Nova Gorica. Nach einem glänzenden Mittwoch mit vier Medaillengewinnen in den Doppelwettbewerben beeindruckte der Nachwuchs des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) am Donnerstag bei den Jugend-Weltmeisterschaften in Nova Gorica (26. November bis 3. Dezember) auch zum Auftakt der Einzelkonkurrenzen. Drei der acht DTTB-Talente zogen mit starken Leistungen in das Achtelfinale ein: Annett Kaufmann war die Souveränität in Person, Mia Griesel gelang ein bemerkenswerter Favoritinnensturz und auch Matej Haspel stellte einem höher eingestuften Gegner ein Bein. In den übrigen fünf Partien gingen die Siege an die - jeweils favorisierten - deutschen Gegnerinnen und Gegner.
Am Freitag stehen in Slowenien für die deutschen Talente neben den Einzelbegnungen um den Einzug in das Viertelfinale zudem noch zwei wichtige Entscheidungen in den Doppelkonkurrenzen auf dem Programm. Um 20 Uhr greift Annett Kaufmann mit ihrem Partner Izaac Quek (Singapur) im Mixed-Endspiel gegen die allerdings klar favorisierten Chinesen Kuai Man/Lin Shidong nach Gold. Zuvor will Kaufmann um 17.30 Uhr zusammen mit der Waliserin Anna Hursey im U19-Doppel ebenso das Finale erreichen wie eine Stunde zuvor die Europameisterinnen Koharu Itagaki/Josephina Neumann in der Altersklasse U15.
Mia Griesel stürzt die an Position zwei gesetzte Hana Goda
Hatte Mia Griesel gestern in einem dramatischen U19-Mixed-Halbfinale zusammen mit dem Kölner Andre Bertelsmeier gegen das Duo Annett Kaufmann/Izaac Quek nur unglücklich im Entscheidungssatz den Einzug in das Endspiel verpasst, so durfte sich die Niedersächsin heute in der Einzelrunde der besten 32 Spielerinnen über einen ganz besonderen Coup freuen. Gegen die an Position zwei gesetzte Ägypterin Hana Goda brachte Griesel mit dem für sie typischen Kampfgeist, taktischer Finesse, spielerischer Durchschlagskraft und einer gehörigen Portion Chuzpe das Kunststück fertig, gegen die Nummer 30 der Damen-Weltrangliste einen 1:3-Satzrückstand noch in einen hoch verdienten 4:3-Erfolg zu umzuwandeln. Der Schlüssel zum Favoritensturz war aus Sicht der an Position 259 notierten U21-EM-Dritten ein nahezu perfekter zweiter Durchgang, den die 17-Jährige fast fehlerlos mit 11:1 zum Satzausgleich nach Hause brachte. Dass trotz des nun gefundenen Rhythmus zunächst die Sätze drei und vier noch einmal an die Afrikanerin gingen, geschenkt, wie Mia Griesel nach dem 7:11, 11:,1, 8:11, 11, 8:11, 11:9, 11:4 und 11:7-Erfolg verrriet: "Ich bin einfach mega happy und weiß gar nicht, was ich sagen soll. Ich habe sehr stark gespielt. Nach dem Gewinn des zweiten Satzes hatte ich die richtige Taktik parat und wusste eigentlich genau, was passierte und wie ich spielen musste. Vielleicht war der Satzgewinn aber einfach zu klar oder ich wollte zu viel zu schnell - auf jeden Fall bin ich dann trotz des richtigen Systems noch einmal in einfache Fehler verfallen und geriet mit 1:3 in Rückstand. Nach meinem Time Out bin ich jedoch wieder ruhiger geworden und habe diszipliniert meine Taktik bis zum Ende gespielt. Im Entscheidungssatz war es sehr wichtig, dass ich direkt am Anfang fokussiert geblieben bin. Ich bin mega happy, dass ich mein Spiel durchgebracht habe und jetzt im Achtelfinale stehe." Nächste Gegnerin von ist nun am Freitag um 14.45 Uhr die Hongkong-Chinesin Wong Hoi Tung, die sich heute gegen die Französin Charlotte Lutz deutlich durchsetzte.
Annett Kaufmann: "Am Freitag von Punkt zu Punkt und Spiel zu Spiel"
Keinerlei Mühe hatte Annett Kaufmann bei ihrem ersten Einzelauftritt. Die 17 Jahre alte Böblingerin hielt erwartungsgemäß Sarvinoz Mirkadirova mit 11:5, 11:7, 11:6 und 11:9 in Schach gehalten. Kaufmann, die morgen um 20 Uhr nach Gold im Mixed greift und zuvor um 17.30 Uhr auch das Doppel-Finale erreichen will, spielt nun am Freitag um 12.30 Uhr gegen die Taiwanesin Yeh Yi-Tian um den Einzug in das Viertelfinale. Kaufmann sagte nach ihrem Eröffnungseinzel gegen die Kasachin Mirkadirova: "Ich bin sehr zufrieden. Wir sind befreundet, hatten aber noch nie zuvor gegeneinander gespielt. Deshalb freue ich mich über den klaren Sieg. Ich hatte nur am Anfang und am Ende kleine Phasen, wo ich die Taktik nicht ganz so gut umgesetzt habe und sie auch sehr gute Bälle getroffen hat. Es hat mir sicherlich geholfen, dass ich zuvor schon in der Mannschaft, im Doppel und im Mixed schon einige Spiele bei dieser WM bestritten hatte und die Halle gut kenne. Meine Gegnerin morgen ist keine Unbekannte. Ich werde mir heute noch ein paar Videos anschauen und mit Bundestrainerin Lara Broich ein paar taktische Sachen besprechen. Morgen kommt ja auch noch das Doppel-Halbfinale und das Mixed-Finale hinzu. Deshalb werde ich am Freitag einfach von Spiel zu Spiel und von Punkt zu Punkt schauen."
Matej Haspel: "Das war wirklich eine gute Leistung"
Matej Haspel rundet nun auch im Einzel die bislang guten Leistungen der deutschen Jungen in der Altersklasse U15 ab. Im Team hatten Haspel und Co. im Achtelfinale Europameister Portugal bezwungen und anschließend im Medaillenmatch dem späteren Finalisten Taiwan heftigen Widerstand geleistet. Heute zog Matej Haspel durch einen Sechs-Satz-Erfolg über den in der Jugend-Weltrangliste wesentlich höher eingestuften Polen Patryk Zyworonek in das Achtelfinale und zeigte sich nach dem 11:6, 7:11, 11:8, 6:11, 11:8 und 11:9-Erfolg sehr zufrieden: "Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Match, das war wirklich eine gute Leistung! Der Schlüsselmoment im Spiel war aus meiner Sicht der Gewinn des dritten Satzes. Der wurde nach hoher Führung von mir am Ende zwar noch einmal knapp, aber der Satz und damit die 2:1-Führung ging an mich. Ich glaube, ab diesem Moment hat auch mein Gegner realisiert, dass es heute schwer wird für ihn, noch einmal zurückzukommen. Als der Matchball dann verwandelt war, war ich schon sehr glücklich!" Der Bayer aus Kolbermoor trifft nun am Samstag im Achtelfinale auf den klar favorisierten Taiwanesen Kuo Guan-Hong." Haspel lässt die neuerliche Herausforderung gelassen auf sich zukommen: "Gegen meinen Gegner aus Taiwan wird es relativ schwer. Aber ich versuche, das einfach so anzugehen wie die letzten Spiele. Ich werde alles reinwerfen und dann schauen, wasam Ende dabei rauskommt."
Friedrich Kühn von Burgsdorff schrammt hauchdünn am Achtelfinale vorbei
Es hätte nicht viel gefehlt, dann wäre auch Haspels Teamkollege Friedrich Kühn von Burgsdorff in die Runde der besten 16 eingezogen, der bei seiner 2:4-Niederlage gegen Steven Moreno (Puerto Rica) nur hauchdünn nach dem Auslassen mehrerer Satzbälle im fünften Satz die mögliche 3:2-Führung verpasste. Von Burgsdorff war jedoch zu Recht nicht unzufrieden mit seiner Leistung: "Wenn ich jetzt auf das Spiel zurückblicke, war es ein sehr ausgeglichenes Spiel. Jeder Satz war umkämpft. Es ist ein bisschen schade, dass ich die Satzbälle im fünften Satz nicht nutzen konnte und mir dadurch keine Führung erspielt habe. Was ein bisschen ärgerlich war ist, dass der Schiedsrichter im letzten Satz meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung getroffen hat, die sich dann zu meinen Ungunsten ausgewirkt hat. Ich hätte im Spiel auch ein bisschen aktiver spielen können. Insgesamt bin ich aber mit meiner Leistung in dem Spiel und bei der Weltmeisterschaft sehr zufrieden."
Koharu Itagaki und Josephina Neumann zahlen im Einzel Lehrgeld
Die beiden ersten 13 Jahre alten Mannschafts- und Doppel-Europameisterinnen Koharu Itagaki und Josephina Neumann, die am Freitag im Doppel um den Einzug in das Endspiel kämpfen und noch zwei Jahre in der U15-Konkurrenz bei Weltmeisterschaften spielberechtigt sind, blieben gegen favorisierte asiatische Kontrahentinnen zum Auftakt der Einzelwettbewerbe ohne Satzgewinn. U19-Mädchen-Bundestrainerin Jie Schöpp ist sich sicher, dass beide Positives von den Niederlagen mitnehmen: "Sie haben heute zwar etwas Lehrgeld gezahlt, aber im positiven Sinn. Sie mussten die Erfahrung machen, dass Matches auch gegen bekannte Gegnerinnen noch einmal etwas ganz anderes sind, wenn sie bei einer WM ausgetragen werden. Diese Erfahrung haben die anderen Spielerinnen ist bereits voraus."
Koharu Itagaki war nach ihrer Niederlage gegen die Hongkong-Chinesin Mak Ming Shum zunächst etwas betrübt: "Ich bin jetzt erst einmal traurig, dass ich 0:4 verloren habe. Denn ich hatte im dritten Satz und im ersten, in dem ich auf geführt habe, durchaus meine Chancen. Jetzt versuche ich aber, mich auf das Doppel-Halbfinale morgen Nachmittag zu fokussieren. Dann werden wir auf jeden Fall noch einmal unser Bestes geben!" Ähnlich erging es Josephina Neumann, die gegen Südkoreas Vorjahresfinalistin Yoo Yerin unterlag: "Ich bin natürlich traurig, dass ich verloren habe. Aber ich weiß natürlich auch, dass meine Gegnerin sehr stark ist und nicht umsonst im letzten Jahr WM-Zweite wurde. Man kann schon sagen, dass die Auslosung für mich etwas blöd war. An sich war das Spiel okay, aber eine Niederlage gegen eine so gute Gegnerin kann ja schon einmal passieren. Ich konzentriere mich jetzt ganz auf unser Doppel-Halbfinale am Freitag."
Matthias Danzer und Andre Bertelsmeier verabschieden sich mit 1:4-Niederlagen
Der Taiwanese Kao Cheng-Jui, der bei WTT-Turnieren bereits Deutschlands Topstars das Fürchten lehrte, war heute in der Altersklasse U19 auch für Matthias Danzer am Ende eine Nummer zu groß. Der Bayer unterlag dem Asiaten in einem sehenswerten Match in umkämpften fünf Sätzen. Danzer erkannte die Niederlage neidlos an: "Ich habe eigentlich kein so schlechtes Spiel gezeigt. Ich habe aber zu viele Bälle liegengelassen, deshalb bin ich mit meinem Spiel nicht hundertprozentig zufrieden. Ich hätte schon noch gerne den einen oder anderen Satz mehr gewonnen. Ich muss allerdings auch einfach auch anerkennen, das mein Gegner ein Topspieler ist, der heute ein etwas besser war. Vorentscheidend war vielleicht, dass ich in der Mitte des dritten und vierten Satzes meine Führungen von 4:2 und 5:2 nicht ausbauen konnte. Er ist dann immer mit einer Serie von Punkten an mir vorbeigezogen. Aus dem Rückstand heraus musste ich dann mehr Risiko gehen, das hat dann leider nicht ganz so funktioniert. Alles in allem war es aber kein schlechtes Spiel von mir. Aber mein Gegner hat verdient gewonnen."
Auch Mixed-WM-Bronzemedaillengewinner Andre Bertelsmeier wusste seine 1:4-Niederlage gegen den U19-Europameister Eduard Ionescu (Rumänien) einzuordnen: "Ich habe heute leider nicht mein bestes Tischtennis gespielt. Das reicht dann nicht gegen einen so starken Gegner. Er hat es sehr gut gemacht und mich dann einfach überrannt. Natürlich hatte ich mir mehr erhofft, aber er war einfach der bessere Spieler. Deswegen geht die Niederlage auch in Ordnung."
U19-Bundestrainer Dustin Gesinghaus resümierte: "Unsere Spieler haben heute im Einzel gegen favorisierte Gegner verloren, die bereits über einen viel längeren Zeitraum trainieren und auf einem höheren Level spielen. Wir sind technisch noch nicht so stabil und haben im Aufschlag-Rückschlagbereich noch nicht so viel Erfahrung gesammelt wie die Spitze. Dadurch fällt es uns etwas schwerer, konstant jedes Mal die beste Leistung abzurufen, es sind noch Schwankungen vorhanden. Andre und Matthias haben im Team-Viertelfinale gegen Japan ihre besten Leistungen gezeigt und haben dort wahrscheinlich eines ihrer besten oder das beste Spiel ihrer bisherigen Karriere gezeigt. Sie können mit den Guten mithalten. Jetzt müssen wir daran arbeiten, dass wir diese Topleistungen regelmäßiger wiederholen können. Das ist viel Arbeit und braucht Zeit, aber Schritt wir Schritt kann man das schaffen. Darum bemühen sich die Jungs gerade. Die WM mit der Mixed-Medaille für Andre ist ein sehr vernünftiges Ergebnis für uns. Wenn man bedenkt, dass wir im letzten Jahr gar nicht bei der WM vertreten waren, dann ist es eine starke Leistung, dass wir uns diesmal überhaupt qualifizieren konnten. Jetzt geht es darum, mehr Qualität und Stabilität zu gewinnen, um dann im nächsten Jahr vielleicht nicht nur anzutreten, um jemanden zu ärgern, sondern vielleicht auch selbst einmal in einem Match der Favorit zu sein."
Zum kostenlosen Livestream im WTT-YouTube-Kanal
Auslosungen und Ergebnisse auf der WTT-Homepage
Die Ergebnisse der Deutschen am Donnerstag
U19, Mädchen-Einzel (beste 32)
Annett Kaufmann GER - Sarvinoz Mirkadirova KAZ 4:0 (5,7,6,9)
Mia Griesel GER - Hana Goda EGY 4:3 (-7,1,-8,-8,9,3,7)
U15, Jungen-Einzel, 1. Runde (beste 32)
Matej Haspel GER - Patryk Zyworonek POL 4:2 (6,-7,8,-6,8,9)
Friedrich Kühn von Burgsdorff GER - Steven Moreno PUR 2:4 (-6,9,-9,10,-13,-8)
U19, Jungen-Einzel (beste 32)
Matthias Danzer GER - Kao Cheng-Jui TPE 1:4 (-7,8,-7,-6,-8)
Andre Bertelsmeier GER - Eduard Ionescu ROU 1:4 (-10,-4,11,-5,-6)
U15, Mädchen-Einzel (beste 32)
Koharu Itagaki GER - Mak Ming Shum HKG 0:4 (-8,-3,-10,-7)
Josephina Neumann GER - Yoo Yerin KOR 0:4 (-3,4,-7-3)
Die Spiele der Deutschen am Freitag
U15, Jungen-Einzel, Achtelfinale
Matej Haspel GER - Kuo Guan-Hong TPE 11.45 Uhr, Tisch 3
U19, Mädchen-Einzel, Achtelfinale
Annett Kaufmann GER - Yeh Yi-Tian TPE 12.30 Uhr, Tisch 3
Mia Griesel GER - Wong Hoi Tung HKG 14.45 Uhr, Tisch 2
U15, Mädchen-Doppel, Halbfinale
Koharu Itagaki/Josephina Neumann GER - Yuna Ojio/Mao Takamori JPN 16.30 Uhr, Tisch 1
U19, Mädchen-Doppel, Halbfinale
Annett Kaufmann GER/Anna Hursey WAL - Anna Bryszka/Zuzanna Wielgos POL 17.30 Uhr, Tisch 1
U19, Mixed, Finale
Annett Kaufmann GER/Izaac Quek SGP - Lin Shidong/Kuai Man CHN 20 Uhr, Tisch 1
Links
Das DTTB-Aufgebot bei der Jugend-WM in Nova Gorica (26.11. bis 3.12.)
U19, Mädchen
Team: Mia Griesel (TSV Lunestedt/MTV Tostedt), Eireen Kalaitzidou (Borussia Düsseldorf), Annett Kaufmann (SV Böblingen), Lea Lachenmayer (ESV Weil)
Einzel: Annett Kaufmann, Mia Griesel
Doppel: Annett Kaufmann/Anna Hursey WAL, Mia Griesel/Lilou Massart BEL
U19, Jungen
Team: André Bertelsmeier (1. FC Köln), Matthias Danzer (TV Hilpoltstein), Tom Schweiger (SV Bayern München), Lleyton Ullmann (TSV Sasel/1. FC Köln)
Einzel: Andre Bertelsmeier, Matthias Danzer
Doppel: Andre Bertelsmeier/Matthias Danzer
Mixed: Annett Kaufmann/Izaac Quek SGP, Mia Griesel/Andre Bertelsmeier, Kong Tsz Lam HKG/Matthias Danzer
U15, Mädchen
Team, U15: Koharu Itagaki (TSV Bad Königshofen/SV Schott Jena), Lorena Morsch (TSV Langstadt), Josephina Neumann (TV Okarben/ttc berlin eastside), Lisa Wang (1. FC Saarbrücken-TT)
Einzel: Koharu Itagaki, Josephina Neumann
Doppel: Koharu Itagaki/Josephina Neumann
U15, Jungen
Team, U15: Matej Haspel (SV DJK Kolbermoor), Noah Hersel (1. FC Köln), Friedrich Kühn von Burgsdorff (Post SV Gütersloh/TTC GW Bad Hamm), Lukas Wang (1. FC Saarbrücken-TT)
Einzel: Matej Haspel, Friedrich Kühn von Burgsdorff
Doppel: Matej Haspel/ Friedrich Kühn von Burgsdorff
Mixed: Koharu Itagaki/Patryk Zyworonek POL, Josephina Neumann/Julian Rzihauschek AUT, Julia Leal POR/Friedrich Kühn von Burgsdorff, Mak Ming Shum HKG/Matej Haspel
Trainer- und Betreuer-Team
Lara Broich (Bundestrainerin Nachwuchskader 1, U19), Jie Schöpp (Bundestrainerin Nachwuchskader 2, U15), Dustin Gesinghaus (Bundestrainer Nachwuchskader 1, U19), Richard Hoffmann (Bundestrainer Nachwuchskader 2, U15)
Physiotherapeutinnen
Maria Först (Neuss), Annette Zischka (Olympiastützpunkt Hessen)
Sportliche Leitung
Richard Prause (Sportdirektor)
Delegationsleitung
Ralf Tresselt (DTTB-Vizepräsident Jugend)
Schiedsrichter
Stefan Wollschläger
Referat Jugend-/Leistungssport
Mischa Kalettka
Öffentlichkeitsarbeit
Finley Heinze