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Auftakt in der Kia Metropol Arena Nürnberg (Foto: Bela-Sportfoto)
Marathon-Frau Sabine Winter über ihr 4:0 im Einzel-Viertelfinale: "Insgesamt war es ein solides achtes Spiel des Tages"

Samstag: Die Stimmen der DM in Nürnberg

David Menzel / Uli Eckert / Jana Klingler 25.03.2023

Nürnberg. Die Volunteers Jana Klingler, Uli Eckert und David Menzel sammeln bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg die Stimmen von ausgesuchten Begegnungen.

Auslosungen, Ansetzungen und Ergebnisse bei MKTT-Online.

Herren-Einzel, Viertelfinale

Cedric Meissner – Benedikt Duda 4:1 (7,4,-9,4,6)
Meissner: „'Benne' ist, seit ich nach Düsseldorf gekommen bin, mein Vorbild und mein Mentor. Er hat mir immer geholfen. Ich bin super happy, dass ich zum ersten Mal gegen ihn gewonnen habe. Im letzten Jahr habe ich zweimal sehr knapp gegen ihn verloren. Insgesamt hätte der erste Tag nicht besser für mich laufen können. Körperlich geht es mir eigentlich nicht so gut, aber ich war in jedem Spiel fokussiert und habe nicht viel anbrennen lassen.“

Dang Qiu – Kay Stumper 4:0 (6,5,9,7)
Qiu: „Es war ein souveräner erster Tag. Ich habe bisher jedes Spiel gewonnen. Im Viertelfinale gegen meinen Teamkollegen Kay ist es nie einfach. Ich bin froh, dass ich 4:0 gewonnen haben.
Ich bin zufrieden mit dem ersten Tag. Jetzt geht es darum, schnell zu regenieren für den morgigen Tag, denn der wird noch mal härter und anstrengender.“

Damen-Einzel, Viertelfinale

Sophia Klee – Yuan Wan 1:4 (1,-15,6,9,7)
Klee: „Dieser Einzug ins Halbfinale bedeutet mir mega viel. Die letzten ein, zwei Jahre waren wirklich sehr hart für mich. Erst hatte ich einen Kniescheibenbruch. Danach habe ich in vielen Spielen unter meinem Niveau gespielt. Das war im Kopf sehr schwer für mich. Ich habe viel gezweifelt, aber jetzt hat es sich ausgezahlt und ich weiß, warum ich jeden Morgen in die Halle gehe. Es ist ein schöner Moment für mich, dass es sich nach vielen, vielen Niederschlägen endlich wieder ausgezahlt hat und dass ich so zurück bin.“

Chantal Mantz – Laura Tiefenbrunner 4:0 (4,9,8,9)
Mantz: „Es war ein anstrengender Tag, vor allem für den Kopf. Es ist immer schwer, bei den Deutschen zu spielen, weil man immer einen langen Tag hat. Ich bin seit heute Morgen in der Halle. Aber ich bin froh, dass ich meine Spiele gewinnen konnte, auch das Viertelfinale. Es waren knappe Sätze gegen Laura. Wir kennen uns sehr gut, haben früher im selben Verein gespielt und viel zusammen trainiert. Wir mögen das Spielsystem von einander. Laura und ich sind außerdem gut befreundet, das macht es noch mal schwieriger. Ich bin froh, dass ich das Viertelfinale gewinnen konnte.“

Sabine Winter – Julia Kaim 4:0 (4,7,6,5)
Winter: „Ich war in den Ballwechseln sehr gut. Mir kam außerdem ein bisschen zu Gute, dass meine Gegnerin nicht geglaubt hat, dass sie gegen mich gewinnen kann. Insgesamt war es ein solides achtes Spiel des Tages. Dafür muss man erst einmal die Konzentration halten. Der Tag hat sich ganz schön lang gezogen. Ich werde früh schlafen gehen und morgen in alter Frische wieder angreifen.“

Mixed-Halbfinale

Pekka Pelz/Annett Kaufmann – Alexander Flemming/Sabine Winter 3:2 (8,-10,-9,9,5)
Pelz: „Wir haben gleich einen guten Start erwischt und konnten den ersten Satz gewinnen. Auch im Zweiten waren wir 5:0 vorne, aber dann haben sie immer besser gespielt, sind besser in die Ballwechsel hereingekommen. Dann haben wir gemerkt: Taktik hin oder her, wir müssen einfach kämpfen und in die Ballwechsel gehen. Dann haben wir Punkt für Punkt gespielt und den vierten Satz irgendwie 11:9 gewonnen. Danach waren wir gut drin und haben das Ganze am Ende zu unseren Gunsten gedreht. Wir sind sehr glücklich und freuen uns aufs Finale morgen.“

Flemming: „Das knapp verlorene Doppel davor hatte eigentlich keinen Einfluss. Es war gut, dass es mit dem Mixed gleich weiterging. Es war eigentlich mein bestes Spiel heute, daher glaube ich nicht, dass die Niederlage im Doppel ausschlaggebend war. Wenn du den Ersten verlierst, im Zweiten zurückliegst und das Spiel noch drehst und zwischenzeitlich dominierst, bei 2:1 und 9:9  zwei relativ einfache Fehler machst, dann ist es schwer, im Fünften noch mal den Neustart zu machen. Die beiden waren dann außerdem stark.“

Cedric Meissner/Yuan Wan - Vladimir Anca/Julia Kaim 3:1 (-9,9,4,5)
Anca: „Es war ein anstrengender Tag, und irgendwann sind die Batterien leer. Leider hat es von der Ausdauer her nicht gereicht. Die Gegner haben auch besser gespielt. Grundsätzlich denke ich, dass wir uns vor allem im zweiten Satz besser hätten konzentrieren sollen. Insgesamt bin ich aber sehr glücklich und Julia auch sehr dankbar, dass wir den dritten Platz gemacht haben. Ich bin zufrieden.“

Herren-Doppel, Viertelfinale

Kirill Fadeev/Mathias Hübgen – Alexander Flemming/Michael Servaty 3:2 (9,-10,7,-5,10)
Hübgen: „Wir sind sehr erleichtert. Es hat die ganze Zeit schon sehr viel Spaß gemacht, hier zu spielen. Wir haben von Anfang an gut harmoniert, deswegen hatte ich uns auch im Viertelfinale gute Chancen ausgerechnet. Dass wir durch das Comeback den fünften Satz noch gewonnen haben, war perfekt.“
Fadeev: „Es hat Spaß gemacht zu spielen. Das wäre selbst so, wenn wir verloren hätten. Vielleicht hat uns das die Kraft gegeben, bei 6:10 im Fünften noch zurückzukommen. Diese Situation kennt jeder Tischtennisspieler: Das Spiel war eigentlich schon weg, dann riskiert man mehr. Und wir haben angefangen, wieder richtig zu spielen und mit der richtigen Taktik. Ich habe aggressiv über dem Tisch gespielt, Mathias hat seine Chancen mit der Vorhand genutzt.“

Herren-Einzel, Achtelfinale

Fanbo Meng - Kirill Fadeev 4:0 (9,9,8,11)
Meng: "Ich kenne Kirill seit der Jugend. Wir haben zusammen in der Jugend-Nationalmannschaft gespielt. Ich weiß, wo seine Stärken und Schwächen sind. So wusste ich schon vor dem Spiel, was ich auf jeden Fall machen muss. Das 4:0 war knapper, als es klingt, aber am Ende zählt der Sieg.

Cedric Meissner - Alexander Flemming 4:0 (7,4,5,9)
Meissner: "Es war nicht einfach. Am Ende habe ich gemerkt, dass ich körperlich immer schwächer wurde. Ich war wirklich froh, dass es nach vier Sätzen vorbei war. Dreieinhalb Sätze habe ich konzentriert durchgespielt und kaum leichte Fehler gemacht und nichts von seiner Seite zugelassen, so konnte er sich nicht in einen Rausch spielen."

Patrick Franziska - Florian Bluhm 4:0 (6,7,3,8)
Bluhm: "Ich habe gemerkt, dass es ein anderes Niveau ist, das Patrick da spielt. Er konnte alles selbst steuern, und ich wusste gar nicht, wo die Bälle hinkommen. Für mich ist er einfach eine Nummer zu groß. Das muss man ganz klar sagen. Ein paar schöne Ballwechsel waren dabei, aber ernsthaft gefährden kann ich ihn nicht."
Franziska: "Ich habe heute zum ersten Mal gegen Florian gespielt. Er wehrt sehr stark ab, auch mit der Vorhand sehr, sehr sicher. Das gibt es heute kaum noch. Der Letzte, den ich kenne, der so gut mit der Vorhand abgewehrt hat, ist Joo Saehyuk (Anmerkung: Südkoreas WM-Finalist von 2003 im Herren-Einzel). Es hat viel Spaß gemacht. Ich hoffe, ihm auch ein bisschen. Wir haben auch versucht, ein paar schöne Bälle für die Zuschauer zu spielen. Ich bin froh, dass ich jetzt weiter bin. Das nächste Spiel, wahrscheinlich gegen Kilian, habe ich das letzte Mal verloren. Es wird auch diesmal ein ganz schweres Spiel für mich."

Damen-Einzel, Achtelfinale

Laura Tiefenbrunner - Lea Lachenmayer 4:3
Tiefenbrunner: "Ich bin 0:3 gestartet und leider überhaupt nicht ins Spiel hineingekommen. Lea hat mich gut im Griff gehabt. Den ersten Satz habe noch knapp verloren. Danach war ich dann nervös, meine Bälle sind nicht gut gekommen und sie hat mich gut ausgespielt. Nach 0:3 haben wir ein bisschen die Taktik geändert. So bin ich besser ins Spiel hineingekommen. Den siebten Satz konnte ich nach 8:4 und 8:10 noch umdrehen."
Lachenmayer: "Die ersten drei Sätze waren richtig gut, weil Laura mir genau in meine Farbe gespielt hat, kann mal wohl sagen. Bei 5:3 im Vierten kam das Timeout, ich habe den Satz verloren und ihre Taktik war anders. Das habe ich nicht gut hinbekommen. Insgesamt war es trotzdem ein gutes Spiel. Wir haben beide gut gespielt. Am Ende war Laura besser und hat verdient gewonnen."

Annett Kaufmann - Alena Lemmer 4:3
Lemmer: "Ich freue mich sehr, dass ich so gut gegen Annett angefangen habe und 3:1 in Führung gegangen bin. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Ich habe am Anfang sehr gut gespielt, konnte aktiv spielen und mein Spiel durchsetzen. Ich konnte ein ganz gutes Niveau zeigen. Leider konnte ich es nicht die kompletten sieben Sätze durchhalten. Ich hätte natürlich sehr gerne gewonnen und bin etwas traurig, dass ich das Spiel nicht nach Hause bringen konnte. Ich bin aber trotzdem froh, dass ich ein gutes Match gemacht habe."
Kaufmann: "Alenas Spielsystem liegt mir nicht so sehr. Sie ist sehr gefährlich, hat gute Spielzüge. Ich habe am Anfang zu einseitig gespielt, wollte den Ball nur sicher auf den Tisch bringen und warten, dass meine Gegnerin Fehler macht. Der Keypoint war, dass ich variabler gespielt, selbst attackiert und riskiert habe. Das hat mir am Ende den Sieg gebracht.
Alena ist eine gute Spielerin. Sie war selbst Jugend-Europameisterin. Die Setzung ist meiner Meinung nach nicht so relevant. Egal, ob ich hier gegen jemanden spiele, der als Letztes gesetzt ist oder gegen die Nummer zwei, ich muss immer 100 Prozent geben und mich voll fokussieren. Ich probiere natürlich mein Bestes und bin gefährlich, aber es gibt viele gute Spielerinnen, die sich ihren Weg hier durchkämpfen. Am Ende gewinnt die Beste. Klar, will ich Deusche Meisterin werde. Aber es ist nicht meine letzte DM, und ich bin auch hier, um Spaß zu haben. Wann spielt man schließlich schon mal Deutsche Meisterschaften und ist an eins gesetzt?"

Julia Kaim - Franziska Schreiner 4:0
Kaim: "Ihr Spiel liegt mir, weil sie sehr gerade spielt. Sie hat aber richtig gute Aufschläge, deshalb dachte ich, dass ich da echte Probleme bekommen würde. Sie ist verletzt, hat Rückenprobleme und nicht ihre Leistung abgerufen. Wäre sie fit, wäre das Spiel völlig anders gelaufen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Es wäre enger gewesen oder eine Niederlage für mich. Ich freue mich jetzt trotzdem, dass ich über meinem Niveau gespielt habe.

Herren-Einzel, 1. Runde (Teil 2)

Patrick Franziska - Mike Hollo 4:0 (10,7,9,4)
Franziska: "Wir kennen uns aus der Trainingsgruppe in Saarbrücken. Er hat eine gute Rückhand und spielt gut, hatte aber trotz seiner jungen Jahr leider schon mit einigen Verletzungen zu kämpfen. Ich wünsche ihm alles Gute."

Florian Bluhm - Mathias Hübgen 4:0 (1,8,4,4)
Bluhm: "Das Auftaktmatch war gut und sehr deutlich. Ich freue mich nun auf das Match gegen Patrick Franziska. Das wird wahrscheinlich etwas schwieriger, aber wir schauen mal."

Kilian Ort - Marius Henninger 4:0 (5,8,6,10)
Ort: "Eine große Halle, viele Zuschauer - die erste Runde ist nie einfach. Ich war natürlich als Favorit auch etwas unter Druck, deshalb bin ich froh, dass ich die erste Runde gewonnen habe. Ich hatte meinen Gegner mit einigen Videos vorher studiert und bin happy, dass ich es relativ problemlos über die Bühne gebracht habe."

Ricardo Walther - Dwain Schwarzer 4:0 (-7,6,5,3,7)
Walther: "Ich bin froh, dass ich die erste Runde überstanden habe. Im ersten Satz habe ich mich sehr schwer getan, danach aber noch souverän die nächsten vier Sätze gewonnen."

Fanbo Meng - Daniel Rinderer 4:1 (9,10,-9,7,4)
Meng: "Wir kennen uns schon sehr lange und ich mag Daniels Spielsystem nicht so sehr. Am Ende stehe ich in Runde zwei, das ist das einzige was zählt."

Damen-Einzel, 1. Runde (Teil 2)

Franziska Schreiner - Johanna Braun 4:0 (5,1,5,7)
Schreiner: "Ich bin etwas angeschlagen angereist, aber ich war die Favoritin. Ich freue mich, dass ich gewonnen habe, bin aber auch nicht von dem Erfolg überrascht.§

Chantal Mantz - Sina Henning 4:1 (3,-9,6,7,9)
Mantz: "Das erste Einzel ist für einen Favoriten immer schwierig. Meine Gegnerin hat zudem gut gespielt. Aber ich hatte heute einen guten Kopf."

Laura Tiefenbrunner - Leonie Hildebrandt 4:2 (-8,8,-9,6,8,0)
Tiefenbrunner: "Ich habe etwas Probleme gehabt, in mein Spiel zu kommen. Nach meiner 3:2-Führung war ich dann etwas lockerer."
 

Mixed, Viertelfinale

Sabine Winter/Alexander Flemming - Hannah Schönau/Lucas Bosbach 3:2 (8,-9,2,-10,8)
Winter: "Wir sind happy, dass wir uns das Spiel noch reingebogen haben und freuen uns auf das Halbfinale. Es wird ja immer voller in der Halle und es ist eine tolle Stimmung."

Julia Kaim/Vladimir Anca - Josephina Neumann/Jens Schabacker 3:1 (-9,7,10,6)
Anca: "Wir hatten eigentlich schon eine Medaille erwartet, weil Julia und ich sehr gut zusammenspielen. Unsere Spielsysteme harmonieren sehr gut."

Herren-Einzel, 1. Runde, Teil 1
Cedric Meissner - Pekka Pelz 4:0 (3,5,7,2)
Meissner:  "Ich finde das Licht hier etwas schwierig, da ich den Ball sehr hoch werfe. Ich war etwas erkältet, aber dafür habe ich ganz gut gespielt."

Benno Oehme - Samuel Albrecht 4:0 (7,5,3,5)
Oehme: "Das erste Spiel ist nie einfach. aber nach dem ersten Satz hatte ich einen guten Rhythmus."

Alexander Flemming - Jeromy Löffler 4:0 (9,5,2,9)
Flemming: "Es war ein guter Start. Ich hatte mehr Erfahrung als mein Gegner, das hat mich sicherlich geholfen. Ich freue mich jetzt auf die richtigen Brocken."

Dang Qiu - Vladimir Anca 4:0 (6,3,4,6)
Qiu: "Ich bin zufrieden mit meinem ersten Einzel. Anca war ja sehr motiviert, gegen mich zu spielen. Es ist eine schöne Halle und eine tolle Atmosphäre mit den Zuschauern."

Benedikt Duda - Nico Müller 4:1 (7,4,-10,6,1)
Duda: "Es war ein gelungener Einstieg und ich freue mich auf die nächsten Runden."

Damen-Einzel, 1. Runde, Teil 1
Annett Kaufmann - Koharu Itagaki 4:0 (7,5,10,6)
Kaufmann: "Ich bin zufrieden, dass ich 4:0 gewinnen konnte. Ich habe etwas Zeit gebraucht reinzukommen und Koharu hat gut gespielt. Ich freue mich, dass ich den dritten Satz nach 4:10 noch gewonnen habe. Ich habe jetzt etwas besser das Gefühl für den Tisch und die Halle bekommen."

Josephina Neumann - Oleksandra Novakhatska 4:0 (4,3,7,6)
Neumann: "Ich bin zufrieden mit meinem Spiel. Ich habe versucht, das umzusetzen, was ich im Training probiere."

Naomi Pranjkovic - Stephanie Hoffmann 4:0 (10,7,4,3)
Pranjkovic: "Ich bin etwas unsicher gestartet, bin dann aber am Ende immer besser geworden. Ich konnte sogar einige Sachen ausprobieren. Am Ende lief es echt gut."

Herren-Doppel, Achtelfinale
Tobias Hippler/Benno Oehme - Mike Hollo/Nicolas Flügel 3:0 (9,8,7)
Hippler: "Die ersten Spiele sind nie leicht. Deshalb sind wir zufrieden und wollen jetzt gegen Ort/Walther einen guten Kampf bieten."

Pekka Pelz/Jeromy Löffler - Nico Müller/Dwain Schwarzer 3:2 (3,6,-7,-3,9)
Pelz: "Wir haben sie etwas auf dem falschen Fuß erwischt. Dann sind wir etwas nachlässig geworden. Deshalb sind wir froh, dass wir im fünften noch gewinnen konnten."

Daniel Rinderer/Tom Schweiger - Florian Bluhm/Jens Schabacker 3:2 (-5,13,9,-4,4)
Rinderer: "Wir haben gegen die an Drei gesetzten gewonnen und waren die Underdogs. Aber wir wussten, dass wir eine Chance haben und haben sie genutzt." 
Schweiger: "Ausschlaggebend war der zweite Satz, in dem wir drei Satzbälle abgewehrt haben."

Michael Servaty/Alexander Flemming - Samuel Albrecht/Ali-S. Gözübüyük 3:1 (-10,15,11,5)
Servaty: "Das war ein sehr umkämpftes Spiel in den ersten drei Sätzen mit gegenseitigen nicht genutzten Satzbällen. Es war ein hartes Spiel und wir sind froh, dass wir so gerade noch gewinnen konnten."

Damen-Doppel-Achtelfinale
Naomi Pranjkovic/ Laura Tiefenbrunner - Majo Kloke/Olks. Novakhatska 3:0 (6,9,5)
Pranjkovic: "Unsere Gegner waren nicht so stark, das war ganz gut zum reinkommen. Ich kann auf jeden Fall noch besser spielen. Wir schauen von Runde und würden gerne eine Medaille gewinnen.

Josephina Neumann/Koharu Itagaki - Milena Burandt/Lea Fath 3:0 (5,5,5)
Neumann: "Dass es so deutlich wird, hätten wir gar nicht gedacht. Wir freuen uns auf das nächste Spiel."

Sabine Winter/Sophia Klee - Melanie Merk/Lorena Morsch 3:1 (-7,5,7,8)
Klee: "Wir haben schon etwas gebraucht um reinzukommen. Wir haben mental gut gespielt, denn wir hatten ja bei 1:1 einen 3:6-Rückstand aufzuholen. Spielerisch können wir sicherlich noch zulegen. Ich freue mich jetzt auf das Viertelfinale.
Winter: "Das war ein typisches Erstrundenspiel. Die beiden haben aber auch gut gespielt und wir uns das Leben etwas schwer gemacht, weil wir zu passiv waren."

Mixed, Achtelfinale
Cedric Meissner/Yuan Wan – Mathis Kohne/Maja Kloke 3:0 (7,7,3)
Meissner: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Auftakt hier in Nürnberg. Wir sind direkt gut reingekommen und haben das Spiel die ganze Zeit dominiert. Ich habe ein paar kleine Fehler beim Rückhand-Block gemacht, aber das konnte ich am Ende abstellen.“
Wan: „Im ersten Satz waren wir noch kalt und mussten erst einmal ins Spiel finden. Dann hat es gut funktioniert und wir konnten uns weiter steigern.“

Alexander Flemming/Sabine Winter – Dwain Schwarzer/Stephanie Hoffmann 3:0 (9,3,8)
Winter: „Das erste Spiel bei so einem Turnier ist ja oft nicht ganz so einfach, deswegen sind wir mit dem 3:0 sehr zufrieden. Wir können sicher einiges noch besser machen, aber es war ein guter Start ins Turnier. So kann es weitergehen.“
Flemming: „Wir haben noch nie zusammen Mixed gespielt. Wir haben direkt super harmoniert. Im richtigen Moment waren Sabines flinke Beine da. Das hat uns in den knappen Situationen gerettet.“

Kirill Fadeev/Laura Tiefenbrunner – Daniel Rinderer/Isabelle Schütt 3:0 (6,10,4)
Fadeev: „Für die erste Runde war es kein leichtes Spiel. Wir mussten uns erst mal an die Bedingungen gewöhnen, an den Tisch, die Bälle und das Licht. Das haben wir eigentlich ganz gut hinbekommen. Wir konnten den ersten Satz klar gewinnen, der zweite war etwas knapper, den haben wir glücklicherweise gewonnen.“
Tiefenbrunner: „Jetzt schauen wir, wie es weitergeht und was für uns drin ist. In der nächste Runde geht es gegen Annett Kaufmann und Pekka Pelz."
 

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