber als Abwehrspielerin bin ich dadurch etwas im Nachteil", sagte Han. "Ich habe alles gegeben, aber sie macht kaum Fehler. Schade war für mich der verlorene fünfte Satz. Da habe ich bei knappem Spielstand einige leichte Fehler gemacht. Außerdem ist es in großen Hallen gegen Abwehr schwierig zu spielen. Insgesamt war es dennoch ein gutes Turnier für mich hier. Ich bin zufrieden", resümierte Wu, die Europameisterin von 2009.
Mittelham mit großem Beifall verabschiedet
Mit großem Beifall empfangen und mit noch größerem Beifall trotz ihrer 0:4-Niederlage im Achtelfinale gegen Ai Fukuhara (Japan) verabschiedet – die erst 16-jährige Jugend-Europameisterin Nina Mittelham spielte sich bei den German Open in den Fokus und in die Herzen der Zuschauer. Erst in der dritten Hauptrunde der Damen musste sich die Zweitligaspielerin aus Driburg geschlagen geben. Die Nummer 14 der Weltrangliste war eine Nummer zu groß und ließ "Ninjas" Topspin-Angriffe nicht zur Entfaltung kommen. Ob sie sich über die Niederlage ärgert? "Eigentlich nicht", meint sie. "Ich habe über einige Tage hinweg mein Bestes gegeben, und dann muss man nicht traurig sein, wenn man die eine oder andere Chance hat liegenlassen." Auch Trainer Tobias Kirch bestätigte ihr ein hohes Spielniveau. "Sie hat damit alle überrascht", sagte der Mädchen-Bundestrainer. Mit erfolgreich überstandener Qualifikation sowie Siegen über die Ungarin Pota (WR: 51) und die Rumänin Samara (WR: 23) hatte Mittelham nachdrücklich auf sich aufmerksam gemacht.
Sabine Winter und Petrissa Solja verpassen das Endspiel
Ihren Titel aus dem Vorjahr können Sabine Winter und Petrissa Solja diesmal nicht verteidigen. Die German-Open-Sieger von 2012, Deutschen Meister und Europameister unterlagen im Halbfinale den Japanerinnen Fukuhara/Wakamiya klar in drei Sätzen. "Das war die klarste Niederlage, seit wir bei den Damen zusammenspielen. Wir hatten uns eigentlich Chancen ausgerechnet. Leider hat es nicht gereicht. Die Japanerinnen waren unheimlich schnell am Tisch, da habe ich noch Schwächen. Ich muss noch über dem Tisch besser werden, das ist für das Einzel und Doppel wichtig. Im Doppel kommt das nicht so zur Geltung, weil Peti passiv so gut ist", analysierte Sabine Winter. Die 21-Jährige vom Bundesligisten Kolbermoor und die 19-Jährige vom österreichischen Erstligisten Linz dürfen sich dennoch über die Bronzemedaille und ein nettes Weihnachtsgeld von je 1000 US-Dollar freuen.
„Jetzt wollen wir auch gewinnen“
Timo Boll und Patrick Franziska stehen derweil im Herren-Doppel-Finale. Gegen Gao Ning/Li Hu aus Singapur und gegen die Korea-Open-Gewinner Kim Minseok/Seo Hyundeok (Korea) feierte das deutsche Duo jeweils 3:2-Erfolge. „Es klappt prima, er ist ein Odenwälder Bub wie ich. Wir stehen im Finale, jetzt wollen wir auch gewinnen“, sagte Timo Boll. Die Gegner am Sonntag sind die Taiwanesen Chiang Hung-Chieh/Huang Sheng-Sheng. Etwas Fein-Tuning fehle dem Duo Boll/Franziska allerdings noch. „Zwei, drei Doppel reichen nicht aus, um sich einzuspielen. Aber generell passt es bei uns schon sehr gut. Timo lässt mir viel Platz, wir haben beide ein gutes Aufschlag-Rückschlag-Spiel. Er selbst steht einfach immer gut zum Ball. Auch menschlich passt es super“, sagt der 21-jährige Franziska. Tipps bekomme er viele vom WM-Zweiten im Doppel von 2005, vor allem vor den Rückschlägen. Das sei eine große Hilfe. Ärger gab es zwischen den beiden bisher nie. „Ich glaube, Timo kann gar nicht böse gucken“, mutmaßt Franziska, der schon in der Frankfurter und Höchster Trainingsgruppe viele Einheiten mit Boll absolviert hatte, bevor er nach Fulda wechselte und inzwischen einen weiteren Wohnsitz in Düsseldorf in der Nähe des Deutschen Tischtennis-Zentrums hat. „Dass wir direkt ins Finale einziehen, damit hatten wir nicht unbedingt gerechnet, aber es kann gerne so weiter gehen.“
U-21-Wettbewerb: 2:4-Finalniederlage für Petrissa Solja
Diesmal hat es nicht zur Goldmedaille gereicht. Im Endspiel des U-21-Wettbewerbs der Damen unterlag Petrissa Solja (WR: 52) der 27 Plätze in der Weltrangliste höher eingestuften Lee Ho Ching aus Hongkong in sechs Durchgängen. Dass die Niederlage nicht unbedingt eine Überraschung ist, zeigen nicht nur die unterschiedlichen Weltranglistenpositionen sondern auch die Tatsache, dass Lee auch im Damen-Wettbewerb das Halbfinale erreicht hat. „Als Titelverteidigerin bin ich natürlich nicht glücklich mit der Niederlage. Meine Gegnerin hat heute in den entscheidenden Momenten die wichtigen Punkte gemacht und war besser“, erkannte die 19-Jährige neidlos an. 2012 bei den German Open in Bremen hatte sie die Konkurrenz für sich entschieden. Aber mit der Ausbeute von einer Silber- und eine Bronzemedaille im Doppel steht die doppelte Europameisterin auch 2013 nicht schlecht da.
Erst im Viertelfinale bei den U21 Herren war Schluss für Frederick Jost. Der 19-Jährige vom Zweitligisten Weinheim musste dem Brasilianer Calderano zum Sieg gratulieren. „Gegen ihn habe ich letztes Jahr bei der Jugend-WM in Indien schon einmal gespielt. Dort habe ich knapp mit 3:4 verloren. Ich habe mir heute schon Chancen ausgerechnet Leider konnte ich nicht an die Leistung von gestern anknüpfen“, bedauert Jost und spielt auf sein gewonnenes Match im Achtelfinale gegen Wu Zhikang aus Singapur an. „Gegen ihn das war eins meiner besten Spiel, wenn nicht mein bestes Spiel überhaupt“, kommentierte er den 3:0-Erfolg am Freitag. „Mein Ziel hier in Berlin war es, das Hauptfeld zu erreichen und möglichst die erste Runde zu überstehen. Jetzt werde ich mir auf jeden Fall noch ein bisschen Berlin ansehen.“
Die Spiele der Deutschen im Hauptfeld am Samstag
Herren-Einzel
Achtelfinale (Auszug)
Boll - Steger 4:2 (6,-9,4,4,-9,7)
Ovtcharov - Shiono JPN 4:3 (-8,6,4,-5,8,-7,9)
Viertelfinale
Boll - Pitchford ENG 4:1 (7,5,-7,9,2)
Ovtcharov - Mizutani JPN 4:0 (5,6,5,8)
Zhang Jike CHN - Fan Zhendong CHN 2:4 (-9,-7,-6,8,10,-6)
Samsonov BLR - Freitas POR 4:3 (-9,-9,8,8,9-11,6)
Halbfinale
Boll - Ovtcharov So. 12.15
Fan Zhendong - Samsonov So. 11.30
Finale So. 15.30
Damen-Einzel
Achtelfinale (Auszug)
Han Ying - Wu Jiaduo 4:3 (6,-8,8,-9,9,-5,7)
Nina Mittelham - Ai Fukuhara JPN 0:4 (-4,-5,-3,-7)
Viertelfinale
Han Ying - Yuka Ishigaki JPN 4:2 (5,-3,6,9,-5,9)
Fukuhara JPN - Hu Limei CHN 4:2 (-6,9,4,3,-6,9)
Lee Ho Ching HKG - Yu Mengyu SIN 4:3 (5,12,-6,-6,3,-6,7)
Zhao Yan CHN - Wen Jia CHN 0:4 (-11,-6,-3,-5)
Halbfinale
Han Ying - Fukuhara JPN So. 10.00
Lee Ho Ching HKG - Wen Jia CHN So. 10.45
Finale So. 16.15
Herren-Doppel
Viertelfinale (Auszug)
Boll/Franziska - Gao Ning/Li Hu SIN 3:2 (7,9,-3,-7,7)
Halbfinale
Boll/Franziska - Kim Minseok/Seo Hyundeok KOR 3:2 (6,-6,-6,9,7)
Chiang Hung-Chieh/Huang Sheng-Sheng TPE - Kim Donghyun/Lee Jungwoo KOR 3:0 (9,9,8)
Finale
Boll/Franziska - Chiang Hung-Chieh/Huang Sheng-Sheng TPE So. 17.00
Damen-Doppel
Viertelfinale (Auszug)
P. Solja/Winter - Doo Hoi Kem/Ng Wing Nam HKG 3:0 (6,6,9)
Halbfinale
P. Solja/Winter - Ai Fukuhara/Misako Wakamiya JPN 0:3 (-7,-7,-7)
Wen Jia/Zhao Yan CHN - Iulia Necula/Bernadette Szocs ROU 3:1 (7,-9,3,7)
Finale
Fukuhara/Wakamiya JPN - Wen Jia/Zhao Yan CHN So. 16.15
U 21 Herren
Viertelfinale (Auszug)
Jost - Calderano BRA 1:4 (7,-2,-9,-7,-11)
Halbfinale
Calderano BRA - Morizono JPN 3:4 (-8,8,8,7,-3,-6,-8)
Robinot FRA - Pitchford ENG 4:0 (13,6,9,6)
Finale
Morizono JPN - Robinot FRA 4:3 (6,-5,8,-7,6,-5,7)
U 21 Damen
Viertelfinale (Auszug)
Solja - Ito JPN 4:0 (6,5,7,9)
Halbfinale
Solja - Yui Hamamoto JPN 4:1 (-4,11,8,7,5)
Zhou Yihan SIN - Lee Ho Ching HKG 3:4 (-3,9,-6,7,-7,5,-3)
Finale
Solja - Lee Ho Ching 2:4 (-9,13,-5,-7,9,-10)
Die Spiele am Sonntag in chronologischer Reihenfolge
Damen-Einzel, Halbfinale
10.00: Han Ying GER - Fukuhara JPN
10.45: Lee Ho Ching HKG - Wen Jia CHN
Herren-Einzel, Halbfinale
11.30: Fan Zhendong CHN – Vladimir Samsonov BLR
12.15: Timo Boll GER – Dimitrij Ovtcharov GER
Pause
Damen-Doppel, Finale
15.00: Ai Fukuhara/Misako Wakamiya JPN - Wen Jia/Zhao Yan CHN
Herren-Einzel, Finale
15.30: Boll oder Ovtcharov – Fan oder Samsonov
Damen-Einzel, Finale
16.15: Han oder Fukuhara – Lee oder Wen
Herren-Doppel, Finale
17.00: Timo Boll/Patrick Franziska – Chiang Hung-Chieh/Huang Sheng-Sheng TPE