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Shi Qi vom TUSEM Essen will sich in der Saison 2015/16 für den TuS Bad Driburg strecken (Aufnahme: Holger Straede)

Shi Qi wechselt zum TuS Bad Driburg

Martina Emmert 15.04.2015

Neu-Isenburg. Im Fall der Deutschen Meisterschaft sind die Würfel bereits eindeutig in Richtung ttc berlin eastside gefallen. Die Mannschaft will sich allerdings noch nicht zurücklehnen, sondern legt besonderen Wert auf die weiße Weste bis zum Saisonende. Eine klare Ansage an den TV Busenbach, der mit der ehemaligen ttc-Managerin Tanja Krämer antritt. Der TuS Bad Driburg sagt dem TSV Schwabhausen den Kampf an und schielt dabei auf Rang sieben in der Tabelle. Außerdem gibt TuS-Chef Franz-Josef Lingens bekannt, dass Shi Qi aus Essen in ihre alte Heimat zurückkehrt. Der SV DJK Kolbermoor überrascht gegen Schlusslicht NSC Watzenborn-Steinberg mit einer interessanten Aufstellung. Die TTG Bingen/Münster-Sarmsheim freut sich auf Dana Cechova mit Töchterchen Gabriela, die positiv zum geplanten Sieg gegen die LTTV Leutzscher Füchse beitragen soll, und die SV Böblingen hofft auf die Bestbesetzung beim TUSEM Essen.

 

 

Sonntag, 10.30 Uhr: SV Böblingen – TUSEM Essen

 

Gastgeberinnen hoffen auf hochklassiges Match

Die SV Böblingen sitzt im Moment bei 14:16 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz relativ fest im Sattel, auch wenn sich der TuS Bad Driburg daran macht das Feld von hinten aufzurollen. Gegen den TUSEM Essen wartet eine schwierige aber nicht unlösbare Aufgabe, wie das knappe 4:6 der Hinrunde belegt. Den Gästen machten zuletzt verletzungsbedingte Probleme bei Spitzenspielerin Shi Qi und Alena Lemmer zu schaffen, auch die Nummer zwei Barbora Balazova war nach Zahnproblemen und einem damit verbundenen Trainingsrückstand noch nicht ganz topfit. Inzwischen gibt es bei der Chinesin grünes Licht, Lemmer fällt definitiv weiter aus. Zu den Ambitionen auf die Vize-Meisterschaft passen diese Turbulenzen natürlich nicht, und nun verlässt auch noch die Nummer eins den Verein. „Das ist ein ganz normaler Wechselvorgang, aber wir können Qi nicht mehr halten. Schade, weil dadurch die Kurstädterinnen in der kommenden Saison wesentlich stärker werden, aber es ist nicht zu ändern. Wir werden sicher recht kurzfristig eine andere Spielerin verpflichten, damit unser Kader wieder auf fünf wächst. Wir wünschen Qi auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg. Barbora zeigte im Hinspiel mit Siegen gegen Qianhong Gotsch und Mitsuki Yoshida eine herausragende Leistung, und auch hinten könnte ich mir ein 4:0 zu unseren Gunsten gut vorstellen. Ungewohnt ist für die Mannschaft vielleicht der Sonntagvormittag, aber wir wollen die Spannung im Kampf um den zweiten Tabellenplatz unbedingt wahren Julia Kaim von der SV Böblingen absolviert ein hartes Programm  (Aufnahme: Holger Straede)und sind zuversichtlich zu gewinnen“, fasst TUSEM-Teammanager Klaus Ohm zusammen.

Youngster Julia Kaim befindet sich im Dauereinsatz

Die Nummer vier der SV Böblingen Julia Kaim jubelte am vergangenen Wochenende beim Deutschlandpokal mit dem Verband Baden-Württemberg bei den Mädchen über die Goldmedaille. Die Freude ist kaum verhallt, da wartet bei den French Open in Metz schon die nächste anspruchsvolle Herausforderung in dieser Woche, denn das Turnier ist traditionell ausgezeichnet besetzt. „Wir spielen wie immer, und unsere Chancen suchen wir auch wie immer. In erster Linie wäre es schön, wenn der TUSEM komplett und nicht mit einer Trümmertruppe anreisen könnte. Ich spekuliere nicht über die Aufstellung und einen womöglich leichten Erfolg. Im Interesse unserer Fans wäre uns ein hochklassiges Spiel, unabhängig vom Endergebnis, am wichtigsten“, erklärt SV-Trainer Volker Ziegler.

 

 

 

 

Sonntag, 14 Uhr: ttc berlin eastside – TV Busenbach

 

Der Deutsche Meister spielt in Bestbesetzung

Für den ttc berlin eastside haben sich die Saisonvorgaben 2014/15 mit den beiden nationalen Titeln im Pokalwettbewerb und der Deutschen Meisterschaft zu hundert Prozent erfüllt, Neuzugang Petrissa Solja brachte nach ihrem Wechsel vom österreichischen Linz an die Spree frischen Wind in die Mannschaft, und durfte sich über ihre ersten Titelgewinne ganz besonders freuen. Doch nun heißt es den Fokus kurz vor der Weltmeisterschaft in Suzhou auf den TV Busenbach zu legen. „Wir werden in kompletter Besetzung Georgina Pota vom ttc berlin eastside ist dabei (Aufnahme: Holger Straede)antreten, also auch mit Georgina Pota, denn wir wollen die Saison gut zu Ende bringen. Dass wir wieder so eindeutig Meister werden können, habe ich nach dem knappen Sieg der Vorrunde gegen den TUSEM Essen schon gedacht. Ich glaube, das war auch der Zeitpunkt, an dem unsere Konkurrenten nicht mehr an ihre Möglichkeiten geglaubt haben. Wenn eine starke Chinesin 2:0 in den Sätzen führt hört man auch auf. Gerade zu Hause wollen wir unseren Fans aber auch noch einmal entsprechende Leistungen anbieten“, sagt ttc-Trainerin Irina Palina.

Auch Jennie Wolf spielt die French Open der Mädchen

Mit dem TV Busenbach gibt sich die ehemalige ttc-Managerin und Spielerin Tanja Krämer in ihrer ehemaligen Wirkungsstätte mal wieder ein Stelldichein, doch auch wenn die Begebenheiten der 35-jährigen Spitzenspielerin vor Ort bestens bekannt sind, lässt sich sportlich wohl kein Kapital daraus schlagen. Nach dem deutlichen 0:6 im Hinspiel kann die Zielsetzung wohl nur Richtung Ehrenpunkt gehen. Jennie Wolf absolviert wie Julia Kaim (Böblingen) ebenfalls ein hartes Programm, denn nach dem gemeinsamen Sieg beim Deutschlandpokal der Mädchen sind beide auch bei den French Open in Metz aktiv. „Jennie wird nach ihrem Ausscheiden sofort nach Karlsruhe reisen, um am Sonntag in Berlin spielen zu können. Die Mädels werden wieder ihr Bestes geben und dann sehen wir, ob es zu einem Spielgewinn gereicht hat. Jede andere Prognose wäre vermessen und hätte mit der Wirklichkeit wenig zu tun“ bestätigt Mannschaftsführer Jessica Göbel, die nicht dabei sein wird, die wohl eher trüben Aussichten in dieser ungleichen Partie.

 

Sonntag, 14 Uhr: TuS Bad Driburg – TSV Schwabhausen

 

Angriff auf den siebten Tabellenplatz und Shi Qi kommt

Die Lichter beim Aufsteiger TuS Bad Driburg brennen langsam wieder heller, denn Spitzenspielerin Nina Mittelham scheint ihr gesundheitlich tiefes Tal langsam aber sicher hinter sich zu lassen. Kurz vor der Weltmeisterschaft genau zur richtigen Zeit, denn die 18-Jährige geht im Doppel zusammen mit Petrissa Solja (ttc berlin eastside) an den Start. Doch neben dieser positiven Entwicklung brachte TuS-Manager Franz-Josef Lingens erst einmal seine Freude zum Ausdruck, dass mit Shi Qi aus Essen eine Verstärkung für das obere Paarkreuz glückte. Mit Mittelham, Sarah de Nutte, Katharina Michajlova und Elena Waggermayer besitzt der Klub aus Nordrhein-Westfalen ein ansehnliches Potential für die Saison 2015/16. „Die erste Station als Qi 2007/08 nach Deutschland kam war Bad Driburg. Nur weil ich ein Jahr später freiwillig zurückzog wechselte sie und kehrt nun nach fünf Jahren zurück. Ihre Entscheidung fiel nicht gegen Essen, Shi wäre geblieben, doch wir nehmen die 27-Jährige mit Kusshand. Und Qi sucht bei uns eine neue Herausforderung. Sie wohnt weiter in Essen und wird auch als Sparringspartnerin im Düsseldorfer Leistungszentrum viel trainieren. Dass sie nach sieben Jahren Aufenthalt in Andrea Todorovic will mit dem TuS Bad Driburg punkten (Aufnahme: Rainer Oppenheimer)Deutschland ein Dauervisum bekommt, vereinfacht ihre Beschäftigung. Ich bin mit der Zusammenstellung der Mannschaft sehr zufrieden und wir werden für alle Gegner gefährlich sein, zumal das Niveau der Liga deutlich anzieht“, so Lingens.

Katharina Michajlova wird pausieren

Am vorletzten Spieltag hat sich der TuS noch einmal einiges vorgenommen, denn der siebte Tabellenplatz liegt im Visier, und den soll der TSV Schwabhausen räumen. Nach dem 6:2 der Hinrunde sind die Prognosen auch durchaus realistisch. „Wir werden ohne Katharina, aber dafür mit Elena Waggermayer antreten. Sie spielt hervorragend gegen Abwehr, und wusste schon bei der Pokalqualifikation taktisch gegen Yang Ting zu glänzen. Nina ist happy, dass es ihr gut geht, und wir rechnen mit rund 150 Zuschauern, weil sich die Sparkasse Höxter sehr stark engagiert hat. Es wurden alle Kreisvereine angeschrieben und auch eine Kartenaktion gestartet“, berichtet Lingens.

Ex-Bad Driburgerin Andrea Bakula trifft ein

Zu den Stationen der Kroatin Andrea Bakula gehörte auch schon einmal der TuS Bad Driburg, sodass die Nummer zwei der Bayerinnen herzlich begrüßt wird. „Wir würden und sehr freuen, wenn Nina Mittelham fit wäre, denn ich bin ein absoluter Fan von ihr. Was sie mit dem Ball macht, ist schon klasse. Ob es für sie gegen Tinka diesmal zum Sieg reicht, hängt von ihrem Kopf ab. Auswärts hängen für uns die Trauben immer höher als zu Hause, aber leicht werden wir es unserem Gegner nicht machen. Sie müssen schon etwas zeigen, wenn sie die Punkte behalten wollen. Die Stärke sehe ich aber vor allem im hinteren Paarkreuz bei Bad Driburg, da ist bei uns noch offen, wer zum Einsatz kommt. Wir wollen die Begegnung auf jeden Fall möglichst lange offen gestalten“, sagt TSV-Trainer Alexander Yahmed.

 

Sonntag, 14 Uhr: SV DJK Kolbermoor – NSC Watzenborn-Steinberg

 

SV DJK präsentiert bunten Mix

Der Tabellenvierte SV DJK Kolbermoor wagt gegen Schlusslicht NSC Watzenborn-Steinberg ein Experiment und bietet zwei neue Doppel auf. Die Nummer zwei Wenling Tan-Monfardini spielt mit ihrer Tochter Gaia und im Zweigenerationen-Duo stellen sich Sabine Winter/Nicole Hollo-Vaughan. „Wir wollen den Gegner keinesfalls auf den Arm nehmen oder ihm mangelnden Respekt entgegenbringen. In den Einzeln spielen wir von eins bis drei dadurch sollten wir ein Risiko vermeiden. An Position vier gibt Alina Welser ihr Debüt. Alina wird jetzt im Mai 16 Jahre und ist mit unserer zweiten Mannschaft in die 3. Bundesliga aufgestiegen. Wir wollen testen, wie weit sie schon ist. Alina ist Gaia Monfardini spielt beim SV DJK Kolbermoor Seite an Seite mit Mutter Wenling Tan-Monfardini (Aufnahme: Petra Steyer)Offensivspielerin. Unsere Fans dürfen sich in unserem letzten Heimspiel dieser Saison über Freigetränke freuen“, gibt SV DJK-Vorstandsmitglied Frank Berger Auskunft.

Hoffnung stirbt zuletzt

Der NSC Watzenborn-Steinberg geht mit Angelina Gürz, Inka Dömges, Désirée Menzel und Sonja Bott ins Rennen.

„Christine Engel bereitet sich auf eine Prüfung zum Abschluss einer zweijährigen Weiterbildung vor. Und diesmal müssen wir noch einmal etwas leiden, denn die Tour ist mit über 1000 Kilometern an einem Tag eine echte Tortur für alle. Aber auch das bekommen wir hin. Wir freuen uns schon auf die tolle Kulisse beim Zuschauerkrösus Kolbermoor. Das wird hoffentlich wieder spektakulär. Wäre natürlich toll, wenn wir diesmal unsere Chancen zu etwas Zählbarem nutzen könnten - die Hoffnung stirbt zuletzt“, berichtet NSC-Trainer Markus Reiter.

 

Sonntag, 14.30 Uhr: TTG Bingen/Münster-Sarmsheim – LTTV Leutzscher Füchse 1990

 

TTG will zweiten Tabellenplatz halten

Die Kritik für Ding Yaping, Abwehrass und Nummer eins der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim nach ihrem sensationellen Auftritt gegen den Deutschen Meister ttc berlin eastside war phänomenal positiv, Schlagzeilen die sich die inzwischen 48-Jährige redlich verdiente. Die Verletzung der Nummer vier Wan Yuan entpuppte sich glücklicherweise als nicht ganz so schlimm, sodass die Mädchen-Nationalspielerin auch ab heute planmäßig bei den French Open in Metz und gegen den LTTV Leutzscher Füchse 1990 dabei ist. Doch ganz besonders freut sich die Mannschaft und Management darüber, dass Dana Cechova mit Baby Gabriela zu Besuch kommt. Das Geheimnis, ob die Tschechin sogar aktiv zum Schläger greift, wollte TTG-Vorsitzender Joachim Lautebach nicht lüften. „Was Yaping spielt ist schon der helle Wahnsinn, und wir wollen unbedingt unseren zweiten Tabellenplatz bestätigen. Demzufolge Wan Yuan rettet der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim im Hinspiel den Sieg (Aufnahme: rainer Oppenheimer)planen wir gegen Leipzig zwei Punkte ein“, lässt Lautebach keine Zweifel aufkommen.

Messestädterinnen wollen sich teuer verkaufen

In der Hinserie ließ sich die Partie für den Neuntplatzierten LTTV Leutzscher Füchse 1990 enger gestalten, weil beim 4:6 drei Punkte kampflos durch die verletzungsbedingte Aufgabe von Brit Eerland auf das Konto wanderten. Linda Renner verpasste die faustdicke Überraschung seinerzeit gegen Wan nach einer 2:1-Satzführung noch knapp mit 8:11 im fünften Satz. „Nach drei Heimspielen Woche für Woche, die unseren Klub mit so viel Ehrenamt organisatorisch an seine Grenzen brachten, kommt nun auf unsere Spielerinnen eine weite Auswärtsfahrt von rund vier Stunden ohne Pause zu. Ich habe in der Nähe mal gewohnt und gearbeitet, hatte sogar stets ein Ticket für die Spiele der TTG. Wir sind in Bingen krasser Außenseiter, und der Punkt im Doppel von Kathrin Mühlbach/Marina Shavyrina in der Vorrunde war der erste eigenständig erkämpfte Punkt gegen diesen Konkurrenten überhaupt. Für uns ist es vor allem eine Ehre gegen eine Akteurin wie Ding Yaping spielen zu dürfen. Wir hoffen etwas Zählbares mitzunehmen, aber das wird unglaublich schwer. Wir möchten zumindest die Spieldauer in Länge ziehen, das war in der Hinserie mit zwei Stunden und 45 Minuten sehr ordentlich“, erläutert LTTV-Pressesprecher Lars Wittchen.

 

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