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Berichtet bevorzugt über Leichtathletik, Turnen und diverse Ballsportarten: Andreas Liebmann (Foto: privat)
Was SZ-Redakteur und TT-Spieler Andreas Liebmann dem Tischtennissport mit dem Rückenwind von Tokio wünscht

Sportjournalist Liebmann: "Da muss Stimmung rein!"

SH 18.08.2021

München/Tokio. "Blieb nur noch die Frage, was nun wertvoller war: die Medaille oder all die Fans, die "Mister Olympia" seinem Sport in den unglaublichen Tagen von Tokio verschafft hat", fragte Andreas Liebmann in der Süddeutschen Zeitung (SZ) nach dem Bronze-Erfolg von Dimitrij Ovtcharov gegen Taiwans Lin Yun-Ju bei den Olympischen Spielen in Tokio. Der SZ-Redakteur betreut den Sport in Bayern und ist dabei unter anderem für die Tischtennis-Erstligisten Kolbermoor und Schwabhausen (Damen) sowie Bad Königshofen und Neu-Ulm (Herren) zuständig. Während Olympia hat der Vereinsspieler von zu Hause aus durch das Verfassen mehrerer Texte seine Kollegen im so genannten "Hauptsport" unterstützt, die "trotz eines irren Pensums nicht immer überall sein und jede Sportart aus Tokio gleichzeitig abdecken" konnten (Zitat Liebmann). Als eine Stimme aus dem deutschen Sportjournalismus hat tischtennis.de Andreas Liebmann in der Olympia-Rückblick-Reihe zu seinen Eindrücken befragt.

Natürlich sind Journalisten vor allem neutrale Berichterstatter, aber ein wie großer Dimitrij-Ovtcharov-"Fan" waren Sie vor Olympia, und wie sieht es damit jetzt aus?
Andreas Liebmann:
Ein Teil der Antwort steckt schon in der Frage: Ich stehe dem Wort Fan eher skeptisch gegenüber, zumal die Rolle für mein Berufsbild ja nicht vorgesehen ist. Ich stehe nun mal in keiner Kurve, und auch für den Fußballverein, den ich besonders mag, pflege ich mich eher als „Sympathisant“ zu verharmlosen – auch wenn ich natürlich trotzdem mitfiebere. Aber zu Dimitrij Ovtcharov: Da hat sich für mich wenig verändert. So begnadet und sympathisch Timo Boll auch ist, ich zähle vermutlich zu der Minderheit, die Dimitrij Ovtcharov schon immer etwas lieber zugesehen hat, weil seine Spielweise immer einen Tick spektakulärer war, abwechslungsreicher und emotionaler. Wäre ich ein Fan, im Tischtennis wäre ich wohl seiner.

Sie waren selbst nicht vor Ort in Tokio. Wie schwierig ist die Berichterstattung aus der Ferne vor allem für jemanden, der die Aktiven, Trainerinnen oder Trainer sonst quasi an der Haustür abholt?
Liebmann: Das Schreiben aus der Ferne geschieht auch im Regionalen viel häufiger, als man gemeinhin annimmt. Nehmen Sie die bayerische Leichtathletik, über die ich auch berichte: Natürlich kenne ich die meisten Athleten, aber die Haus- oder Hallentür nebenan hilft ja nicht viel, wenn die Wettkämpfe dann in Chorzow, Gent oder nun eben Tokio stattfinden – also sitzt man in der Redaktion vorm Livestream und greift danach zum Telefon. Die Streams machen das einfacher, als es früher der Fall gewesen wäre, aber viel Atmosphäre bekommt man nicht mit. Man verpasst viele Details, Beobachtungen am Rande. Das Schreiben aus der Ferne ist manchmal nötig, aber immer zweite Wahl

Welcher ist Ihr persönlich unvergesslicher Moment bei den Tischtennis-Wettbewerben in Tokio?
Liebmann: Leider einer, der an eine Niederlage erinnert, wenn auch an eine große. Wäre ich live dabei gewesen, es wäre vermutlich das Bild hängengeblieben, wie Dimitrij Ovtcharov nach dem Einzel-Halbfinale gegen Ma Long allein auf der Tribüne sitzt und telefoniert. So aber ist es bei mir der letzte Matchball, den Dima nicht abwehren konnte; wie er plötzlich in sich zusammenfällt. Man sieht, dass sich in diesem Bruchteil einer Sekunde, als der Vorhand-Topspin im Netz hängenbleibt, alles ändert, dass er bis dahin, bis zu seiner letzten Ballberührung, wirklich felsenfest daran geglaubt hat, dass er es diesmal schaffen wird.

Im SZ-Autorenverzeichnis steht, dass Sie am allerliebsten über jene Sportart berichten, an der Sie sich seit Jahrzehnten selbst versuchen: Tischtennis. Welchen Tischtennis-Hintergrund haben Sie?
Liebmann: Begeisterter Vereinsspieler seit 35 Jahren, lange Mannschaftsführer in einem kleinen Verein, sehr lange Jugendtrainer – aber als Aktiver bin ich nie über die Bezirksebene hinausgekommen.

Tischtennis hat im Fernsehen während Olympia immer gute Einschaltquoten und eine umfangreiche Sendefläche in TV und Stream und bekommt zahlreiche Veröffentlichungen in Print- und Online-Medien. Haben die Dramen und der sehenswerte Sport vor allem in den Partien Dimitrij Ovtcharovs, danach auch der Damen- und Herren-Mannschaft sowie gleich zu Beginn des Mixed zu einer zusätzlichen Popularisierung der Sportart in den Medien, aber auch beim Nicht-Tischtennispublikum beigetragen?
Liebmann: Sicher beim Nicht-Tischtennis-Publikum. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie in meinem Verein nach der WM 1989 das Jugendtraining plötzlich krachend voll war. Jeder kannte Rossi und Speedy, es gab einen Boom. Das könnte ich mir kurzfristig tatsächlich wieder vorstellen. Auch in unserer Sportredaktion war zu bemerken, dass Kollegen, die sonst mit Leidenschaft Fußball beobachten, sich plötzlich für Tischtennis begeisterten. Nur ob das Interesse der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender wachsen wird, da hab ich Zweifel. Ich erinnere an die WM 2012 im eigenen Land, von der es kaum Bilder gab, obwohl es auch da ein deutsches Finale gegen China gab. Timo Boll hat das in einem Gespräch mit mir mal als „Ohrfeige“ bezeichnet, und damit hat er recht. Aber genau darum geht es: Solange der Sport in seiner Dynamik nur alle paar Jahre mal im Fernsehen auftaucht, ist ein dauerhafter Popularitätsschub nicht realistisch, da reicht es nicht, wenn die Liga ihre eigenen Spiele im Livestream überträgt. Damit erreicht man nur die Insider.

Was wünschen Sie sich nun nach Olympia von „Ihrer“ Sport Tischtennis und deren Olympia-Helden – beruflich und als Vereinsspieler?
Liebmann:
Von den Helden: dass sie weitermachen, solange ihr Körper das zulässt und sie Spaß daran haben. Von der Sportart: dass sie den Schwung ein bisschen nutzt, solange er spürbar ist, vor allem in der Breite – die Spitzenförderung ist ja ohnehin gut. Für mich persönlich: dass ich nach einer Knie-Operation hoffentlich bald wieder in der Halle stehen kann. Über Tischtennis zu berichten, ist toll, aber es ersetzt nicht, selbst an der Platte zu stehen und sich zu verausgaben.

Was wünschen Sie dem Tischtennissport mit dem Rückenwind von Tokio?
Liebmann: Dass er sichtbar bleibt. Man kann keinen Sender zu Übertragungen zwingen, sondern nur hoffen, dass die Einschaltquoten von Olympia ein bisschen im Bewusstsein der Programmverantwortlichen nachwirken. Was man aber tun kann, und da ist auch jeder Verein und jeder Aktive gefragt: Man muss die eigenen Hallen vollkriegen. Da müssen Menschen, da muss Stimmung rein! So wie es Borussia Düsseldorf mit seiner Professionalität und Bad Königshofen mit Euphorie und Kreativität vormachen. Bei so vielen Aktiven kann es doch nicht sein, dass die stärkste europäische Liga Spiele vor 150 Leuten austrägt. Bilder aus einer halbleeren Turnhalle wird niemand übertragen, und aus der wird letztlich auch keine Zeitung viel berichten.

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Das deutsche Aufgebot bei den Tischtenniswettbewerben in Tokio

Herren-Team: Dimitrij Ovtcharov (Fakel Gazprom Orenburg, Russland), Timo Boll (Borussia Düsseldorf), Patrick Franziska (1. FC Saarbrücken TT), Ergänzungsspieler: Benedikt Duda (TTC Schwalbe Bergneustadt)
Damen-Team: Petrissa Solja (TSV Langstadt), Han Ying (KTS Enea Siarka Tarnobrzeg, Polen), Shan Xiaona (ttc berlin eastside), Ergänzungsspielerin: Nina Mittelham (ttc berlin eastside)
Herren-Einzel: Dimitrij Ovtcharov, Timo Boll
Damen-Einzel: Petrissa Solja, Han Ying
Gemischtes Doppel: Patrick Franziska/Petrissa Solja
Teilmannschaftsleiter: Richard Prause (Sportdirektor)
Trainer-Team: Jörg Roßkopf (Bundestrainer Herren), Jie Schöpp (Bundestrainerin Damen), Lars Hielscher (Assistenztrainer)
Physiotherapeut: Peter Heckert (OSP Hessen)
Arzt: Dr. Antonius Kass (Düsseldorf)
Schiedsrichterin: Anja Gersdorf (Düsseldorf)
Öffentlichkeitsarbeit: Benedikt Probst (Frankfurt/Main)

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