Die neue Ausgabe blickt auf die German Open 2019 in Bremen zurück und nimmt einen deutschen Trainer in japanischen Diensten besonders unter die Lupe. Im Porträt außerdem einer der jüngsten TTBL-Spieler Meng Fanbo.
German Open: Deutschland – China 4:3
„Wir haben mit China ein paar ganz große Matches gehabt“, bilanzierte Richard Prause, und in der Tat hatte der DTTB-Leistungssportdirektor nach den German Open Grund zur Zufriedenheit. Von den sieben Partien zwischen deutschen und chinesischen Herren gewannen die Gastgeber vier. Der spektakulärste dieser Siege gelang Patrick Franziska gegen den Weltranglisten-Vierten Lin Gaoyuan, doch schon in der Qualifikation ließen die DTTB-Vertreter mit Erfolgen gegen Spieler aus dem Reich der Mitte aufhorchen. Weshalb trotzdem kein Deutscher von dort den Sprung ins Hauptfeld schaffte, erfahren Sie in tischtennis.
G.C. Foerster: Abenteuer Coach
Acht Jahre lang hat er in der 2. Bundesliga gespielt, sogar recht erfolgreich. Lange Jahre hat er zudem für das deutsche Unternehmen ESN gearbeitet, einen der größten Produzenten von Tischtennis-Belägen weltweit. Doch mit seinem neusten Job versetzte Gregor Clemens Foerster trotzdem selbst Kenner der Szene in Erstaunen: Der 37-Jährige ist jetzt Privattrainer von Jun Mizutani. Das Ziel sind die Olympischen Spiele 2020 in Tokio. Wie es dazu kam, dass Foerster bei seiner ersten Trainerstation im Profisport gleich einen Weltklassespieler betreut, steht in tt 11.
TTBL: In jedem Spiel der Underdog
Wie geht es einem, der genau weiß, dass er auf Wochen und Monate hinaus vermutlich jedes Spiel verlieren wird? Wie geht man damit um? In dieser Rolle fand sich zu Saisonbeginn Meng Fanbo, dem sein Verein, der TTC Fulda, das Vertrauen schenkte: Das 19-jährige Eigengewächs der Hessen hat einen Stammplatz im Erstligateam bekommen. Damit ging für den Linkshänder ein Traum in Erfüllung, und den lebt er mit Leidenschaft und großem Einsatz. Von einem, der auszog, den Umgang mit Niederlagen zu lernen.
Training: Was tun, wenn der Gegner redet
„Das ist doch ein Witz“, tönt es von der anderen Seite, oder auch: „Der kann nichts, nur Aufschläge!” Gegner, die sich in Rage reden, hat jeder schon erlebt. Doch wie geht man damit am besten um? Sollte man auf Durchzug schalten oder antworten? Kann einem das Geplapper des Gegners gar helfen? All das erklären Ihnen Dr. Timo Klein-Soetebier und Sinikka Heisler in unseren Trainingstipps. In der November-Ausgabe von tischtennis.
Ihnen fehlt etwas Entscheidendes? Dann wird es ein tt-Abo sein! Die November-Ausgabe von tischtennis gibt es aber auch in Bahnhofsbuchhandlungen und ausgewählten Tischtennis-Shops – ab dem 8. November.
tischtennis 12/2019 erscheint am 5. Dezember. Weitere Informationen beim Philippka-Sportverlag.