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Über den Kampf zum Spiel: Dima Ovtcharov steht im Achtelfinale

Zwei deutsche Duelle im Achtelfinale / Mittelham überrascht weiter

Günter Burow / Barbara Link / Matthias Gehrmann / Claus-Jürgen Schmidt / FL 15.11.2013

Berlin. Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Bastian Steger haben bei den German Open in Berlin das Achtelfinale erreicht. Bei den Damen stehen Han Ying, Wu Jiaduo und die erst 16-jährige Nina Mittelham in der Runde der letzten 16. Mit Boll gegen Steger und Han gegen Wu gibt es zwei deutsch-deutsche Duelle am Samstag. Die Europameisterinnen Sabine Winter und Petrissa Solja sowie Timo Boll und Patrick Franziska spielten sich ins Doppel-Viertelfinale vor. Zudem sind Petrissa Solja und Frederick Jost noch im U-21-Wettbewerb im Rennen. 2800 Zuschauer verfolgten die Spiele am Freitag in der Max-Schmeling-Halle.

Mit einem Bein war der Titelverteidiger schon draußen. Mit 1:3 in Sätzen lag Dimitrij Ovtcharov gegen den Koreaner Jung Youngsik in der zweiten Runde hinten, bevor der 25-jährige Weltranglisten-Fünfte die Partie noch drehte. Auch im entscheidenden siebten Durchgang war der World-Cup-Dritte in Rückstand, 0:3 stand es gleich zu Beginn. "Das war ein hartes Stück Arbeit. Er hat in den ersten beiden Sätzen sehr gut gespielt. Für mich war es ungewohnt, in Rückstand zu liegen, zuletzt hatte ich in meinen Spielen meist geführt. Ich habe mein Spiel ein bisschen umgestellt und das Publikum hat mir sehr geholfen. Die Halle war da, das hat mich total motiviert", sagte der Europameister und German-Open-Gewinner des vergangenen Jahres. Schon in der ersten Runde hatte Ovtcharov Schwerstarbeit verrichten müssen und den 17-jährigen Chinesen Liang Jingkun mit 4:2 besiegt. Im Achtelfinale trifft der zweifache Bronzemedaillengewinner von London 2012 auf den Japaner Masato Shiono, die Nummer 54 in der Weltrangliste.


Boll: „Ich bin auf einem guten Weg, aber noch nicht da, wo ich sein will“

 

Spielstarker Steger trifft nun auf Timo Boll

Vorjahresfinalist Timo Boll hat ebenfalls die Runde der letzten 16 erreicht. Der Weltranglistensechste besiegte den Koreaner Lee Jungwoo mit 4:0. „Ich bin zufrieden, dass ich noch drin bin. Ich habe ganz passabel gespielt. Wenn ich höher führe, spiele ich viel flüssiger", erklärte der Düsseldorfer. Nach Verletzung, Krankheit, EM-Absage und seinem vierten Platz beim World Cup fasst der Rekord-Europameister langsam wieder Tritt. "Ich muss nach der Pause erst wieder lernen, mit Drucksituationen umzugehen. Im Turnier spiele ich nicht so befreit auf wie im Training. Man sagt mir zwar gerne ein gewisses Talent nach, aber wenn ich zwei Monate kaum trainiere, dann dauert es auch bei mir, bis ich wieder drin bin. Ich bin auf einem guten Weg, aber noch nicht da, wo ich sein will. Ein paar Sachen fehlen mir noch", sagte Boll, der in der ersten Runde den Schweden Gerell in sechs Sätzen besiegt hatte. „Vor fünf Wochen habe ich noch in der Champions League gegen ihn verloren“, erinnerte Boll.

Sein Achtelfinalgegner ist ein guter Bekannter: Nationalmannschaftskollege Bastian Steger. Der EM-Dritte der vergangenen beiden Jahre bezwang Wu Zhikang aus Singapur (4:1) und den Japaner Taku Takakiwa mit 4:0. "Ich bin glücklich, das Achtelfinale erreicht zu haben. Es war ein schweres Spiel, ich habe das ganz gut gelöst, zumal ich in der Bundesliga seinerzeit eine negative Bilanz gegen ihn hatte. Das Publikum hier in Berlin hat mich getragen, das hat sehr geholfen", sagte der Deutsche Einzel-Meister der Jahre 2012 und 2011, Steger.


Aus für Franziska, Baum und Walther

 

Locker und leicht spielte sich Sympathieträgerin Nina Mittelham ins Achtelfinale und freut sicht nun auf ihr Duell mit Ai Fukuhara

Das frühe und überraschende Aus kam hingegen für die gesetzten Nationalspieler Patrick Baum und Patrick Franziska. Baum, Vize-Europameister von 2011 und 2010, und Nummer 21 in der Weltrangliste unterlag dem Koreaner Kim Junghoon (WR: 91) überraschend deutlich mit 1:4. "Ich habe die letzten drei Spiele gegen ihn in der Liga verloren. Ich bin enttäuscht, weil ich gerne mehr gezeigt hätte", sagte der 25-Jährige Düsseldorfer. Auch für Franziska ist der Einzel-Wettbewerb beendet. Der Fuldaer Bundesligaspieler unterlag in der ersten Runde dem Japaner Kenji Matsudaira (WR-Position 80) in fünf Sätzen. Der 21-jährige Team-Europameister und Weltranglisten-38. fand gegen das aggressive Spiel des Japaners kaum ein Rezept und lag gleich mit 0:3 hinten. Den vierten Satz konnte der Deutsche zwar gewinnen, doch dann war Matsudaira wieder Herr der Lage.

Der sechste deutsche Vertreter im Hauptfeld, Ricardo Walther (Düsseldorf), machte gegen den japanischen Abwehrspieler Masato Shiono in den ersten vier Sätzen ein starkes Spiel, führte mit 3:0, hatte im vierten Durchgang den Sieg auf dem Schläger und beim 10:8 zwei Matchbälle. Dieser Durchgang ging allerdings mit 12:10 an den Japaner, der sich zudem die drei nächsten Sätze holte. Der 21-jährige Bundesranglistensieger Walther kam nach einer Verletzungsunterbrechung im sechsten Satz zwar noch mal zurück, verlor aber Durchgang sieben mit 8:11 gegen den immer sicher werdenden Shiono.


Bundestrainer zieht Bilanz

 

Mit ihrer besten Leistung seit langem zieht Wu Jiaduo in das Achtelfinale ein

„Es war ein Tag mit Höhen und Tiefen“, bilanzierte Jörg Roßkopf. Ein Sonderlob vom Bundestrainer gab’s für Bastian Steger. „‘Basti‘ hat sehr gut, druckvoll und konzentriert gespielt – bei den Polish Open letzte Woche und jetzt hier auch wieder. Ich bin gespannt, wie das Spiel gegen Timo laufen wird. Beide kennen sich sehr gut.“ Boll kommt im Turnier das zusätzliche Doppel an der Seite von Patrick Franziska zu Gute. „Timo kann nach seine Pause so besser einen Rhythmus kriegen, die Wettkampfhärte, die ihm jetzt noch fehlt. Ein paar zusätzliche Spiele tun ihm insgesamt gut.“

Dimitrij Ovtcharov habe taktisch gegen Südkoreas Jung schlecht begonnen und Probleme bei der Umstellung gehabt. „Er hätte heute schon ausscheiden können. Das war ganz eng.“ Für die erste Partie Samstag ist der „Trainer des Jahres“ 2013 allerdings optimistisch. „Gegen Shiono als Abwehrer müsste er gut spielen können.“ B-Kader-Athlet Ricardo Walther hatte den Einzug ins Achtelfinale schon auf dem Schläger mit zwei Matchbällen beim Stand von 3:0 in Sätzen. „Das war eine enorme Leistung, weil Ric eigentlich nicht so gut gegen Abwehr spielt“, so Roßkopf. „Wie er sich hier präsentiert hat, das wollen wir von ihm sehen.“ Sorgenmann war Patrick Baum, der sich aus seinem momentanen Tief in dieser langen Saison heraus kämpfen müsse. Roßkopf freute sich auch über die Leistungen der Youngsters in der zweiten Spielhalle. „Die U21-Leute von unserem Jungen-Bundestrainer Klaus Schmittinger haben sich gut geschlagen. Wir können sehr zufrieden sein.“


Nina Mittelham spielt im Konzert der Großen frech mit

 

Mit dynamischem Angriff punktete Han Ying nicht nur gegen Irene Ivancan

Bei ihrem ersten großen World-Tour-Turnier überhaupt steht Nina Mittelham gleich im Damen-Achtelfinale. Am Freitag verblüffte die erst 16-jährige Weltranglisten-138. Zuschauer und Fachwelt, als sie zunächst die für Berlin in der Bundesliga spielende Ungarin Pota (WR: 51) mit 4:2 besiegte; in der zweiten Runde legte die im Deutschen Tischtennis-Zentrum (DTTZ) in Düsseldorf lebende und trainierende Mittelham nach und entzauberte Rumäniens zweifache Doppel-Europameisterin Elizabeta Samara in sechs Sätzen. Dass Samara (WR: 23) 115 Plätze in der Weltrangliste vor Mittelham liegt, wurde in der Partie nicht deutlich – im Gegenteil. Die junge Deutsche diktierte in weiten Teilen das Match, war beweglich, spielte taktisch clever und abgebrüht. "Theoretisch hätte ich 4:0 gewinnen können. Im ersten Satz habe ich schon 9:5 und 10:8 geführt. Bei 6:10 im letzten Satz hatte ich einfach keine Lust mehr, noch einen Satz zu spielen", kommentierte Mittelham keck. "Ich spiele hier ohne Druck. Ich habe bei meinem ersten großen World-Tour-Turnier nichts zu verlieren“, so die selbstbewusste Gymnasiastin, die für den Zweitliga-Tabellenführer TuS Bad Driburg auf Punktejagd geht. Im Achtelfinale wartet nun die Weltranglisten-14., der japanische Superstar Ai Fukuhara, auf das 16-jährige Talent.


Han Ying: „Die deutschen Meisterschaften gehen weiter“


Ein deutsch-deutsches Duell gibt es im Achtelfinale zwischen Han Ying und Wu Jiaduo. Die EM-Dritte von Schwechat im Einzel und Team-Europameisterin, Han, hatte zuvor schon ihr Zweitrundenmatch gegen Nationalmannschaftskollegin und Doppelpartnerin Irene Ivancan ausgetragen. Han gewann in dem Defensivduell samt Zeitspiel in sechs Sätzen. „Die deutschen Meisterschaften gehen weiter“, witzelte die Abwehrspielerin in Diensten des polnischen Clubs Tarnobrzeg im Hinblick auf das Duell gegen Wu Jiaduo. Die Europameisterin machte am Freitag einen überzeugenden Eindruck, rang zunächst Zhang Qiang aus China in sieben und später die Koreanerin Yang Haeun in sechs Sätzen nieder.

Während Zhenqi Barthel in der ersten Runde gegen die Rumänin Dodean beim 0:4 das Nachsehen hatte, mussten Sabine Winter (0:4 gegen Fukuhara, JPN), Shan Xiaona (1:4 gegen Hu Limei, CHN) und Petrissa Solja (2:4 gegen Liu Gaoyang) der starken asiatischen Konkurrenz den Vortritt lassen. „Es hat nur an zwei Bällen gelegen“, sagte die enttäuschte 19-jährige Solja. „Den fünften Satz hätte ich gewinnen müssen. Das ist ärgerlich für mich. Im letzten Satz habe ich dann mit 10:7 geführt und habe es trotzdem nicht geschafft, den letzten Punkt zu holen. Gegen so eine Gegnerin muss ich einfach besser spielen", erklärte die zweifache Europameisterin mit der Mannschaft und im Doppel. Liu Gaoyang ist keine unbekannte Spielerin für die Linkshänderin. „Das letzte Mal habe ich knapp gegen Liu gewonnen, dieses Mal habe ich knapp verloren“, so Solja. Für sie sind die German Open aber noch nicht beendet. „Ich werde mich jetzt auf das Doppel und die U21-Spiele konzentrieren“, blickt sie nach vorne.


Topgesetzte Spielerinnen sind raus


Eine bittere Niederlage gab es für Kristin Silbereisen, die gegen die Japanerin Abe nach 0:3-Rückstand auf 3:3 aufholte und dann im Entscheidungssatz das Nachsehen hatte. "Am Ende hat mir nach der Aufholjagd etwas die Kraft und Konzentration gefehlt, ich habe zu viele leichte Fehler im letzten Satz gemacht. Ich bedaure mein Ausscheiden vor dem Berliner Publikum sehr. Die Unterstützung war richtig gut", sagte Silbereisen, die für den ttc berlin eastside in der Bundesliga spielt.

Dicke Überraschungen in der ersten Runde gegeben. Die an Position eins gesetzte Feng Tianwei (Singapur) schied ebenso aus wie die an Position zwei gesetzte Japanerin Kasumi Ishikawa. Die Weltranglistenvierte Feng unterlag Yuka Ishigaki aus Japan in sechs Sätzen. Ishikawa, Weltranglisten-Neunte, hatte gegen Galia Dvorak (Spanien) in sieben Sätzen das Nachsehen. Bei den Herren gab sich der an Position eins gesetzte Olympiasieger und Weltmeister, Zhang Jike (China), bislang keine Blöße.


Boll/Franziska mit gelungener Premiere

 

Traurige Nana: Die Em-Zweite hatte sich ihren German-Open-Auftritt anders vorgestellt

Eine gelungene Premiere: im Achtelfinale des Herren-Doppelwettbewerbs behaupteten sich Timo Boll und Patrick Franziska beim 3:0-Erfolg gegen die chinesischen Kontrahenten Ma Te/Zhai Chao. Die Harmonie zwischen den beiden Deutschen war nicht zu übersehen. „Es war unser erstes gemeinsames Doppel und Patrick hat mich gut mit durchgezogen“, witzelte Boll gut gelaunt, ehe er ernster wurde: „Gegen die Chinesen war eine gute Abstimmung wichtig. Und das hat mit Patrick wirklich gut geklappt.“ Auch der 21-jährige Franziska freute sich über den gelungenen Auftakt. „Es hat mir viel Spaß gemacht. Mit Timo an meiner Seite weiß ich, dass ich nicht immer auf volles Risiko spielen muss. Das gibt mir Selbstvertrauen.“


Titelverteidiger Winter/Solja im Viertelfinale


Als einziges deutsches Damen-Duo sind die Titelverteidigerinnen Sabine Winter und Petrissa Solja noch im Wettbewerb. Die Europameisterinnen machten gegen die Koreanerinnen Jeon Jihee/Park Seonghye einen 0:2-Rückstand wett und holten sich die folgenden Durchgänge klar. „Beim 0:2 war ich mir nicht mehr so sicher, ob wir noch die Wende schaffen können. Nach dem 1:2 wusste ich, dass wir noch den nächsten Satz und das Spiel gewinnen können“, sagte Sabine Winter.

Die beiden anderen deutschen Duos verabschiedeten sich im Achtelfinale. Das Abwehrduo Han Ying/Irene Ivancan unterlag Jiang Huajun/Lee Ho Ching aus Hongkong in vier Sätzen, die Deutschen Doppelmeister von 2012, Wu Jiaduo und Kristin Silbereisen mussten sich der österreichischen Kombination Solja/Polcanova in fünf Sätzen geschlagen geben. „In den ersten beiden Sätzen hatten wir nicht die richtige Taktik“, sagte Silbereisen. “Erst im dritten und vierten Satz sind wir besser ins Spiel gekommen.“ Im letzten Durchgang erkämpfte sich das Duo nach 1:5-Rückstand noch die Führung. „Wir standen dann besser, haben 7:5 geführt. Bei 10:8 im Fünften hatten wir Pech mit einem Netzball und einem Ball, an den ‚Amy‘ noch mit ihren Noppen ganz knapp herangekommen ist. Das Spiel hat meine Gewinnerquote im Entscheidungssatz nicht aufgewertet.“ Für die EM-Dritten von 2012 hat sich auch in der Praxis etwas geändert. „Früher haben wir beide in Kroppach immer zusammen Doppel gespielt“, erklärte Wu. „Seit wir in verschiedenen Vereinen spielen, fehlt uns die Spielpraxis.“


Jost und Solja im U-21-Viertelfinale


Eine weitere Medaillenchance haben Frederick Jost und Petrissa Solja im U-21-Wettbewerb. Solja spielt nach ihren Erfolgen über Balazova (Slowakei, 3:2) und Polcanova (Österreich, 3:0) am Samstag gegen die Japanerin Ito um Edelmetall. Jost, der 19-jährige Zweitligaspieler aus Weinheim, gewann seine Partien souverän und fordert im Viertelfinale den Brasilianer Calderano heraus.

500 Schülerinnen und Schüler beim Tag der Schulen

Traditionell am Freitag hat der Deutsche Tischtennis-Bund den „Tag der Schulen“ ausgerichtet. Berliner Schülerinnen und Schüler waren eingeladen, vormittags zunächst Tischtennis in einer Nebenhalle selbst auszuprobieren, bevor sie anschließend einen Blick auf die Spiele der Profis werfen durften. 20 Schulklassen aus zwölf Berliner Schulen nahmen am „Tag der Schulen“ teil, insgesamt rund 500 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte. In knapp vier Stunden wurden im Fun Park unmittelbar neben der Haupthalle gut 500 Tischtennis-Sportabzeichen abgelegt.

 

Die Spiele und Ergebnisse der Deutschen im Hauptfeld

Herren-Einzel

1. Runde (64)

Franziska - Kenji Matsudaira JPN 1:4 (-8,-6,-11,9,-7)

Baum - Kim Junghoon KOR 1:4 (-8,-7,-5,7,-6)

Ovtcharov - Liang Jingkun CHN 4:2 (9,7,-8,-8,8,6)

Walther - Shiono Masato JPN 3:4 (6,10,10,12,7,4,8)

Steger - Wu Zhikang SIN 4:1 (7,10,-7,7,7)

Boll - Gerell SWE 4:2 (-8,8,8,-6,9,4)

2. Runde (32)

Ovtcharov - Jung Youngsik KOR 4:3 (-7,-15,5,-7,6,7,7)

Steger - T. Takakiwa JPN 4:0 (10,13,7,3)

Boll - Lee Jungwoo KOR 4:0 (9,8,8,4)

Achtelfinale

Boll - Steger Sa. 13.30

Ovtcharov - Shiono JPN Sa. 13.30

Viertelfinale

Sa. 17.30/18.15

Damen-Einzel

1. Runde (64)

Zhenqi Barthel - Daniela Dodean Monteiro ROU 0:4 (-8,-3,-3,-9)

Han Ying - Hitomi Sato JPN 4:0 (10,9,7,9)

Irene Ivancan - Zhou Jian SIN 4:1 (7,-7,7,10,12)

Wu Jiaduo - Zhang Qiang CHN 4:3 (7,-13,10,3,-13,-5,6)

Sabine Winter - Ai Fukuhara JPN 0:4 (-1,-14,-7,-7)

Nina Mittelham - Georgina Pota HUN 4:2 (-7,9,-12,6,10,9)

Shan Xiaona - Hu Limei CHN 1:4 (-5,-9,-6,10,-4)

Petrissa Solja - Liu Gaoyang CHN 2:4 (6,-9,-5,11,-9,-12)

Kristin Silbereisen - Megumi Abe JPN 3:4 (-8,-9,-6,8,12,5,-7)

2. Runde (32)

Han Ying - Irene Ivancan 4:2 (7,5,-5,-8,6,9)

Wu Jiaduo - Yang Haeun KOR 4:2 (4,8,-10,11,-9,8)

Nina Mittelham - Elizabeta Samara ROU 4:2 (-10,5,9,3,-6,10)

Achtelfinale

Han Ying - Wu Jiaduo Sa. 11.15

Nina Mittelham - Ai Fukuhara JPN Sa. 11.15

Viertelfinale

Sa. 16.00/16.45

Herren-Doppel

Achtelfinale

Boll/Franziska - Ma Te/Zhai Chao CHN 3:0 (8,10,9)

Viertelfinale

Boll/Franziska - Gao Ning/Li Hu SIN Sa. 10.30

Halbfinale

Sa. 19.30

Damen-Doppel

Achtelfinale

P. Solja/Winter - Jeon Jihee/Park Seonghye KOR 3:2 (-6,-4,6,3,2)

Han/Ivancan - Jiang Huajun/Lee Ho Ching HKG 1:3 (-10,8,-6,-7)

Silbereisen/Wu - Polcanova/A. Solja AUT 2:3 (-7,-9,8,4,-10)

Viertelfinale

P. Solja/Winter - Doo Hoi Kem/Ng Wing Nam HKG Sa. 10.00


Halbfinale

Sa. 19.00

U 21 Herren

1. Runde (64)

Jost - Bouloussa FRA 3:1 (1,-5,9,10)

Ort - Matsushita JPN 3:1 (-4,10,4,6)

Schreiner - Groth DEN 1:3 (-6,-5,9,-7)

Qiu L. - Dyjas POL 1:3 (9,-4,-9,-6)

Duda - Zatowka POL 3:2 (6,6,-8,-11,7)

2. Runde (32)

Jost - Tromer NED 3:0 (11,7,5)

Ort - Calderano BRA 0:3 (-7,-6,-11)

Duda - Morizono JPN 1:3 (9,-7,-7,-6)

Achtelfinale

Jost - Wu Zhikang SIN 3:0 (8,6,9)

Viertelfinale

Jost - Calderano BRA Sa. 11.15

Halbfinale

Sa. 16.00

U 21 Damen

1. Runde (32)

Mantz - Yang Haeun KOR 1:3 (-2,-7,5,-9)

Mittelham - Matsudaira JPN 3:2 (-7,7,2,-9,9)

Winter - Hirano JPN 0:3 (-5,-9,-10)

Solja - Balazova SVK 3:2 (4,-9,-9,9,3)

Achtelfinale

Mittelham - Zhou Yihan SIN 0:3 (-6,-9,-3)

Solja - Polcanova AUT 3:0 (6,6,6)


Viertelfinale

Solja - Ito JPN Sa. 12.45


Halbfinale

Sa. 17.30

 

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