Chengdu. Am vierten WM-Tag sind die Kräfteverhältnisse in den Gruppen sechs bzw. vier gehörig ins Wanken geraten. Die in Chengdu an Position sechs gesetzten Rumäninnen verloren ihr letzten Gruppenspiel gegen Portugal ebenso wie Taiwan als Siebter der Setzliste gegen Schweden. Die Taiwanesinnen, die gegen die Skandinavierinnen auf die Weltranglisten-32. Cheng I-Ching verzichteten, kassierten mit dem 2:3 ihre erste Niederlage in der Vierergruppe nach zwei Punkten durch die schwedische Nummer eins Linda Bergström sowie einem Zähler durch Filippa Bergand.
Während das verlorene Match für die Asiatinnen nichts an ihrem Gruppensieg ändert, befinden sich die Rumäninnen zum Abschluss der Vorrunde nur noch auf Platz drei. Beim 2:3 gegen Portugal verlor Ex-Einzel-Europameisterin Elizabeta Samara beide Einzel (gegen Fu Yu und Jieni Shao), und auch Bernadette Szocs hatte gegen Yu in vier Sätzen das Nachsehen. Die Europameistermannschaft von 2019 und 2017 muss nun darauf hoffen, als einer der vier besten Gruppendritten den Sprung ins Achtelfinale zu schaffen, wo sie ungesetzt sein werden.
Südkorea verliert das zweite Spiel, Topfavorit China den ersten Satz
Die an Position vier gesetzten Südkoreanerinnen haben nach ihrer völlig überraschenden Auftaktniederlage gegen Luxemburg am Montag gegen Singapur erneut verloren und rangieren mit nur einem Sieg (3:1 gegen Thailand) vor der abschließenden Partie gegen den Iran auf Rang drei in der Gruppe 4. Die Singapurinnen sind noch ungeschlagen und stehen zum Abschluss Thailand gegenüber. Die Luxemburgerinnen sind mit 3:1-Punkten zurzeit Tabellenführer.
Topfavorit und Gastgeber China hat in der Damen-Gruppe eins am Montag den ersten Satz verloren. Beim 3:0 über die USA gab Chen Xingtong, an Position drei ins Rennen geschickt, Durchgang eins mit 9:11 gegen Sarah Jalli ab. Im Anschluss war die US-Amerikanerin allerdings chancenlos.
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