Frankfurt/Saarbrücken. Premiere für Bastian Steger: Mit 35 Jahren hat er sich zum ersten Mal für Liebherr Men’s World Cup qualifiziert. Der Austragungsort ist ihm bestens bekannt. Zwischen 2010 und 2014 spielte er für den 1. FC Saarbrücken TT in der Bundesliga und kann sicherlich mit großer Unterstützung rechnen.
Die Olympischen Spiele und die gewonnene Bronzemedaille wirken bei Bastian Steger noch etwas nach: „Meine Form und das Gefühl ist gut, aber der Kopf ist noch etwas müde.“ Monatelang hatte er sich mit dem Nationalteam auf Rio vorbereitet und nach der Bronzemedaille sei erst einmal die ganze Anspannung abgefallen, sagt der gebürtige Oberpfälzer. „Es braucht eine gewisse Zeit, wieder voll in den Tischtennisalltag einzusteigen.“ Konkrete sportliche Ziele habe er sich deshalb noch gar nicht gesetzt, aber die Vorfreude auf seine erste World Cup-Teilnahme sei natürlich groß.
In Saarbrücken wird sich „Basti“ in einem Elitefeld messen dürfen, unter anderem mit Xu Xin, Jun Mizutani oder Dimitrij Ovtcharov. Mit einer guten Leistung kann der 22. der Weltrangliste aber mindestens ins Achtelfinale einziehen. Die Zuschauer in der Saarlandhalle werden den 35-Jährigen sicher lautstark unterstützen. Immerhin hat er vier Jahre im Saarland für den 1. FC Saarbrücken TT gespielt und mit dem Club den ETTU-Cup und die deutsche Pokalmeisterschaft gewonnen. Natürlich freut sich Steger auf seine Rückkehr: „Ich hatte vier super Jahre dort und komme immer gerne zurück. Ich glaube, einige Fans werden mich schon unterstützen.“
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