In der ersten Ausgabe des Magazins "tischtennis" sind natürlich die Pokalfinals der Herren und Damen ein Thema. Im Portrait ist außerdem Überflieger Hugo Calderano und der Grenzgänger Qiu Liang.
Qiu Liang: Heute hier, morgen dort
„Ich wollte gern viel spielen.” So einfach begründet Qiu Liang, wie es zu seiner ungewöhnlichen Situation gekommen ist. Als erster Deutscher spielt der 23-Jährige parallel für zwei ausländische Klubs in der 1. Liga: in Schweden für BTK Helsingborg und in Spanien für Cambados Tenis de Mesa. Die Bestimmungen der dortigen Verbände lassen dies zu, und Qiu Liang macht die Sache großen Spaß. Obwohl das Pendlerleben natürlich anstrengend ist. So ganz nebenbei macht der Bruder des deutschen Nationalspielers Qiu Dang auch noch seinen Studienabschluss in Wirtschaftswissenschaften. Eine interessante Geschichte in tt 1/2019.
Andreas Preuß: Wir müssen um jeden Zuschauer kämpfen
Er zählt zu den dienstältesten Managern der TTBL, und nebenbei ist Andreas Preuß auch noch Vorsitzender des Ligaausschusses. Die 1. Bundesliga hat es nicht leicht: Immer stärker zieht der Weltverband an den großen Stars, immer neue internationale Konkurrenten umwerben dieselben Spieler mit viel Geld. Und auch der Kampf um Sponsoren, Zuschauer und mediale Aufmerksamkeit ist hart. Im Interview verrät Borussia Düsseldorfs Manager, wohin die TTBL steuert und wie er die Spiele der 1. Liga noch weiter komprimieren will.
DTTB-Pokal: Dornröschens Erwachen
15 Jahre lang hatten die TTF Ochsenhausen keinen Titel mehr gewonnen, obwohl der Verein in dieser Zeit stets zu Deutschlands Besten zählte. Beim DTTB-Pokal Final Four endete diese lange Durststrecke: Der junge Brasilianer Hugo Calderano war der schöne Prinz, der das schlafende Dornröschen wachküsste. Doch viel fehlte nicht, und Ochsenhausen hätte erneut den Triumph verpasst. Im Finale hatte Bremens Gustavo Tsuboi den Franzosen Simon Gauzy schon am Rand einer Niederlage. Dann verschoss Tsuboi jenen einen Ball über Kopf, der vielleicht alles entschied. Denn danach tat sich Erstaunliches…
Helden der Basis: Der Mädchenverein
Vor einigen Jahren gab’s beim SV Wanheim Streit. In der Folge verließen fast alle männlichen Mitglieder den Duisburger Vorortverein – und damit begann eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte. „Wir haben wir uns dann entschlossen, unsere ganze Aufmerksamkeit nur noch dem weiblichen Nachwuchs und den Damen zu widmen“, sagt Abteilungsleiter Bernd Baumheier. Heute gibt’s in Wanheim nur noch weibliche Teams. Die Jungen, die mittrainieren, vermittelt der Klub beizeiten an Nachbarvereine weiter. Für sein besonderes Engagement im Mädchen-Tischtennis erhielt der Klub jüngst den Breitensportpreis des DTTB. Wie das so ist mit einem rein weiblichen Spielbetrieb? Das lesen Sie in der Januar-Ausgabe von tischtennis.
Ihnen fehlt etwas Entscheidendes? Dann wird es ein tt-Abo sein! Die Januar-Ausgabe von tischtennis gibt es aber auch in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Tischtennis-Shops – ab dem 11. Januar.
tischtennis 2/2019 erscheint am 7. Februar. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.